Nach einer Serie von Terroranschlägen im Süden Israels hat die israelische Luftwaffe mit Angriffen auf Ziele im Gaza-Streifen reagiert. Palästinensischen Angaben zufolge sollen dabei sechs Menschen getötet worden sein. Zuvor hatte am Donnerstag eine Serie von Anschlägen Israel erschüttert. Attentäter hatten in mehreren koordinierten Angriffen zahlreiche Fahrzeuge nahe des Badeortes Eilat beschossen. Dabei kamen mindestens sieben Menschen ums Leben, rund 25 weit
Das russische Außenministerium hat Israel am Samstag dazu aufgerufen, sämtliche Bauaktivitäten in Ostjerusalem zu stoppen. Moskau werte die israelische Siedlungspolitik als einen Versuch, neue Realitäten zu schaffen und auf die Verhandlungen mit den Palästinensern über den Status der Region einzuwirken, so das Moskauer Außenamt. Das israelische Innenministerium hatte zuvor angekündigt, 900 neue Häuser in Ostjerusalem zu errichten.
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu ist offenbar bereit, den Palästinensern im Grenzstreit entgegen zu kommen. Das berichten isralische Medien am Montag unter Berufung auf politische Beamte. Demnach werde ein Landtausch mit den Palästinensern erwägt. Auf diese Weise könne Israel die wichtigsten Siedlungen im Westjordanland behalten. Im Gegenzug sollen die Palästinenser darauf verzichten, im September einen eigenen Staat von den Vereinten Nationen anerkenne
Der Iran hat die USA und Israel beschuldigt, an der Erschießung eines iranischen Wissenschaftlers beteiligt gewesen zu sein. Der Sprecher des iranischen Parlaments, Ali Laridschani, bezeichnete die Erschießung des iranischen Wissenschaftlers, der am Samstag vor der Tür seines Hauses von einem vorbeifahrenden Motorrad aus erschossen worden war, als "US-zionistischen terroristischen Akt". "Der gestrige US-zionistische terroristische Akt, der gegen die Elite des Iran
Die israelische Marine hat am Dienstag ein Schiff mit Hilfsgütern für den Gazastreifen abgefangen und geentert. Wie ein Sprecher der Armee mitteilte, seien die Soldaten gewaltfrei an Bord der französischen Yacht gegangen. Das Schiff mit 16 pro-palästinensischen Aktivisten wollte Hilfsgüter in den Gazastreifen liefern und war dazu auf dem Weg in gesperrte Gewässer Israels. Das Schiff soll nun in den Hafen Aschdod in Israel gebracht werden. Die französischen Akti
Israel hat am Sonntag 38 pro-palästinensische Aktivisten, denen der Zutritt zu israelischem Territorium verweigert worden war, nach Europa ausgewiesen. Dies berichtet die israelische Zeitung "Jerusalem Post". Bis zum Samstag hatte Israel demnach insgesamt 124 pro-palästinensische Aktivisten in verschiedenen Gefängnissen des Landes untergebracht. Die restlichen Aktivisten verbleiben bis zu ihrer Ausweisung in israelischen Gefängnissen. Am Samstag war vier Aktivisten
Die Bundesregierung hat sich für den umstrittenen Verkauf von 200 "Leopard"-Kampfpanzern an Saudi-Arabien die Zustimmung Israels und der USA eingeholt. Beide Staaten seien vor der Entscheidung im Bundessicherheitsrat am 27. Juni über das Geschäft informiert worden und hätten keine Bedenken angemeldet, verlautete aus Regierungskreisen. Erstmals wurde damit in Kreisen der schwarz-gelben Koalition bestätigt, dass dieser von der Opposition, aber auch Teilen der Koa
Die Bundesregierung will die Palästinenser von ihrem Plan abbringen, im Herbst bei den Vereinten Nationen einen eigenen Staat auszurufen. "Wir müssen die Palästinenser davon überzeugen, dass eine einseitige Unabhängigkeitserklärung der falsche Weg ist", sagt Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel (FDP), der Anfang kommender Woche wie auch Außenminister Guido Westerwelle (FDP) zu Gesprächen in die palästinensischen Autonomiegebiete reisen wir
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu glaubt, die Palästinenser seien nicht an einer Lösung des Nahost-Konflikts interessiert, die auf den Grenzen von 1967 basiert. Die blutigen Zusammenstöße an der Grenze zu Syrien zeigten, dass die Palästinenser vielmehr eine Rückkehr zu den Grenzen von 1948 favorisierten, so Netanjahu bei einer Besprechung am Sonntag. Medien berichten von etwa 20 syrischen Demonstranten, die bei den Unruhen getötet worden seien
Bei Zusammenstößen der israelischen Armee mit palästinensischen Demonstranten sind bis zu 13 Menschen getötet worden. Wie die syrische Nachrichtenagentur Sana berichtet, seien an der Grenze Israels mit Syrien in den Golanhöhen zudem bis zu 225 Menschen verletzt worden. Bislang konnten die Berichte nicht von unabhängigen Quellen bestätigt werden. Israelische Soldaten hatten das Feuer auf die Palästinenser eröffnet, die versuchten, die Grenzbefestigung