Iran wirft EU nach Sanktionsankündigung Handelskrieg vor

Der Iran hat das geplante Öl-Embargo der EU scharf kritisiert und als "Handelskrieg" bezeichnet. "Alle bösen Pläne der iranischen Feinde sind bislang gescheitert. Nun wollen sie uns mit einem Handelskrieg schaden", sagte Irans Wirtschafts- und Finanzminister Shamseddin Hosseini nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Irna. Im Falle eines Öl-Embargos habe der Iran bereits notwendige Schritte ergriffen, um entsprechend darauf zu antworten, sagte Au&s

Geplantes EU-Embargo gegen Iran lässt Ölpreis steigen

Berichte über ein geplantes Embargo der Europäischen Union gegen den Iran haben den Ölpreis am Mittwoch kräftig steigen lassen. Nachdem Medien berichtet hatten, Diplomatenkreisen zufolge sei innerhalb der EU eine grundsätzliche Einigung über ein Embargo gegen den Iran erzielt worden, stieg der Preis für einen Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent Crude binnen Minuten um zwei US-Dollar auf knapp 114 US-Dollar. Ein EU-Kommissionssprecher erklärte, dass m

China verurteilt neue US-Sanktionen gegen Iran

China hat die neuen Sanktionen der USA gegen den Iran kritisiert. "China ist dagegen, dass nationale Gesetze über den Normen des internationalen Rechts stehen und gegen die einseitige Einführung von Sanktionen gegen ein anderes Land", sagte der chinesische Außenamtssprecher Hong Lei laut französischen Medien. US-Präsident Barack Obama hatte am 31. Dezember des vergangenen Jahres das Gesetz über den US-Militärhaushalt unterzeichnet, welches unter ande

Ahmadinedschad droht mit harter Antwort auf US-Sanktionen

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat den USA angesichts neuerlicher Sanktionen mit einer harten Antwort gedroht. Teheran werde "dem Druck seiner Feinde" entgegentreten, schrieb Ahmadinedschad in einer Mitteilung an die iranische Zentralbank. Es gelte, das eigene Volk und die Nation "gegen Verschwörungen der Feinde" zu verteidigen, so der iranische Staatschef. US-Präsident Barack Obama hatte am Samstag mit der Unterzeichnung des US-Militärbudge

Atomkraft: Iran testet Brennstäbe aus eigener Produktion

Der Iran hat Brennstäbe aus eigener Produktion für die Nutzung in Kernkraftwerken offenbar erfolgreich getestet. Wie das staatliche iranische Fernsehen am Sonntag berichtet, enthielten die Brennstäbe natürliches Uran aus iranischen Vorkommen und seien im Iran hergestellt worden. Die Brennstäbe wurden dem Bericht zufolge erfolgreich in einen Forschungsreaktor in Teheran eingesetzt. "Diese große Leistung wird den Westen überraschen, weil die westlichen L&au

Iran regt offenbar neue Atomverhandlungen an

Der Iran hat sich offenbar überraschend zu einer Wiederaufnahme der seit Januar auf Eis liegenden Gespräche über sein Atomprogramm bereit erklärt. Sein Land sei gewillt, die Verhandlungen mit den fünf Vetomächten im UNO-Sicherheitsrat und Deutschland fortzusetzen, sagte Außenminister Salehi am Samstag während des Besuchs eines chinesischen Regierungsbeamten in Teheran. Der Chefunterhändler Dschalili werde der EU-Außenbeauftragten Catherine Asht

Iranischer Marine-Chef: Iran will Straße von Hormus nicht blockieren

Der Iran hat nach Angaben des iranischen Marine-Chefs, Konteradmiral Habibollah Sayyari, nicht die Absicht, die Straße von Hormus zu blockieren. "Unsere Absicht ist es, Stabilität und Sicherheit in die Region zu bringen. Wir möchten allen zeigen, dass wir für die Sicherheit der Region sorgen können, ohne auf Kräfte von außen angewiesen zu sein", erklärte Sayyari am Freitag gegenüber "Press TV". Der iranische Konteradmiral erkl&au

Iran kündigt Raketentest im Persischen Golf an

Der Iran hat einen Raketentest im Persischen Golf angekündigt. Am Samstagmorgen werde die iranische Marine einige ihrer Raketen in dem strategisch wichtigen Seegebiet testen, wie der stellvertretende Befehlshaber der Marine, Admiral Mahmud Mussawi, gegenüber der Nachrichtenagentur Fars erklärte. Die Raketen sollen verschiedenen Medienberichten zufolge eine Reichweite von bis zu 2.000 Kilometern haben. Der Raketentest sei darüber hinaus Teil eines großangelegten Man&ouml

Frankreich ruft Teheran zur Einhaltung von Seerecht auf

Frankreich hält die Drohung des Irans mit einer Seeblockade von Öltransporten für nicht akzeptabel und hat Teheran zur Einhaltung des Seerechts aufgefordert. "Die Meerenge von Hormus ist ein internationales Gewässer. Dementsprechend haben alle Schiffe ein Durchfahrtsrecht, unter welcher Flagge sie auch fahren", betonte eine Sprecherin des französischen Außenministeriums. Zuvor hatten bereits die USA klargemacht, dass sie eine Blockade der Seestraße

Iran droht mit Stopp des Öltransports

Der Iran hat mit einer Blockade des Öltransports über den Persischen Golf gedroht, falls die Sanktionen gegen das Land ausgeweitet werden sollten. Staatlichen Medienberichten zufolge hat Vizepräsident Mohammed Reza Rahimi damit gedroht, dass "kein Tropfen Öl mehr durch die Straße von Hormus" gelassen werde. Die Straße von Hormus ist eine Meerenge, die den Persischen Golf mit dem Golf von Oman, dem Arabischen Meer und dem Indischen Ozean verbindet und als