CDU-Bundestagsabgeordnete fordern Platzecks Rücktritt vom BER-Aufsichtsratsvorsitz

Mehrere CDU-Bundestagsabgeordnete haben nach der Entscheidung des früheren Fraport-Chefs Wilhelm Bender, nicht Chefberater am neuen Hauptstadtflughafen BER werden zu wollen, Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) aufgefordert, als Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafengesellschaft zurückzutreten. Platzeck habe bereits mit seinem Eintreten für das Nachtflugverbot die Grundlagen des Flughafens zerstört. "Er muss zurücktreten, um weiteren Schaden

Bender sagt Berater-Job für Berliner Hauptstadtflughafen ab

Der ehemalige Chef des Frankfurter Flughafens, Wilhelm Bender, hat den Job als Berater für den Berliner Hauptstadtflughafen abgesagt. Das teilte Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) am Montag vor der Sitzung des Präsidialausschusses des Aufsichtsrats mit. Wie der Sender RBB berichtet, gab es Differenzen bezüglich der Lohnvorstellungen des Managers. Bender selbst benannte unterschiedliche Auffassungen in Zukunftsfragen des Projekts, das Verstoßen gegen

Luft­fracht­menge im Jahr 2012 gesunken

Der Güterumschlag auf deutschen Flughäfen hat im Jahr 2012 bei 4,3 Millionen Tonnen gelegen und ist damit um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Die Einladungen sanken dabei um 1,7 Prozent auf 2,3 Millionen Tonnen, die Ausladungen um 2,8 Prozent auf 2,0 Millionen Tonnen. Im Jahr 2011 hatten die Einladungen noch um 8,0 Prozent und die Ausladungen um 1,8 Prozent zugenommen. Die in das Ausland versandte Luftfrachtmenge b

Verteidigungsexperte der Grünen fordert Ende des „Regierungsflieger-Irrsinns“

Maschinen der Flugbereitschaft des Bundesverteidigungsministeriums fliegen oft ohne einen einzigen Passagier an Bord von Köln nach Berlin. Damit soll nach dem Willen der Grünen jetzt endgültig Schluss sein. Omid Nouripour (37, Grüne), Obmann im Verteidigungsausschuss des Bundestages, sagte der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe): "Der Regierungsflieger-Irrsinn muss ein Ende haben! Die Flugbereitschaft muss zügig von Bonn nach Berlin verlegt werden. Das spart ni

Bericht: Regierungsflieger flogen im vergangenen Jahr 465 Mal ohne Passagiere

Maschinen der Flugbereitschaft des Bundesverteidigungsministeriums sind im vergangenen Jahr insgesamt 465 Mal ohne einen einzigen Passagier an Bord von Köln nach Berlin geflogen. Das geht aus einer Statistik des Bundesverteidigungsministeriums hervor, die der "Bild am Sonntag" vorliegt. Die sogenannten "Leerflüge" kosteten den Steuerzahler rund 3,5 Millionen Euro. Dabei wurden 1.604 Tonnen Kerosin verbrannt. Bei besonders wichtigen Terminen fliegen sogar zwei Regier

Fluggesellschaften warnen vor Erweiterung des Nachtflugverbots am Berliner Flughafen BER

Deutsche Fluggesellschaften haben davor gewarnt, das Nachtflugverbot am geplanten Berliner Flughafen BER zu verlängern. Damit würde sich Berlin vom Anspruch eines Hauptstadtflughafens verabschieden, sagte der Präsident des Bundesverbandes der Luftverkehrswirtschaft, Klaus-Peter Siegloch, der "Bild-Zeitung". Siegloch reagierte damit auf die Ankündigung von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD), einem entsprechenden Volksbegehren zum Nachtflugver

Ryanair will in Deutschland weiter expandieren

Die irische Billigflug-Gesellschaft Ryanair will in Deutschland weiter expandieren. "Wir führen mit elf Flughäfen derzeit Gespräche", sagte Ryanair-Chef Michael O`Leary der "Mitteldeutschen Zeitung". "Die rennen uns die Tür ein." Nach Worten von O`Leary würden auf dem deutschen Luftfahrtmarkt viele Airlines wie etwa Air Berlin ihr Angebot zusammenstreichen. "Wenn ein Flughafen wachsen will, setzt er auf Ryanair", sagte O`Leary. Die

Verkehrsausschuss-Chef begrüßt Platzecks Vorstoß zum BER-Nachtflugverbot

Der Vorsitzende des Bundestags-Verkehrsausschusses, Anton Hofreiter (Grüne), hat den Vorstoß von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) für ein weitreichenderes Nachtflugverbot am neuen Berliner Hauptstadtflughafen BER begrüßt. "Mich freut, dass Bewegung in die Diskussion um das Nachtflugverbot gekommen ist", sagte Hofreiter "Handelsblatt-Online". "Der Vorstoß von Matthias Platzeck lässt den Hardliner Klaus Wower

Döring wirft Platzeck Verletzung seiner Aufsichtsratspflicht beim BER vor

FDP-Generalsekretär und Verkehrsexperte Patrick Döring hat dem BER-Aufsichtsratschef Matthias Platzeck (SPD) vorgeworfen, seine Amtspflichten zu verletzen. "Matthias Platzeck ist als Aufsichtsratschef dem Wohl des Unternehmens verpflichtet und mit seiner Kehrtwende in Sachen Nachtflugverbot schadet er ihm. Denn die Vorstellungen Platzecks haben erheblich negative Auswirkungen auf die Ertragsperspektive und die betriebliche Leistungsfähigkeit des neuen Flughafens", sagte

Zeitung: Lufthansa will Hauptverwaltung in Köln schließen

Der Vorstand der Lufthansa AG will bis Ende 2017 ihre Hauptverwaltung mit 365 Arbeitsplätzen schließen. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger". Im Zuge der Restrukturierung des Regionalsegments der Lufthansa Passage prüfe Lufthansa CityLine außerdem die Verlagerung ihrer Zentrale von Köln nach München. Hintergrund sind Überlegungen, den Sitz der Verwaltung mit dem operationellen Schwerpunkt der Lufthansa CityLine in München zusammenzuf&