Myriam Musaka wird zusammen mit 270 anderen Mädchen im April 2014 in Nigeria von der Terrorgruppe Boko Haram entführt. Die meisten Mädchen stammen aus christlichen Familien – und diese Religion ist den Terroristen ein Dorn im Auge. Sie wollen die Mädchen in einem Lager zu demütigen Ehefrauen für die Gotteskrieger des Islamischen Staates umerziehen. Um […]
Seit dem Zusammenbruch des Ostblocks hat sich die Form internationaler Krisen und Konflikte grundlegend verändert. Asymmetrische Bedrohungen bestimmten seither weltweit die sicherheitspolitische Lage. Der bei Studylab im GRIN Verlag erschienene Titel "Krisen- und Kriegsanatomie im 21. Jahrhundert" beleuchtet diese Entwicklung. Das Buch analysiert dazu die Konflikte in der Ukraine und in Syrien unter dem neuen Aspekt der hybriden Kriegsführung.
Diplomatie hat in der Ukraine, Irak, Afghanistan, Israel/Hamas, Libyen und Afrika bisher wenig bewirkt. Wird sie im Syrien-Konflikt erfolgreich vermitteln können?
In diesem Konflikt ist es nicht damit getan, dass Stimmen nach Vergeltung rufen. Der „Islamische Staat“ erhält eine angemessene Antwort durch eine breite Militärallianz mit arabischen Verbündeten.
Von Joschka Riedel – OPTIMUS Redaktion
Die völkerrechtliche Anerkennung des Südsudan als Mitglied der Vereinten Nationen im Juli 2011 symbolisierte einen auf internationaler Bühne gestalteten Neuanfang in der Beziehung zwischen dem Nord- und dem Südteil eines Landes, das den längsten Bürgerkrieg Afrikas zu bewältigen hatte.