Angehörige indigener Völker von vier Kontinenten fordern in einem Schreiben die Ratifizierung eines internationalen Abkommens, dass ihr Überleben "garantieren" kann. Auch Deutschland und Österreich haben das Abkommen bisher nicht ratifiziert.
Wie gefährdet das "bedrohteste Volk der Welt", die Awá-Indianer, tatsächlich ist, wurde heute klar. Brasilianische Behörden gaben zu, dass sich in einem der Awá-Schutzgebiete zehnmal mehr Eindringlinge als Awá befinden.
Noch nicht veröffentlichte Pläne besagen, dass Peru aktiv versucht, Gasvorkommen auf dem geschützten Land indigener Völker zu erschließen. Falls bestätigt, wäre dies eine schamlose Verletzung von peruanischem und internationalem Recht.
Mitglieder der Buschleute in Botswana werden von Sicherheitskräften verhaftet und eingeschüchtert, obwohl ihnen das Recht zusteht, in dem Central Kalahari Game Reserve (CKGR) zu leben und zu jagen.
Der neu gewählte Parlamentspräsident von Myanmar,
Thura Shwe Mann, ist am Morgen (7.5.2012) in München vom Vorsitzenden
der Hanns-Seidel-Stiftung, Staatsminister a.D. Hans Zehetmair, zu
Gesprächen empfangen worden. Der ranghohe Politiker aus dem
südostasiatischen Land hält sich auf Einladung der CSU-nahen Stiftung
mit einer 8-köpfigen Delegation bis Mittwoch in Deutschland auf. Dies
ist die erste Parlamentariergruppe aus Myanmar, die Europa besucht.
Die Sti
Passend zum Internationalen Tag der
Arbeit dürfen das Land NRW und seine Kommunen ab dem 1. Mai keine
Produkte mehr einkaufen, die unter ausbeuterischen Bedingungen in so
genannten Billiglohnländern des Südens hergestellt wurden. Das am 1.
Mai in Kraft tretende Tariftreue- und Vergabegesetz NRW beinhaltet
auch die Berücksichtigung sozialer Kriterien bei der Vergabe
öffentlicher Aufträge. So dürfen keine Produkte beschafft werden,
deren Herstellungsbeding
Anlässlich des dritten Jahrestages der
Vergaberechtsreform am 24. April 2012, mit der die Berücksichtigung
sozialer und ökologischer Kriterien bei der öffentlichen
Auftragsvergabe rechtlich ermöglicht wurde, kritisiert die
Christliche Initiative Romero die weiterhin unzureichende
Verantwortung der Öffentlichen Hand für menschenwürdige
Arbeitsbedingungen in weltweiten Zulieferbetrieben.
Eine aktuelle Recherche der unabhängigen Arbeitsrechtsor
Südafrikanische Apartheidopfer
haben im Kampf um Entschädigung einen Durchbruch erzielt. Der
US-amerikanische Konzern General Motors (GM) hat sich bereit erklärt,
die südafrikanischen Apartheidopfer zu entschädigen. Ein
US-amerikanisches Gericht hat diesen Vergleich am 27.02.2012
bestätigt. Marjorie Jobson, Direktorin von Khulumani, begrüßte die
Entscheidung von General Motors: "Wir sind dankbar für dieses Angebot
und hoffen, dass auch die &