– Umfrage von FinanceScout24 zeigt: Assekuranz hofft auf Einlenken
des Europäischen Gerichtshofes beim bevorstehenden Unisex-Urteil
– Bundesverband der Verbraucherzentralen begrüßt dagegen die mögliche
Ausweitung von Einheitstarifen
– Negativer Richterspruch könnte langfristig zu höheren Prämien für
alle Versicherten führen
Das neue Jahr könnte für Deutschlands Versicherer eine Neuerung
bringen, die sie am liebsten vermeide
Konzeptionelle Antworten auf Finanzierungsfragen
gefordert
Versicherte zahlen 6 Mrd. mehr Euro und müssen sich auf
Zusatzbeiträge einstellen
Die Privatärztliche Verrechnungsstelle Baden-Württemberg (PVS BW)
begrüßt generell das ab 2011 geltende GKV-Finanzierungsgesetz. Dieses
soll das für das kommende Jahr zu erwartende Finanzierungsloch der
gesetzlichen Krankenkassen in Höhe von 9 Mrd. Euro schließen und die
Weichen für die langfri
Die zum 1. Januar 2010 gegründete IKK classic hat im ersten Jahr
ihres Bestehens eine ausgezeichnete Marktposition erreicht. Diese
Bilanz zog der Verwaltungsrat der bundesweit größten IKK am 14.
Dezember in Hamburg. "In den zurückliegenden zwölf Monaten haben wir
unser Ziel, aus vier Einzelkassen ein modernes, leistungs
Pflichtversicherte Rentner sollten jetzt noch
überprüfen, ob ihre Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und
Pflegeversicherung aus dem Jahr 2006 rechtmäßig waren. Darauf weist
der Versicherungsverbund Die Continentale hin. Denn zu Unrecht
gezahlte Beiträge können direkt von der zuständigen Krankenkasse
zurückgefordert werden. Dabei ist jedoch grundsätzlich eine
Verjährungsfrist von vier Jahren zu beachten. Für Beiträge aus dem
Patientenvertreter, Ärzte- und Zahnärzteschaft
lehnen gemeinsam die von der Privaten Krankenversicherung wiederholt
geforderte so genannte Öffnungsklausel ab.
Mit der Öffnungsklausel sollen (zahn-)ärztliche Leistungen
pauschaliert und außerhalb der staatlich geregelten Gebührenordnungen
abgerechnet werden. Die Folgen bekämen Patienten, Ärzte und Zahnärzte
gleichermaßen zu spüren: Ein ruinöser Preiswettbewerb unter Ärz
Eine wichtige Neuerung des
Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG) aus Patientensicht ist
die feste Verankerung der unabhängigen Patientenberatung in die
gesetzliche Krankenversicherung ab 2011. Die Patientenorientierung im
Gesundheitswesen ist aus Sicht der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) ein
richtiger Schritt. "Von einer kompetenten Patientenberatung
profitieren Patienten und Versicherte. Sie erhalten professionelle
Informations- und Beratungsangebote und werden dar
Für das deutsche Gesundheitssystem ungewohnt
zufriedene und zuversichtliche Töne bestimmten das Berliner Symposium
der GWQ ServicePlus AG (GWQ) am 9.11.2010. Bei der Veranstaltung zum
dreijährigen Bestehen der von mittelständischen Betriebskrankenkassen
gegründeten Aktiengesellschaft wurde nicht nur eine rundum positive
Geschäftsentwicklung präsentiert. Für die Aufsichtsratsvorsitzende
Dr. Gertrud Demmler ist der Erfolg der GWQ außerdem ein Bewei
Über 48.000 neue Versicherte, eine Ausweitung
des Marktanteils auf knapp 34 Prozent und eine hohe finanzielle
Stabilität – das ist die positive Bilanz der AOK Sachsen-Anhalt für
das Jahr 2010. "Obwohl der Gesundheitsfonds in diesem Jahr eine
Unterdeckung von 25 Millionen Euro aufweist, konnten wir unseren
Versicherten einen Zusatzbeitrag ersparen", resümiert Uwe Deh,
Vorstand der AOK Sachsen-Anhalt.
Die gute Nachricht der AOK Sachsen-Anhalt für das ko
Deutschland befindet sich im wirtschaftlichen
Aufschwung, die Umsatz und Ertragsentwicklung der Unternehmen ist
positiv, die Arbeitslosigkeit sinkt, das Steueraufkommen sowie das
Beitragsaufkommen in der Sozialversicherung steigen. Die
wirtschaftliche Entwicklung ist so positiv, dass Bundeskanzlerin
Angela Merkel öffentlich dafür eintritt, dass sich der
wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland auch in Lohn- und
Gehaltssteigerungen bei den anstehenden Tarifrunden niederschlagen
Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung hat aus
gegebenem Anlass darauf aufmerksam gemacht, dass in den meisten
Bundesländern die Budgets vieler Krankenkassen für Zahnbehandlungen
aufgebraucht sind. Deshalb müssen Zahnärzte teilweise ohne Vergütung
arbeiten. Die Information wurde von zahlreichen Medien kritisch
aufgegriffen. "Es gibt zur Kritik keinen Anlass. Die Versorgung ist
selbstverständlich gesichert. Alle akuten und notwendigen
Behandlungen