Bei erneuten Kämpfen in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa sind am Dienstag mindestens 55 Menschen ums Leben gekommen. Wie die "Yemen Post" berichtet, soll es sich bei den Toten um mindestens 40 Stammeskämpfer und 15 Polizisten handeln. Erst am Montag waren bei einem Feuergefecht mindestens 18 Menschen getötet worden. Zu den umkämpften Plätzen in Sanaa gehört das Anwesen des Stammesführers Sadik al-Ahmar, der als potenzieller Nachfolger des seit 1978
In der jemenitischen Hauptstadt Sanaa sind am Montag mindestens 18 Menschen bei einem Feuergefecht zwischen Stammeskämpfern und staatlichen Sicherheitskräften ums Leben gekommen. Wie die "Yemen Post" unter Berufung auf Augenzeugen berichtet, seien zudem mindestens vierzig Menschen verletzt worden. Bei den Toten soll es sich dem Bericht zufolge um zehn Regierungssoldaten, sechs Kämpfer des Stammesführers Sadik al-Ahmar und zwei somalische Passanten handeln. Zu dem Ge
Vertreter der jemenitischen Opposition haben am späten Samstagabend ein Abkommen zur Beendigung des monatelangen Machtkampfes unterzeichnet. Die Opposition wolle den gesamten Kompromissplan umsetzen, teilte ein Oppositionsvertreter mit. Demnach soll Präsident Ali Abdullah Salih dem vom Golfkooperationsrat (GCC) vorgelegten Vorschlag für eine geregelte Machtübergabe am Sonntag mit seiner Unterschrift bestätigen. Allerdings hatte Salih den Kompromiss zuvor bereits zweimal
Bei erneuten Protesten im Jemen sind am Mittwoch bei Zusammenstößen zwischen Regierungsgegnern und Sicherheitskräften mindestens zehn Demonstranten getötet worden. Augenzeugenberichten zufolge seien mehr als 20 Personen verletzt worden. Am Mittwochabend hatten Tausende von Demonstranten in der Hauptstadt Sanaa ein sofortiges Ende der 33-jährigen Herrschaft von Präsident Ali Abdullah Salih gefordert. Die Polizei sei daraufhin mit scharfer Munition, Schlagstöcke
Im Jemen scheint sich eine Wende in der innenpolitischen Krise herauszukristallisieren: Staatschef Ali Abdullah Salih soll Medienberichten zufolge zugestimmt haben, innerhalb von 30 Tagen auf seine Macht zu verzichten. Er habe einen entsprechenden Vorschlag des Golf-Kooperationsrates (GCC) akzeptiert und sei bereit die Regierungsgeschäfte an seinen Stellvertreter abzugeben. Allerdings müsse ihm im Gegenzug Immunität gewährt werden. Der GCC-Vorschlag sieht zudem vor, eine Regi
Der jemenitische Präsident Ali Abdullah Salih hat angeblich ein Abkommen mit der Opposition akzeptiert, das seinen Rücktritt vorsieht. Dies berichtet der US-amerikanische Nachrichtensender CNN am Samstag unter Berufung auf einen Mitarbeiter des jemenitischen Außenministeriums. Sowohl Salih als auch die Opposition hätten dem Abkommen grundsätzlich zugestimmt. Salih müsse die Vereinbarung jedoch noch unterzeichnen, die anordnet, dass er das Amt innerhalb von 30 Tagen
Bei erneuten Protesten gegen die Regierung sind im Jemen mindestens zwei Menschen getötet worden. Wie die "Yemen Post" berichtet, hätten Sicherheitskräfte in der Hauptstadt Sanaa mit scharfer Munition auf Demonstranten geschossen, die den Rücktritt des jemenitischen Präsidenten Ali Abdullah Salih forderten. Mindestens 70 Menschen seien zudem verletzt worden und es sei mit weiteren Todesopfern zu rechnen. Neben dem Beschuss soll auch Tränengas eingesetzt wo
Bei Protesten gegen die jemenitische Regierung sind am Samstag mehrere hundert Menschen verletzt worden. In der Hauptstadt Sanaa und der Stadt Taizz im Süden des Landes kam es zu Zusammenstößen der Demonstranten mit Sicherheitskräften. Die Bereitschaftspolizei habe Schlagstöcke, Tränengas und scharfe Munition gegen die Protestierenden eingesetzt, berichtet der Nachrichtensender Al-Dschasira. Mindestens 200 Menschen seien in Sanaa verletzt worden, hieß es. Ver
Im Jemen hat es am Montag erneut schwere Zusammenstöße zwischen Sicherheitskräften und hunderten Demonstranten gegeben. Medienberichten zufolge sollen in der Stadt Taiz dabei bis zu 17 Demonstranten ums Leben gekommen sein. Hunderte weitere seien verletzt worden. In der Stadt Hudaida im Westen des Landes soll es mindestens 40 Verletzte gegeben haben. Die Gewalt soll Augenzeugen zufolge dabei von Sicherheitskräften in Zivil und Uniform ausgegangen sein. Diese hätten das
Der jemenitische Präsident Ali Abdullah Salih will offenbar bis zum Ende seiner Amtszeit im Jahr 2013 im Amt bleiben. Dies beschloss die Partei Salihs am Sonntag nach einem "Krisengespräch", wie das Verteidigungsministerium mitteilte. Noch am Mittwoch hatte Salih vorgezogenen Neuwahlen zugestimmt, welche noch in diesem Jahr stattfinden sollten. Seit Wochen wird der Jemen von Protesten gegen den Präsidenten erschüttert. Die Situation eskalierte am vergangenen Wochene