Die ab Mitte der Woche angekündigten Warnstreiks bei der Fluggesellschaft Air Berlin sind bis auf Weiteres abgesagt worden. Das teilte die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) am Donnerstagabend in Frankfurt am Main mit. Grund sei ein verbessertes Angebot von Air Berlin zum Abschluss eines Vergütungstarifvertrags (VTV) für das Cockpitpersonal. Daher habe die Tarifkommission das Aussetzen von Arbeitskampfmaßnahmen beschlossen, hieß es von der Gewerkschaft weiter
Die führende Fluggesellschaft vom Persischen Golf, Emirates Airline, signalisiert neue Bereitschaft zu Kooperationen mit westlichen Wettbewerbern. "Emirates ist niemals verschlossen gegenüber einer Partnerschaft, die sich für beide Seiten lohnt", sagte Emirates-Präsident Tim Clark dem "Manager Magazin" (Erscheinungsdatum: 21. Juni). Er bestritt allerdings Presseberichte, denen zufolge er der Deutschen Lufthansa kürzlich eine Zusammenarbeit vorgeschlag
Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS prüft, Teile des Rüstungsgeschäfts vom Konzern abzutrennen: "Wir werden sicher sehr genau hinschauen, welches Geschäft wir weiter betreiben sollten im Hinblick auf Rentabilität und Marktperspektive und welches Geschäft möglicherweise in einem Joint Venture oder unter anderer Eigentümerschaft eine bessere Zukunft haben könnte", sagte Konzernchef Tom Enders der "Welt". EADS war im
Die britische Fluggesellschaft Easyjet hat bei Airbus eine Großbestellung in Auftrag gegeben. 35 Airbus A320 und 100 Mittelstreckenflugzeuge der treibstoffsparenden Variante A320neo wurden bestellt, die zwischen 2015 und 2022 ausgeliefert werden sollen, wie Easyjet mitteilte. Die bestellten Maschinen haben einen Gesamtwert von 9,9 Milliarden Euro, Easyjet hat sich aber nach eigenen Angaben einen kräftigen Rabatt gesichert. "Dies ist ein großartiges Ergebnis für Easyjet
Bei der Fluggesellschaft Air Berlin soll es ab Mitte dieser Woche Warnstreiks geben. Das teilte die Vereinigung Cockpit am Montag mit. Nach monatelangen erfolglosen Verhandlungen würden sich die Piloten zu diesem Schritt gezwungen sehen, hieß es zur Begründung. Gegenüber den Fluggästen entschuldigte sich die Pilotenvereinigung: Die Arbeitskampfmaßnahme sei immer eine "Ultima Ratio" und mit der frühzeitigen Ankündigung solle die Möglichkeit
Die FDP lehnt die Forderungen von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) ab, nach denen sich Fluggäste aus dem Ausland vor ihrer Reise in die Europäische Union künftig im Internet mit persönlichen Daten anmelden sollen. "Die FDP-Bundestagsfraktion lehnt die Vorschläge von Bundesinnenminister Friedrich nach mehr Überwachung ab. Statt auf Massendatensammlung setzt die FDP-Fraktion auf gezielte Maßnahmen gegen Terroristen", sagte die innenpoliti
Nach dem Aus für die Aufklärungsdrohne "Euro Hawk" müht sich das Verteidigungsministerium um rasche Fortschritte bei einem anderen Drohnenvorhaben: Bis Ende August soll ein Vertrag zum Kauf von unbemannten Hubschraubern des Typs Camcopter S-100 unterschriftsreif sein. Diese kurzfristige Vorgabe aus der Leitungsebene des Ministeriums haben die Prüfer des Wehrbeschaffungsamts in Koblenz vorigen Dienstag erhalten, wie der "Spiegel" berichtet. Die maximal 200
CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl unterstützt das Vorhaben von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU), der Fluggäste aus dem Ausland künftig vor der Einreise in die Europäische Union einer Sicherheitsüberprüfung unterziehen will. "Einreisekontrollen sind eine wirksame und damit hinzunehmende Maßnahme, um Terroristen und Straftäter an der Einreise zu hindern", sagte Uhl der "Welt". Er sprach sich zugleich für die Speicherung
Auch nach dem erfolgreichen Jungfernflug des Langstreckenflugzeugs A350 am Freitag streiten sich das Bundeswirtschaftsministerium und Airbus weiter über einen 600-Millionen-Euro-Kredit. Den hält das Ministerium zurück, um den Flugzeugbauer zu verpflichten, den Nachfolger des Kurzstreckenjets (A30X) maßgeblich in Deutschland zu entwickeln. Ein Gespräch zwischen Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) und Airbus-Chef Fabrice Brégier vergangene Woche sei zwar
Zu Beginn der Hauptreisezeit drohen der Lufthansa neue Streiks, diesmal bei ihrer Tochter Germanwings: Grund sind die seit mehr als einem halben Jahr laufenden Tarifverhandlungen um höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen für die rund 700 Flugbegleiter des Konzernablegers, wie der "Spiegel" berichtet. Ein Großteil von ihnen ist in der Kabinengewerkschaft UFO organisiert. Die will ihre Mitglieder ab Montag zur Urabstimmung aufrufen. Votieren mehr als 70 Prozent