US-Präsident Barack Obama hat in einem Telefongespräch den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu am Donnerstag ausdrücklich zu einer baldigen Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen mit den Palästinensern aufgerufen. Obama habe Netanjahu in dem Telefonat aufgerufen, mit US-Außenminister John Kerry darauf hinzuarbeiten, "die Verhandlungen mit den Palästinensern so bald wie möglich wieder aufzunehmen", teilte das Weiße Haus mit. Der US
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist empört über die Entscheidung der Europäischen Union, israelische Bürger, Institutionen und Firmen, die in den besetzten Gebieten ansässig sind, von zukünftigen Verträgen mit der EU explizit auszuschließen. Netanjahu sagte in einem am Dienstag geführten Interview für die "Welt am Sonntag", die neue Richtlinie sei "der Versuch, Israels Grenzen durch wirtschaftlichen Druck zu erzw
Der israelische Geheimdienstminister Yuval Steinitz hat die ägyptische Armee für ihre gute Zusammenarbeit und dem Kampf gegen Waffenschmuggel gelobt. Die Lage auf der an Israel grenzenden Halbinsel Sinai sei seit dem ersten ägyptischen Frühling 2011 nicht stabil. "Aber die Ägypter bemühen sich ernsthaft darum, den Waffenschmuggel durch Ägypten von und nach Sinai zu unterbinden", sagte Steinitz in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus&
Der Militärputsch gegen den ägyptischen Präsidenten Muhammad Mursi dient nach Ansicht des israelischen Regierungsberaters Dore Gold der Sicherheit Israels. "Mursi gehört zu den Muslimbrüdern, die das Existenzrecht Israels vehement ablehnen", sagte der Sicherheitsberater von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Wenn sie einen Rückschlag erleben und ihre Tochterorganisationen in der arabischen Welt dadurch
Israels Präsident Shimon Peres hat sich zuversichtlich über weitere Friedensbemühungen zwischen Israel und den Palästinensern geäußert. Der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) sagte Peres: "Ein Anfang ist mit der palästinensischen Autonomie-Behörde gemacht." Israel und sein palästinensischer Nachbar sollten "in guter Nachbarschaft leben und miteinander kooperieren". Die Probleme seien "minimal". Dabei sei das &quo
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die Ausweitung israelischer Siedlungen im Westjordanland um über 1.000 weitere Wohneinheiten scharf verurteilt. Die Entscheidung unterwandere "die Fortschritte hin zu einer Zwei-Staaten-Lösung" zusammen mit den Palästinensern, sagte Martin Nesirky, Sprecher des UN-Generalsekretärs, am Freitag in New York. Überdies stelle die Ausweitung der israelischen Siedlungen "eine Verletzung des Völkerrechts" dar, sagt
Willy Brandt hat nach Informationen der "Welt am Sonntag" auf seiner Israelreise vor genau 40 Jahren, im Juni 1973, angeblich eine Friedensinitiative der damaligen Ministerpräsidentin Golda Meir in Leere laufen lassen. Möglicherweise hätte der damalige Bundeskanzler sogar den Jom-Kippur-Krieg vom Oktober 1973 verhindern können, schreibt die Zeitung weiter unter Berufung auf Hagai Tsoref, Leiter des Dokumentationsreferats des Staatsarchivs Israel, und den Historiker
Die Bundesregierung hat sich der Haltung der EU angeschlossen, wonach Produkte, die in den israelischen Siedlungen produziert wurden, nicht dem Kernland Israel zugerechnet werden dürfen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervor, die dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) vorliegt. Die Kennzeichnung "Made in Israel" ist nach Auffassung der Bundesregierung demnach nur für Waren aus dem i
Die israelische Luftwaffe hat nach Berichten syrischer Staatsmedien eine militärische Forschungseinrichtung nahe der Hauptstadt Damaskus mit Raketen angegriffen. Im Zuge des Angriffs auf den Komplex in Dschamraja, der in der Nacht auf Sonntag stattgefunden haben soll, sei es zu Explosionen in der Forschungseinrichtung gekommen, wie die staatliche Nachrichtenagentur Sana berichtet. Die israelische Armee wollte die Berichte nicht kommentieren. Der israelische Rundfunk berichtete am Sonntag un
Israel hat laut einem Bericht der Zeitung "Times of Israel" den Luftangriff in Syrien bestätigt. Die Zeitung beruft sich dabei auf einen ungenannten Vertreter der israelischen Regierung. Der Luftangriff, der am Freitagmorgen stattgefunden haben soll, habe demnach eine Ladung hochmoderner Raketen zum Ziel gehabt, schreibt die Zeitung in ihrer Online-Ausgabe. Laut dem israelischen Regierungsvertreter habe es sich dabei nicht um chemische Waffen gehandelt. Die hochmodernen Raketen, d