Das Topmanagement der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft Air Berlin setzt auf Bescheidenheit: Air-Berlin-Chef Hartmut Mehdorn hat sich und seinen drei Vorstandskollegen Sparsamkeit der ungewöhnlichen Art verordnet. Die Chefs fahren nach Informationen der "Welt am Sonntag" seit dem Winter den Kleinstwagen Mini aus dem Hause BMW als Dienstfahrzeug. Der Umstieg wurde bisher öffentlich nicht kommuniziert, er wird aber vom Unternehmen auf Anfrage bestätigt. Di
Die Fluggesellschaften des Lufthansa-Konzerns haben im ersten Quartal 2012 insgesamt 4,8 Prozent mehr Passagiere befördert als im Vorjahreszeitraum. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Insgesamt entschieden sich 21,9 Millionen Fluggäste für einen Flug mit Lufthansa, Germanwings, Swiss oder Austrian Airlines. Dabei haben alle Fluggesellschaften in den ersten drei Monaten sowohl die Passagierzahlen als auch die durchschnittliche Auslastung der Flugzeuge gesteigert. Die Aus
US-Außenministerin Hillary Clinton hat Nordkorea davor gewarnt, eine Rakete mit einem Beobachtungssatelliten in den Weltraum zu schießen. In Washington sagte Clinton, dass Nordkorea seinen Plan aufgeben solle, wenn es eine "friedliche und bessere Zukunft" anstrebe. Der geplante Raketenstart sei Clinton zufolge eine "direkte Bedrohung der regionalen Sicherheit". Nordkorea hat unterdessen nach eigenen Angaben die Vorbereitungen für den umstrittenen Start der La
Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes zum Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen drängt Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) auf eine stärkere Kooperation der deutschen Flughäfen. "Frankfurt bleibt ein internationales Drehkreuz – auch wenn Nachtstunden wegfallen. Das Urteil könnte vielleicht Türen für neue Kooperationen zwischen deutschen Flughäfen öffnen", sagte Ramsauer dem Hamburger Nachrichten-Magazin "Spiegel". Be
Das Nachtflugverbot für den Frankfurter Rhein-Man-Flughafen, das am Mittwoch verkündet wurde, darf die Wettbewerbsfähigkeit nach Ansicht von IHK-Geschäftsführer Andreas Freundt in den Nachtrandzeiten nicht einschränken. "Grundsätzlich sehen wir es als sehr positives Signal, dass der Flughafen in den Nachtrandstunden funktionsfähig bleibt, aber wir stehen natürlich vor neuen Herausforderungen, deren Folgen sind jetzt aber, denke ich, noch nicht ab
FDP-Generalsekretär Patrick Döring hat nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vor weiteren Nachtflugverboten an Deutschlands Flughäfen gewarnt. "Wir brauchen auch in Zukunft Flughäfen mit Nachtflugverkehr, sei es in Köln, in Hannover oder Leipzig. Wir dürfen uns als Volkswirtschaft da nicht selbst amputieren", sagte Döring der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). Gerade im Export sei Deutschland massiv auf diesen Handelsweg angewi
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) sieht in dem Nachtflugverbot für Frankfurt keine Auswirkungen auf andere Airports. "Ich respektiere das Urteil. Klar ist aber auch, es ist ein Urteil zu einem Einzelaspekt eines einzelnen Projektes, deswegen kann man davon auch keine Verallgemeinerung ableiten", sagte Ramsauer dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstagausgabe). Von einem generellen Nachtflugverbot könne keine Rede sein. "Solche Lärmschutzfragen
Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum Passagiernachtflug erwartet Sylvia Löhrmann Konsequenzen auch für Flughäfen in Nordrhein-Westfalen. Die Spitzenkandidatin der NRW-Grünen sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe): "Die Verordnung für den Flughafen Köln/Bonn kann nun kurzfristig dem Bundesverkehrsminister vorgelegt werden. Bundesverkehrsminister Ramsauer muss jetzt entgegen seiner Ankündigung aus dem letzten Jahr
Der Vorsitzende der Parlamentsgruppe Luft und Raumfahrt, Klaus-Peter Willsch, sieht in dem Nachtflugverbot kein Rückschlag für die hessische Landesregierung. "Ich finde es gut, dass wir jetzt Rechtssicherheit haben, was den Flughafen in Frankfurt anbelangt", sagte Willsch im Interview mit dem Deutschlandfunk. Das sei eine wichtige Job-Maschine in der Region. Gleichzeitig sei es natürlich ein Wehrmutstropfen für das Frachtgeschäft. Dieses werde wesentlich erschw
Die NRW-Landesregierung will möglicherweise noch vor der Landtagswahl am 13. Mai ein Nachtflugverbot für Passagiermaschinen auf dem Flughafen Köln/Bonn verkünden. "Die Landesregierung wird die einvernehmlichen Beschlüsse des Landtages zur Verminderung der Lärmbelastung umsetzen. Das Verfahren zur Einführung einer nächtlichen Kernruhezeit von 0.00 – 5.00 Uhr im Passagierflugbetrieb am Flughafen Köln/Bonn steht unmittelbar vor dem Abschluss",