BW-Bank prüft Wulff-Kredit

Die Vergabe des ersten Darlehensvertrag der BW-Bank an Christian Wulff beschäftigt nun auch die Gremien der Tochter der Landesbank. Wie die "Bild-Zeitung" in ihrer Samstagausgabe berichtet, wurde bei der BW-Bank eine interne Prüfung eingeleitet. Dies bestätigte ein Sprecher der Bank gegenüber "Bild". Wie das Blatt weiter berichtet, bezieht sich die Prüfung auf eine mögliche Vorteilsgewährung, Vorteilsnahme und Untreue. Entgegen den offiziell

Kohl gratuliert Guido Westerwelle zum 50. Geburtstag

Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) hat Außenminister Guido Westerwelle zu seinem 50. Geburtstag gratuliert. Die "Bild"-Zeitung dokumentiert den Glückwunsch-Brief in ihrer Dienstagausgabe. "Sehr geehrter Herr Bundesminister, lieber Guido Westerwelle, zu Ihrem 50. Geburtstag gratuliere ich Ihnen sehr herzlich", schrieb Kohl. Westerwelle könne an Ihrem Ehrentag auf eine stolze Bilanz mit allen Höhen und Tiefen des Politikerlebens zurückblicken. "S

Spiegel: Geld für Wulff-Kredit stammt mutmaßlich doch von Egon Geerkens

Bundespräsident Christian Wulff gerät in der Hauskredit-Affäre in immer größere Erklärungsnot: Neue Aussagen des Wulff-Freundes und Ex-Unternehmers Egon Geerkens lassen den Schluss zu, dass das Geld für das Darlehen des Politikers de facto von ihm kam. Wulff hatte bislang gesagt, Kreditgeberin sei Geerkens’ Ehefrau gewesen. Deshalb habe er den Landtag von Niedersachsen korrekt darüber informiert, dass keine Geschäftsbeziehung mit Geerkens bestehe. De

Ex-Finanzminister Eichel sieht sich „Neidkampagne“ ausgesetzt

Der ehemalige Finanzminister Hans Eichel (SPD) sieht sich einer "Neidkampagne" ausgesetzt. "Betroffen macht einen das schon, wenn eine Neidkampagne gegen einen geführt wird, die im Übrigen mit Fakten gar nichts zu tun hat", sagte Eichel dem Online-Magazin "Fuldainfo". Die Ministerbezüge in Deutschland seien "wahrhaftig nicht zu hoch" und selbst die Bundeskanzlerin habe lediglich "ein Gehalt wie der Geschäftsführer eines mittel

US-Milliardär George Soros nimmt Reiche in die Pflicht

Kurz vor dem G-20-Gipfel in Cannes hat US-Investor George Soros eine strengere Regulierung der Finanzmärkte und höhere Abgaben für Vermögende gefordert."Die Banken sind längst Hedgefonds geworden. Sie benutzen die Einlagen der Sparer, um auf eigene Rechnung zu spekulieren. Das gehört verboten", sagte Soros in einem Interview mit dem Magazin "Stern". Zudem müssten Reiche in den USA stärker zur Kasse gebeten werden. "Auch ich mü

Klimaschutz: Zwei-Grad-Initiative engagiert Max Schön

Der Unternehmer und Präsident des "Club of Rome Deutschland", Max Schön, wird von sofort an neuer Vorstand der Zwei-Grad-Initiative. Dies berichtet die "Zeit". Die Initiative wurde 2007 maßgeblich auf Betreiben von Michael Otto, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Otto Group, gegründet. Ihr Ziel ist es, die vom Menschen gemachte Erderwärmung auf maximal zwei Grad zu begrenzen. Der Initiative gehören insgesamt zwölf Spitzenmanager an, darunter

US-Investor Soros mobilisiert 100 Unterstützer im Kampf gegen Finanzkrise

Der US-Investor George Soros hat etwa 100 Politiker, Ökonomen, Unternehmer und Manager aus ganz Europa im Kampf gegen die Finanzkrise mobilisiert. Gemeinsam wenden sie sich in einem offenen Brief, der dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) vorliegt, an die Regierungen der Euro-Zone. "Die Eurokrise muss sofort gelöst werden", appellieren die Unterzeichner, "die derzeitigen Maßnahmen sind nicht ausreichend, kommen zu spät und lösen weltweit Verwerfu

Friedrich Merz schließt Rückkehr in die aktive Politik nicht aus

Der ehemalige Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion, Friedrich Merz, schließt eine Rückkehr in die aktive Politik nicht aus. In einem Interview mit der "Aktuellen Stunde" des WDR sagte er: "Ich habe immer gesagt, wenn ich helfen kann, dann tue ich das." In welcher Position er sich eine Rückkehr vorstellen könnte, dazu wollte Merz sich nicht äußern. Für Gespräche mit der Bundesregierung stehe er jedoch zur Verfügung. Zurzeit ist

Ex-Minister zu Guttenberg mahnt zu transatlantischer Geschlossenheit

Aus Anlass des zehnten Jahrestages der New Yorker Anschläge hat der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) mit seiner Frau zu deutsch-amerikanischer Geschlossenheit aufgerufen. Der Ex-Minister und seine Frau sagten der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe), dass der Atlantik "die Gewissheit, dass Deutschland und die USA zusammenstehen", nie trennen dürfe. "Wir sind auch hier, um das zu zeigen." Die Guttenbergs leben seit kurzem in der N&

Ex-Außenminister Joschka Fischer schließt Rückkehr in die Politik aus

Der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) hat eine Rückkehr in die Politik ausgeschlossen. Auf die Frage, ob ihn ein Comeback nicht reize, sagte Fischer "Bild am Sonntag": "Nein. Die Leidenschaft für Politik wird nicht erlöschen, solange ich lebe. Politik ist mein Ding und das bleibt so – aber nicht mehr als aktiver Politiker." Der Grünen-Politiker fügte hinzu: "Und dann gibt es da noch ein Beispiel aus der Formel 1: Wa

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