In Jerusalem ist am Freitag Luftalarm ausgelöst worden. Das berichtet der israelische Rundfunk. Nach Angaben der israelischen Armee schlug eine Rakete auf unbewohntem Gelände ein, Verletzte soll es nicht gegeben haben. Auch in der israelischen Metropole Tel Aviv war am Freitag erneut Luftalarm ausgelöst worden. Eine vom Gazastreifen abgefeuerte Rakete landete später im Meer nahe der Stadt. Bereits am Donnerstag war eine Rakete aus dem Gaza-Streifen in der Metropolregion Tel A
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die radikal-islamische Hamas für die Eskalation im Nahost-Konflikt verantwortlich gemacht. "Es gibt keinerlei Rechtfertigung für den Abschuss von Raketen auf Israel", erklärte Regierungssprecher Georg Streiter am Freitag in Berlin. Der Beschuss Israels müsse sofort eingestellt werden, so Streiter weiter. Nach den Worten des Regierungssprechers betrachte Merkel die Entwicklung mit großer Sorge. Gleichzeitig betonte Streit
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat den Konflikt zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen als "sehr gefährliche Situation" bezeichnet. "Das ist eine sehr gefährliche Situation, eine außerordentlich gefährliche Zuspitzung vor dem Hintergrund einer ohnehin schon sehr angespannten Lage in der Region", sagte Westerwelle am Freitag im Deutschlandfunk. Gleichzeitig machte der Bundesaußenminister die Hamas für die jüngste Z
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat während des dreistündigen Besuchs von Ägyptens Premierminister Hischam Kandil offenbar eine Feuerpause angeordnet. Israel werde seine Offensive unterbrechen, wenn auch die Kämpfer der Hamas ihre Angriffe unterbrechen würden, hieß es am Freitagmorgen übereinstimmend in örtlichen Medien unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten israelischen Regierungsvertreter. Ägypten habe den Ber
Nach der zunehmenden Eskalation im Nahost-Konflikt bereitet Israel nun offenbar eine Bodenoffensive im Gazastreifen vor. Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak billigte am Donnerstag die Einberufung von bis zu 30.000 Reservisten. Zudem bewegten sich erste israelische Truppen an die Grenze zum Gaza-Streifen: Am Donnerstagabend brachten Transporter und Busse Soldaten ins Grenzgebiet. Zuvor war erstmals seit Beginn der jüngsten Eskalation eine Rakete aus dem Gaza-Streifen in der Metr
Israel hat nach eigenen Angaben den Militärchef der radikal-islamischen Hamas getötet. Den Angaben zufolge sei der Hamas-Militärchef am Mittwoch bei einem Luftangriff im Gazastreifen getötet worden. Die Hamas selbst spricht hingegen davon, dass der Militärchef bei den Luftangriffen lediglich verletzt worden sei. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat es zudem zahlreiche israelische Luftangriffe auf das Küstengebiet gegeben. Weitere Informationen waren zu
Die israelische Armee hat erstmals seit Jahrzehnten in Richtung syrischer Gebiete geschossen und Warnschüsse auf syrische Streitkräfte abgegeben. Die Armee habe damit auf eine Granate reagiert, die zuvor auf den von Israel besetzten Golan-Höhen gelandet war, hieß es im israelischen Rundfunk am Sonntag. Israels Regierung hatte die Führung in Damaskus in den vergangenen Tagen vor einer Ausweitung der Grenzzwischenfälle gewarnt. Es handelte sich um die ersten Schü
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat vorgezogene Neuwahlen angekündigt. Diese sollten so schnell wie möglich stattfinden, erklärte Netanjahu am Dienstag vor Journalisten in Jerusalem. In Israel streiten die Koalitionsparteien schon seit Wochen über den Staatshaushalt für das Jahr 2012. Die Parlamentswahlen könnten bereits im kommenden Februar stattfinden, planmäßig würde die Abstimmung erst im Oktober 2013 ablaufen. Im israel
Die israelische Regierung ist fest entschlossen, den Verkauf zweier deutscher U-Boote vom Typ 209 an die ägyptische Regierung zu verhindern. Das berichtet die Online-Ausgabe der "Bild-Zeitung" unter Berufung auf israelische Diplomaten. Die Regierung des ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi solle "erst einmal ihre Verlässlichkeit beweisen, bevor man sie mit modernster Rüstungstechnologie ausstattet", sagte ein israelischer Diplomat während des I
Die israelische Regierung hat sich auf höchster politischer Ebene bei der Bundesregierung über die geplante Lieferung von zwei deutschen U-Booten (Typ 209) nach Ägypten beschwert. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe). Ein hochrangiger Offizieller der israelischen Regierung sagte "Bild": "Wir sind darüber sehr besorgt. Das Ägypten von heute ist ein anderes Ägypten als unter Präsident Hosni Mubarak." Die Bundesregieru