Euro-Krise: Frankreich und Italien gegen Beteiligung privater Gläubiger

Innerhalb der Euro-Zone ist ein Streit darüber ausgebrochen, ob bei drohenden Staatspleiten die privaten Gläubiger der betroffenen Länder an den Kosten von Rettungsaktionen beteiligt werden sollen. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe) plädieren Frankreich und Italien dafür, eine entsprechende Klausel aus dem Vertragsentwurf über die Errichtung des dauerhaften Euro-Rettungsschirms ESM zu streichen. Deutschland hingegen will a

Italien: Monti gewinnt Vertrauensvotum im Abgeordnetenhaus

Italiens neuer Regierungschef Mario Monti hat erwartungsgemäß die Vertrauensabstimmung gewonnen. Nach dem Senat sprach am Freitag auch die Abgeordnetenkammer in Rom dem neuen Regierungschef mit großer Mehrheit das Vertrauen aus. Damit nahm Monti die entscheidende Hürde für seine Anti-Krisen-Regierung. Lediglich die rechtspopulistische Lega Nord hat sich wie angekündigt gegen Monti gestellt. In seiner Regierungserklärung am Donnerstag im Senat hatte Monti eine

Italien: Monti gewinnt Vertrauensabstimmung im Senat

Italiens neuer Regierungschef Mario Monti hat erwartungsgemäß die Vertrauensabstimmung gewonnen. Bei der Abstimmung im Senat haben 281 Senatoren für den neuen Ministerpräsidenten votiert. Damit nahm Monti die erste parlamentarische Hürde für seine Anti-Krisen-Regierung. Für Freitag ist die Abstimmung im Abgeordnetenhaus geplant. Auch hier gilt ihm eine breite Zustimmung als sicher. Zuvor hatte Monti in seiner Regierungserklärung im Senat einen harten Spar

Italien: Monti kündigt harten Sparkurs an

Der neue italienische Ministerpräsident Mario Monti hat einen harten Sparkurs angekündigt. "Wir müssen dafür sorgen, dass Italien nicht mehr für das schwache Glied in der Kette Europas gehalten wird", sagte der Finanzexperte am Donnerstag in einer 45-minütigen Regierungserklärung im Senat in Rom. Ziel seines Regierungsprogramms sei ein ausgeglichener Haushalt für das kommende Jahr. Seine Regierung sei eine "Regierung des nationalen Einsatzes

Italien: Monti als Regierungschef vereidigt

Der frühere EU-Kommissar Mario Monti ist am Abend in Rom vereidigt worden. Der neue italienische Ministerpräsident legte als erster des neuen Kabinetts seinen Amtseid vor Staatspräsident Giorgio Napolitano ab. Kurz zuvor hatte Monti seine Regierung vorgestellt, die sich ausschließlich aus Experten der Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung zusammensetzt. Monti selbst wird dabei zusätzlich das Amt des Wirtschaftsministers übernehmen. Der Chef der Bank Intesa Sanpao

Italien: Übergangsregierung von Monti steht

In Italien steht die Übergangsregierung des neuen Ministerpräsidenten Mario Monti fest. Das teilte der frühere EU-Kommissar am Mittwoch nach einem Treffen mit Staatspräsident Giorgio Napolitano in Rom mit. Monti selbst wird demnach neben dem Posten des Regierungschefs auch das Amt des Wirtschaftsministers übernehmen. Die Übergangsregierung, die das Land aus der Krise führen soll, besteht ausschließlich aus Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwalt

Italien: Monti will neuer Regierungschef und Wirtschaftsminister werden

Der Wirtschaftswissenschaftler Mario Monti will neuer italienischer Regierungschef werden. Das teilte er am Mittwoch nach einem Treffen mit Staatspräsident Giorgio Napolitano mit. Der frühere EU-Kommissar will zudem das Amt des Wirtschaftsministers übernehmen. Die Übergangsregierung, die das Land aus der Krise führen soll, besteht ausschließlich aus Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Monti will sich am Freitag einer Vertrauensabstimmung stellen,

Umfrage: Deutsche stehen trotz Schuldenkrise zu Italien

Die Deutschen halten auch in der Krise zu den Italienern. Zwar sind laut einer Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern" 67 Prozent von ihnen der Ansicht, das Land habe seine finanzielle Misere selbst zu verantworten. Dennoch will 78 Prozent, dass Italien weiter dem Euroraum angehört. Nur 13 Prozent plädieren für einen Ausschluss. Bei den Griechen hatten die Bundesbürger deutlich härter geurteilt: Hier wünschten 41 Prozent, dass das Land wieder die Drachm