Lebensversicherungen: Kündigen oder verkaufen?

"Auch wenn man bei Lebens- und Rentenversicherungen immer die Absicherungsaspekte abwägen muss, stellt sich die Frage: Sollte man schlechtem Geld gutes Geld hinterherwerfen?"
"Auch wenn man bei Lebens- und Rentenversicherungen immer die Absicherungsaspekte abwägen muss, stellt sich die Frage: Sollte man schlechtem Geld gutes Geld hinterherwerfen?"
Decken Sie Risiken Ihres Unternehmens über Ihre eigene Versicherungsgesellschaft.
VVersicherungsnehmer, die sog. Nettpolicenverträge abschließen, sind oftmals verwundert, dass im Falle einer vorzeitigen Beendigung des Lebensversicherungsvertrages dennoch Zahlungen leisten müssen.
Die Chancen für Kunden, die zwischen 1995 und 2007 eine Lebens- oder Rentenversicherung abgeschlossen haben, diese zumindest weitgehend rückabzuwickeln, sind nach aktuellen Urteilen des Bundesgerichtshofs vom 07.05.2014 und 17.12.2014 deutlich gestiegen.
Das Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG) führte zu einer Neubewertung der Beteiligungen an den Bewertungsreserven. Dies verbessert die Situation für Versicherte, die ihre Police auf dem Zweitmarkt für Lebensversicherungen verkaufen wollen.
Moderne Anlagestrategien mit traditionellen Versicherungslösungen
awt Rechtsanwälte berichtet über mögliche Auswirkungen des Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG) auf die Vergütungen der Versicherungsvermittler
München, 15. Dezember 2014 ? Mehr als 17.000 Bäume hat die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) in diesem Jahr an die Kinder- und Umweltschutzorganisation Plant-for-the-Planet gespendet
Tabuthema hin und Tabuthema her, das Sterben ist ein Geschäft, bei dem es um Milliardenumsätze geht. Rund 870.000 Menschen starben vergangenes Jahr in Deutschland. Tendenz steigend, dank des demografischen Wandels dürften in 10 Jahren jährlich fast 1 Million Menschen beerdigt werden. Und die Liste der Gruppierungen und Institutionen, die vom Ableben der Menschen profitieren ist lang.
Die Risikolebensversicherung bietet sich für Versicherte an, die ihre Hinterbliebenen für den Todesfall vor dem finanziellen Ruin schützen wollen. Bis zum 20. Dezember 2012 wurden die Beiträge für die Risikolebensversicherung auch anhand des Geschlechts der versicherten Person berechnet. Nach der Einführung der Unisex-Tarife am 21. Dezember 2012 entfällt diese Unterscheidung. Erst Testergebnisse zeigen, dass sie durchaus Einfluss auf die Preisberechnung hatte.