Angesichts der aktuellen Diskussion um die
Rücklagen der gesetzlichen Krankenkassen, warnt der BKK Landesverband
Mitte vor einer übereilten Diskussion. "Die diskutierten sechs
Milliarden Euro Überschuss des Gesundheitsfonds existieren derzeit
noch gar nicht", so Hans-Hermann Runge, Vorstandsvorsitzender des
Verbandes. Diese Zahlen beruhen vielmehr auf Schätzungen der
vermutlichen Einnahmen und Leistungsausgaben, welche über das gesamte
Kalenderjahr hinweg
Die im IKK e.V. zusammengeschlossenen
Innungskrankenkassen setzen alles daran, bis Ende 2012 keinen
Zusatzbeitrag nehmen zu müssen. Das ist das Ergebnis einer
Strategiekonferenz am 26. Januar 2011 in Berlin, an der die
Verwaltungsratsvorsitzenden und Vorstände der Mitgliedskassen des IKK
e.V. teilgenommen haben. Die Teilnehmer erklärten: "Dieses Ziel ist
realistisch."
Gegenstand der Erörterungen war, sich über Szenarien der Zukunft
der Innungskrankenk
Mit erheblicher Verwunderung reagiert der
Branchenverband Pro Generika auf Äußerungen des Verhandlungsführers
der AOK für Rabattverträge, Dr. Christopher Hermann, in der Berliner
Zeitung von heute. Hermann hatte einzelnen Generikaherstellern
vorgeworfen, durch Klagen gegen die aktuelle Ausschreibung der AOK
"das erfolgreiche Instrument der Rabattverträge wieder kaputt zu
prozessieren."
Die AOK setzt weiter auf die
Arzneimittelrabattverträge. "Wir haben derzeit kein vergleichbar
gutes Instrument, um bei garantiert gleich bleibender Qualität der
medizinischen Versorgung die Ausgaben zu senken", sagte Dr.
Christopher Hermann, Chefverhandler für die bundesweiten
AOK-Rabattverträge und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der
AOK Baden-Württemberg am Dienstag in Stuttgart. "Dass AOK-Versicherte
und auch die Versicherten der meisten a
"Vieles ist unerledigt und darf nicht auf die
lange Bank geschoben werden, manche Unerträglichkeiten werden trotz
ablehnender Beschlüsse der Gremien weiter verfolgt und
Grundsätzliches muss beschlossen werden!" So begründete Wieland
Dietrich, 1. Vize-Präsident der –Freien Ärzteschaft– (FÄ) auf der
Neujahrs-Pressekonferenz seines Verbandes in Düsseldorf den Antrag
der sieben FÄ-Mitglieder in der Vertreterversammlung der
Kassenär
Die Arzneimittelausgaben steigen seit Jahren
immer mehr an. Um diese Kosten nicht ungebremst weiter wachsen zu
lassen, hat der Gesetzgeber den Krankenkassen die Möglichkeit
gegeben, durch Rabattverträge mit Pharmafirmen Preisnachlässe zu
erzielen. Die Krankenkassen können mit einem oder mehreren
Herstellern Verträge abschließen, die den Herstellern eine exklusive
Abgabe ihrer Präparate zusichern. Im Gegenzug gewähren die Hersteller
den Krankenkassen
Zum 1. Januar stieg der gesetzliche Beitragssatz
zur Krankenversicherung um 0,6 Prozent / bis zu 133,65 Euro
Mehrbelastung im Jahr / Kompensation durch Wechsel zu einer Kasse mit
Prämienausschüttung möglich
Die Krankenkasse hkk weist darauf hin, dass Mitglieder der
gesetzlichen Krankenkassen ab 2011 mit bis zu 133,65 Euro zusätzlich
belastet werden. Diese Belastung geht auf die Anhebung des
gesetzlichen Beitragssatzes durch die Bundesregierung zum 1. Januar
2011 zur
Vom BKK-Gemeinschaftsunternehmen zum
Lösungsanbieter im Gesundheitswesen: Konsequent setzt der
Dienstleister spectrumK seine Erfolgsgeschichte fort. Eine
Konzern-Mutter mit vier operativ tätigen Tochtergesellschaften löst
im Januar 2011 die Einheitsgesellschaft ab.
Markenevolution
Diese Evolution wird auch im neuen Logo zum Ausdruck gebracht –
mit einem neuen Schriftzug, mit neuen Farben und aus Tradition mit
einer stilisierten Windmühle. "Unsere Marke hat
Millionen gesetzlich Krankenversicherte haben
Anspruch auf ambulante Kurmaßnahmen oder wohnortferne
Präventionskurse zur Gesundheitsvorsorge. "Viele gesetzliche
Krankenkassen tun mittlerweile aber alles, um ihren Versicherten
diese Leistungen vorzuenthalten", kritisierte der Dr. Gerd Müller,
Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für
Verbraucherschutz und Präsident des Deutschen Heilbäderverbands bei
einem Besuch im niederbayeri