Inselstreit: China droht Japan mit Wirtschaftssanktionen

Im Streit um eine Inselgruppe im Ostchinesischen Meer droht China den Japanern nun mit Wirtschaftssanktionen. Wie das chinesische Parteiorgan "Volkszeitung" berichtet, blieben derartige Maßnahmen für China unausweichlich, sollte Japan die "Provokationen" vorantreiben. Die Sanktionen könnten die japanische Wirtschaft über zehn Jahre lang beeinträchtigen, heißt es weiter. Bereits am Wochenende und auch am Montag ist es in China zu mehreren antija

China: Gewalttätige Ausschreitungen vor japanischer Botschaft

In der chinesischen Hauptstadt Peking ist es vor der japanischen Botschaft zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen. Dies berichten örtliche Medien am Samstag. Demnach hatten sich Tausende Menschen vor der japanischen Vertretung versammelt, um gegen die ihrer Ansicht nach unrechtmäßige japanische Besetzung einer Inselgruppe im Ostchinesischen Meer zu protestieren. Dabei warfen Teile der Menschenmenge Flaschen und Steine auf die Botschaft Japans, überdies wurden japanis

Sony will Smartphone-Betriebssystem Windows Phone 8 nicht verwenden

Der japanische Elektronik-Konzern Sony hat dem US-amerikanischen Software-Riesen Microsoft eine Abfuhr erteilt und will das neue Smartphone-Betriebssystem Windows Phone 8 nicht in seine Handys einbauen. "Wir haben dafür derzeit keine Pläne", sagte Kunimasa Suzuki, Chef von Sony Mobile, im Gespräch mit der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). Der Konzern verschließe sich aber nicht grundsätzlich anderen Systemen, wenn sie offen seien, so Suzuki.

Japan droht Staatsbankrott

Japan ist wegen eines Streits um die Ausgabe neuer Staatsanleihen zwischen Regierung und der Opposition in erhebliche Zahlungsschwierigkeiten geraten, nun droht der Staatsbankrott. Wie die Regierung mitteilte, sollen bis November Ausgaben in Höhe von umgerechnet 50 Milliarden Euro eingespart werden, um die Zahlungsunfähigkeit des Staates zu verhindern. Zu den Schwierigkeiten ist es gekommen, nachdem sich die Opposition geweigert hatte ein Gesetz der regierenden Demokratischen Partei zu

Taiwans Außenministerium ruft japanischen Sonderbeauftragten herbei bezüglich der Diaoyutai Besuche

Taiwans Außenminister Timothy Chin-tien Yang, forderte Sumio Tarui, Kopf der japanischen „Interchange Association Taipei Office“, am 19. August auf, Protest gegen die Besuche von japanischen Abgeordneten und Aktivisten auf den Diaoyutai Inseln zu erheben.

Außenminister Yang äußerte sich dahingehend, dass die Diaoyutai Inseln ein inhärenter Teil des Territoriums der Republik China (Taiwan) seien und wie Inseln verwaltet würden, die Taiwan angeschlossen sind. Taiw

Toyota will schönere Autos bauen

Der Autohersteller Toyota will in Zukunft mehr Augenmerk darauf legen, schöne Autos zu bauen, als nur auf ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis. "Bisher verhinderten die Controller, dass wir ein Cabrio bauen", sagte Deutschland-Präsident Toshiaki Yasuda dem Nachrichtenmagazin "Focus". Es habe in Japan die Regel gegolten, dass nur ein Modell gebaut werde, wenn es auf jeden Fall Gewinn abwerfe. Nun denke der Autohersteller um. "So ein Auto ist eine unbezahl

Ma schlägt Friedensinitiative im Ostchinesischen Meer vor

Während einer Eröffnungszeremonie anlässlich des 60. Jubiläums des Friedensvertrages zwischen der Republik China (Taiwan) und Japan, äußerte sich Taiwans Präsident, Ma Ying-jeou zur Lage im Ostchinesischen Meer.
Präsident Ma forderte Tokio und Peking auf, gemeinsam mit Taiwan am 5. August friedvolle Dispute bezüglich des Diaoyutai Archipels (den Senkaku Inseln) anzustreben, mittels einer Friedensinitiative Taiwans im Ostchinesischen Meer.
Die Diaoyu

Geberkonferenz: Afghanistan erhält 16 Milliarden Dollar

Die Internationale Gemeinschaft hat Afghanistan finanzielle Hilfen im Umfang von 16 Milliarden Dollar für den Wiederaufbau des Landes zugesagt. Darauf einigte sich die Internationale Geber-Konferenz in Tokio. Die Unterstützung soll bis einschließlich 2015 laufen, ist aber an Bedingungen geknüpft. So verpflichtete sich Afghanistan in der gemeinsamen Abschlusserklärung unter anderem dazu, für eine bessere Verwaltung öffentlicher Gelder zu sorgen, die Eintreibung

IWF-Chefin Lagarde sieht Weltwirtschaft vor wachsenden Problemen

Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, sieht die Weltwirtschaft vor immer größeren Problemen. "Der globale Wachstumsausblick wird etwas schwächer als wir noch vor drei Monaten annahmen", erklärte Lagarde am Freitag bei einer Rede in Tokio. Der neue Ausblick werde in zehn Tagen vorgestellt, kündigte die IWF-Chefin an. Im April war die Organisation beim globalen Wirtschaftswachstum noch von einem Plus von 3,5 Prozent ausgegan

Noda lässt Atommeiler wieder hochfahren

Erstmals seit der Katastrophe in Fukushima vor gut 15 Monaten hat Japans Regierungschef angeordnet, die Reaktoren 3 und 4 im Kraftwerk Oi nach Sicherheitsüberprüfungen wieder anzufahren. Wie der Betreiberkonzern Kansai Electric am Donnertag bekannt gab, habe der Reaktor 3 im Atomkraftwerk Oi um 7 Uhr Ortszeit wieder mit der Erzeugung von Strom begonnen. Die Inbetriebnahme von Reaktor 4 ist voraussichtlich für kommenden Mittwoch geplant. Gegen die Entscheidung der Regierung sind in

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