Mehr als eine halbe Million Kinder sind zur Welt gekommen, seit vor 1.000 Tagen der Krieg gegen die gesamte Ukraine begann. Das berichtet Save the Children anlässlich des Internationalen Tags der Kinderrechte am 20. November. "Viele dieser Babys und Kleinkinder kennen nichts anderes als ein Leben inmitten von Gewalt, emotionalem Stress und humanitärer Not", sagt Florian Westphal, Geschäftsführer von Save the Children, der sich aktuell unweit der Frontlinie im Osten
Vor einem Jahr griff die Hamas Israel an und nahm Geiseln. In der Folge hat sich der Krieg im Nahen Osten ausgebreitet. Bundeskanzler Olaf Scholz forderte am Sonntag einen Waffenstillstand und eine Zwei-Staaten-Lösung. Dazu erklärt Tino Chrupalla, Bundessprecher der Alternative für Deutschland:
"Seit einem Jahr rufe ich zur Deeskalation auf. Jetzt ist der Flächenbrand ausgebrochen. Und ich begrüße, dass Bundeskanzler Scholz und Frankreichs Präsident Mac
Die humanitäre Notlage im Libanon hat sich verschärft. Laut libanesischer Regierung sind bislang 1,2 Millionen Menschen vertrieben worden. Davon eine Million innerhalb von nur einer Woche, darunter sind auch rund 13.500 Flüchtlinge, die im Libanon Schutz gefunden hatten. Aufgrund der desolaten Lage und des großen Hilfsbedarfs hat die UNO-Flüchtlingshilfe einen Nothilfeaufruf gestartet.
"Wir brauchen dringend Spenden, um die Soforthilfe des UNHCR im Libanon unterst
Der heute veröffentlichte WeltRisikoBericht 2024 von Bündnis Entwicklung Hilft (BEH) und dem Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht (IFHV) ruft zu neuen Strategien in der Krisenprävention und im Risikomanagement auf. Unter dem Fokus "Multiple Krisen" verdeutlicht der Bericht eindrücklich, wie Klimawandel, geopolitische Konflikte und Gesundheitskrisen eng miteinander verknüpft sind und welche weitreichenden Folgen diese K
Am 1. September beginnt in der Ukraine das dritte Schuljahr unter Kriegsbedingungen. An einen geregelten Schulalltag können 3,8 Millionen Kinder weiterhin nicht denken. Auch wenn Angriffe auf Bildungseinrichtungen nach dem humanitären Völkerrecht rechtswidrig sind, bombardiert Russland weiterhin Schulen und Krankenhäuser. "In diesem Krieg kämpfen nicht nur Soldaten, sondern auch Kinder – um ihr Recht auf Bildung", betont Kindernothilfe-Vorstandsmitglied Carsten
Mit weltweit 280 getöteten Hilfskräften war 2023 das tödlichste Jahr für humanitäre Helfer:innen seit Beginn der Aufzeichnungen, wie Daten der Aid Worker Security Database (https://www.aidworkersecurity.org/incidents) zeigen. Dieser alarmierende Trend setzt sich 2024 fort: Seit Januar wurden bereits 176 humanitäre Hilfskräfte getötet – darunter 121 in der Westbank und Gaza, zwölf im Sudan und acht im Südsudan. Angesichts dieser besorgniserregende
Heute beginnen die Olympischen Spiele. Der "friedliche Wettkampf der Völker" wird die aktuellen Krisen und Kriege kurzfristig überstrahlen.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. weiß von rund 150 deutschen Olympioniken, deren Leben gewaltsam durch Kriege und Kriegsfolgen endete. Der Volksbund pflegt ihre Gräber.
Die Cousins Alfred und Gustav Felix Flatow errangen 1896 als Kunstturner zahlreiche Medaillen. Als Jude wurde Alfred Flatow aus de
– Auf dem Parliament Square in London wurde ein dreidimensionales Kunstwerk zu Ehren der ukrainischen Sportler*innen enthüllt, die seit der russischen Invasion der Ukraine getötet wurden.
– Mehr als 487 ukrainische Sportler*innen sind im russischen Angriffskrieg ums Leben gekommen – darunter ehemalige und angehende Olympionik*innen sowie sportliche Talente der nächsten Generation.
– Auch deutsche Sportler:innen u.a. vom Verein Athletes for Ukraine unterstützen die Aktion,
Die humanitäre Hilfsorganisation Handicap International (HI) ist zutiefst besorgt über die Pläne der litauischen Regierung, aus der Konvention über das Verbot von Streumunition auszutreten. Wir fordern die Verantwortlichen dringend auf, diesen Schritt zu überdenken. Seit der Verabschiedung der Konvention in Dublin am 30. Mai 2008 ist noch nie ein Vertragsstaat ausgetreten. Der Schritt Litauens würde einen negativen Präzedenzfall für das Abkommen und das hu