Mein Weg, Herr Oberbürgermeister, ist schon bestimmt – Ãœberblick über die Judenverfolgung in Freiberg

Im Jahr 1939 schreibt der Weinhändler Max Freud die Zeile an den damaligen OB Hartenstein, die Michael Düsing zum Titel seines Buches „Mein Weg, Herr Oberbürgermeister, ist schon bestimmt“ wählt. Freud scheint zu diesem Zeitpunkt zu ahnen, was ihm bevorsteht. Er wurde als „Rassejude“ von den Nazis verfolgt und wegen „Rassenschande“ 1941 von der Gestapo […]

„Es wäre zum Lachen, wenn–s nicht zum Weinen wäre…“ – eine historische Korrespondenz

Im Mittelpunkt des Buchs „Es wäre zum Lachen, wenn–s nicht zum Weinen wäre…“ steht die private und unveröffentlichte Korrespondenz zwischen dem deutschen Juden Josef Schwab und Adolf Hitlers Lieblingsarchitekten und Rüstungsminister Albert Speer. Die Korrespondenz steht in Privatbesitz und wurde der Autorin exklusiv für dieses Buch zur Verfügung gestellt. Josef Schwab wurde im Jahr 1898 […]

Online-Dossier „9. November 1938 – Reichspogromnacht“ auf dem „Informations-Portal zur politischen Bildung“

Online-Dossier „9. November 1938 – Reichspogromnacht“ auf dem „Informations-Portal zur politischen Bildung“

Das Dossier stellt die Angebote der Bundes- und Landeszentralen für politische Bildung zur Reichspogromnacht im November 1938 zusammen, ergänzt durch relevante Inhalte anderer Anbieter. Die sogenannte Reichspogromnacht fand in Deutschland in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 statt. In dieser Nacht begannen im nationalsozialistischen Deutschland direkte und gezielte Gewaltaktionen gegen die jüdische Bevölkerung. […]

Zum Holocaust-Gedenktag: Zeitzeugen aus Belarus zu Gast in sechs Regionen

Fünf Zeitzeugen aus Belarus besuchten am Montag, 27. Januar 2014, die Gedenkstunde des Deutschen Bundestages zum Internationalen Holocaust-Gedenktag. Für Aleksandra Borisowa, Maja Krapina, Frida Raismann, Sima Margolina und Michail Trejster war die Gedenkveranstaltung in Berlin der Auftakt zu einer Begegnungsreise in sechs Städte. In Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Köln werden sie vor Schulklassen und Erwachsenen über ihre Schicksale sprechen. Die

IBB zieht positive Zwischenbilanz: Gedenkstätte Trostenez findet viele Förderer

IBB zieht positive Zwischenbilanz: Gedenkstätte Trostenez findet viele Förderer

Das IBB Dortmund ist zuversichtlich, dass der Grundstein für die Gedenkstätte Trostenez in Belarus im Juni 2014 gelegt werden kann. Bis dahin muss ein Beitrag in Höhe von einer Million Euro von deutscher Seite aufgebracht worden sein. Dies entspricht der Hälfte der geschätzten Baukosten.

Zuwendungen aus Berlin (25.000 Euro), Bremen (25.000 Euro), Frankfurt (10.000 Euro der Evangelischen Landeskirche), Hamburg (25.000 Euro) sowie ein Zuschuss für die Gedenkreise im