Die USA gehen laut verschiedener Medienberichte angeblich davon aus, dass Israel in den letzten zwei Tagen mindestens einen Luftangriff auf ein Ziel in Syrien geflogen hat – bislang unbemerkt von der Weltöffentlichkeit. Das sollen zwei Regierungsbeamte dem Sender CNN bestätigt haben. Auch der US-Sender NBC berichtet von einer entsprechenden Einschätzung der US-Regierung. Demnach gebe es Daten sowohl von westlichen als auch von US-Geheimdiensten, die auf einen Luftschlag am Donners
Die israelische Luftwaffe hat am Donnerstag nach eigenen Angaben eine Drohne aus dem Libanon abgeschossen. Der stellvertretende Verteidigungsminister Danny Danon bestätigte den Abschuss gegenüber dem israelischen Armee-Radio. "Wir reden hier über einen weiteren Versuch der Hisbollah, eine unbemannte Drohne auf israelisches Gebiet zu senden", so Danon. Bereits im vergangenen Oktober wurde eine aus dem Libanon kommende Drohne von der israelischen Luftwaffe abgeschossen. Si
Das Bundesverteidigungsministerium verhandelt offenbar intensiver als weithin bekannt über die Anschaffung bewaffneter Drohnen aus israelischer Fertigung. Auf Anfrage des Linken-Politikers Jan van Aken bestätigte das Ministerium, dass es im vergangenen November und im Februar Treffen mit israelischen Militärs und dem Hersteller der "Heron"-Drohne gab, berichtet das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". Unbewaffnet setzt die Bundeswehr dieses Flugobjekt bereits in
Der Ministerpräsident der Palästinensischen Autonomiegebiete, Salam Fayyad, ist zurückgetreten. Als Grund werden Differenzen mit Palästinenserpräsident Abbas vermutet. Immer wieder hatte Fayyad mit Rücktritt gedroht, diesen aber nie wahr gemacht. Er war seit 2007 Ministerpräsident und übte zeitweilig zugleich das Amt des Außenministers aus. Zuvor war er von 2002 bis 2005 und erneut ab März 2007 Finanzminister. Im Ausland genießt Fayyad hoh
Ein Mossad-Agent, der sich in einer Gefängniszelle erhängte, hat offenbar vor seinem Tod sensible Informationen an die Hisbollah weitergegeben, die zur Verhaftung mehrerer libanesischer Informanten des Dienstes führten. Das geht laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" aus internen Untersuchungen hervor. Demnach war der Mossad-Agent für die Verhaftung von mindestens zwei Agenten im Libanon mitverantwortlich. Der Mossad-Mann hatte am 15. Dezember 2010 in seiner Zell
Mit einem Besuch in der historischen Felsenstadt Petra in Jordanien ist die Nahost-Reise von US-Präsident Barack Obama am Samstag zu Ende gegangen. "Das ist ziemlich spektakulär", sagte er beim Anblick der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden und in massiven Fels gehauenen Monumentalbauten. Obama war in den letzten Tagen zu Gesprächen mit hohen Vertretern Israels und der Palästinenser zusammengetroffen. Im Zentrum der Gespräche stand der seit Jahren stagni
Israel hat sich bei der Türkei für den Tod von neun türkischen Staatsbürgern entschuldigt, die im Jahr 2010 bei einem Einsatz gegen eine Gaza-Flottille erschossen worden waren. In einem Telefongespräch mit seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan bedauerte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die Tötung der türkischen Aktivisten und versprach Entschädigungszahlungen an die Familien der Opfer. Erdogan habe die Entschuldigung akz
US-Präsident Barack Obama hat nach Gesprächen mit dem israelischen Präsidenten Shimon Peres die Freundschaft zwischen beiden Ländern betont. Israel habe keinen "besseren Freund in der Welt als die USA", sagte Obama am Mittwoch auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Jerusalem. Themen der Gespräche seien die Bedrohung Israels durch den Iran und die Beziehungen zwischen Israel und den Palästinensern gewesen, erklärte der israelischen Präsident, de
US-Präsident Barack Obama ist am Mittwoch zu seinem ersten Besuch in Israel eingetroffen. Am Flughafen von Tel Aviv wurde Obama von Staatspräsident Schimon Peres und Ministerpräsident Benjamin Netanjahu empfangen. Netanjahu sprach von einem "historischem Besuch". Obama versprach, dass die USA Israel beistehen würden, benannte die konkrete Bedrohung durch das Atomprogramm des Iran allerdings nicht. Noch am Flughafen wurde Obama das israelische Raketenabwehrsystem &qu
US-Präsident Barack Obama hat nach den Worten seines stellvertretenden Sicherheitsberaters Ben Rhodes "keinen konkreten Plan in der Tasche", um den Friedensprozess im Nahen Osten bei seinem bevorstehenden ersten Israelbesuch wieder in Gang zu setzen. Rhodes sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus", Obama wolle der neuen israelischen Regierung und der palästinensischen Führung vor allem zuhören. Außerdem wünsche sich der US-Präsident, zur Bev&ou