Italien: Berlusconi will bei Parlamentswahl 2013 erneut kandidieren

Der ehemalige italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi will bei der Parlamentswahl im kommenden Jahr erneut kandidieren. Das kündigte der 76-Jährige am Samstag im italienischen Fernsehen an. "Ich trete an, um zu gewinnen", so der Ex-Premierminister, um dessen politisches Comeback es zuletzt immer wieder Spekulationen gegeben hatte. Berlusconi war im November 2011 von seinem Amt zurückgetreten, als sich die Schuldenkrise in Italien immer weiter zuspitzte. Sei

Amnestie in Betrugsprozess: Nur ein Jahr Haft für Berlusconi

Im Prozess um Steuerbetrug gegen den früheren italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi beträgt die in erster Instanz verhängte Gefängnisstrafe nun doch nur ein Jahr. Wie das Mailänder Gericht am Freitagabend mitteilte, fallen die restlichen drei Jahre unter eine Amnestieregelung aus dem Jahr 2006. In dem Prozess ging es um Schwarzgeldkassen bei Berlusconis Mediaset-Konzern. Berlusconi soll über Scheinfirmen in der Karibik Steuerhinterziehung in H&oum

Schweiz plant Gasspeicherung in Italien

Die Schweiz will in Zukunft Gas in Italien speichern. Wie das Schweizer Bundesamt für Energie mitteilte, prüfen beide Staaten derzeit eine mögliche Zusammenarbeit. Schweizer Gas könnte dann zukünftig in unterirdische Speicher in Italien fließen. Die Schweiz und Italien diskutierten auf dem jährlichen Energiedialog am Donnerstag und Freitag zudem die jeweiligen neuen Energiestrategien. Beide Länder begrüßten dabei die Fortschritte im Projekt ein

DGAP-News: AGO AG Energie + Anlagen verkauft 100 Prozent der Anteile an der AGO Santa Luce S.r.l, Italien

DGAP-News: AGO AG Energie + Anlagen / Schlagwort(e): Sonstiges
AGO AG Energie + Anlagen verkauft 100 Prozent der Anteile an der AGO
Santa Luce S.r.l, Italien

31.08.2012 / 10:03

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Corporate News vom 31. August 2012

AGO AG verkauft 100 Prozent der Anteile an der AGO Santa Luce S.r.l,
Italien

– Veräußerung aller vier Betriebsbeteiligungen voraussichtlich bis Ende
2012 erwartet

Kulmbach, 31. August 2012: Die AGO AG

Ferrari-Chef Montezemolo will sich politisch engagieren

Der Chef des italienischen Sportwagenherstellers Ferrari, Luca Cordero di Montezemolo, will sich in der italienischen Politik engagieren. "Ich möchte dazu beitragen, dass die politische Klasse Italiens erneuert wird", sagte Montezemolo dem "Manager Magazin". Er wolle "Ideen beisteuern, Impulse geben, Menschen für das Thema begeistern". Bei der von ihm gegründeten Bewegung "Italia Futura" gehe es ihm darum, "frischen Wind in die Politik

Monti relativiert Äußerungen über Parlamentsrechte in der Eurokrise

Italiens Regierungschef Mario Monti hat seine Äußerungen zur Rolle der Parlamente bei der Euro-Rettung relativiert. Seine Aussagen im Interview hätten offensichtlich zu Missverständnissen geführt, hieß es in einer Erklärung seines Büros. Die parlamentarische Kontrolle der Regierungen müsse vielmehr gestärkt werden, und das sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene. "Eine gewisse Flexibilität" könne sich in d

Italiens Regierungschef Monti fürchtet Auseinanderbrechen Europas

Der italienische Ministerpräsident Mario Monti befürchtet, dass die Euro-Krise zu einem Sprengsatz für Europa werden könnte. "Die Spannungen, die in den letzten Jahren die Euro-Zone begleiten, tragen bereits die Züge einer psychologischen Auflösung Europas", sagte Monti im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Wenn der Euro zu einem Faktor des europäischen Auseinanderdriftens werde, "dann sind die Grundlagen des Projek

CSU-Generalsekretär Dobrindt kritisiert EZB-Präsident Draghi

CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt hat den Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, kritisiert und ihm vorgeworfen, die EZB für italienische Interessen zu missbrauchen. "Es ist auffällig, dass Draghi immer dann aktiv wird und über die EZB Staatsanleihen kaufen will, wenn es in Italien mal wieder eng wird", sagte Dobrindt dem "Tagesspiegel". Die EZB und ihr Präsident Draghi hatten sich am Donnerstag grundsätzlich

Merkel und Monti wollen zum Schutz der Eurozone „alles tun“

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der italienische Ministerpräsident Mario Monti haben sich am Sonntag darauf verständigt, alles zu tun, um die Eurozone zu schützen. Dies verabredeten die beiden Regierungschefs in einem Telefonat, wie der stellvertretende Regierungssprecher Georg Streiter am Sonntag mitteilte. Die beiden Politiker "waren sich einig, dass Deutschland und Italien alles tun werden, um die Eurozone zu schützen", so Streiter. Merkel und Monti seien