Wie groß die Ängste vor Sexualverbrechern, Kinderschändern und
schweren Gewalttätern sind, belegen derzeit die Proteste in Hamburg.
Für viele Menschen spielt es dabei keine Rolle, dass auch
Haftentlassenen selbstverständlich Freiheitsrechte zustehen. Zu sehr
schreckt sie die Furcht, dass es erneut Opfer geben könnte.
Der Politik fehlt noch eine Patentlösung, die sowohl für ein
ausreichendes Sicherheitsgefühl in de
Das Problem des Fachkräftemangels in Deutschland
ist nicht neu. Besonders im Süden der Bundesrepublik klagen Betriebe
darüber schon seit Jahren. Auch die relativ große Zahl der
unbesetzten Lehrstellen in Deutschland ist ein Indiz dafür, dass es
vielerorts an geeignetem Personal in den Unternehmen fehlt. Vor
diesem Hintergrund hätte man sich gewünscht, dass der
Bundeswirtschaftsminister mit substanziellen Gegenvorschlägen
aufwartet, wenn er die Sach
Das Problem des Fachkräftemangels in Deutschland
ist nicht neu. Besonders im Süden der Bundesrepublik klagen Betriebe
darüber schon seit Jahren. Auch die relativ große Zahl der
unbesetzten Lehrstellen in Deutschland ist ein Indiz dafür, dass es
vielerorts an geeignetem Personal in den Unternehmen fehlt. Vor
diesem Hintergrund hätte man sich gewünscht, dass der
Bundeswirtschaftsminister mit substanziellen Gegenvorschlägen
aufwartet, wenn er die Sach
Es ist sicher eine der schwierigsten Fragen, mit
denen sich Justiz, Politik und Gesellschaft auseinandersetzen müssen.
Wie gehen sie mit dauerhaft gefährlichen Gewalttätern um? In den
vergangenen Jahren schien sich die Parole eines früheren
Bundeskanzlers als Lösung aller Probleme herauszustellen: Wegsperren
für immer. Die Sicherungsverwahrung, das Einsperren nach verbüßter
Strafe, wurde immer weiter verschärft. Die nachträgliche Anordnung
Es ist sicher eine der schwierigsten Fragen, mit
denen sich Justiz, Politik und Gesellschaft auseinandersetzen müssen.
Wie gehen sie mit dauerhaft gefährlichen Gewalttätern um? In den
vergangenen Jahren schien sich die Parole eines früheren
Bundeskanzlers als Lösung aller Probleme herauszustellen: Wegsperren
für immer. Die Sicherungsverwahrung, das Einsperren nach verbüßter
Strafe, wurde immer weiter verschärft. Die nachträgliche Anordnung
Der 13-Jährige ist nicht zu bändigen. Immer wieder
klaut das Kind, flüchtet aus Heimen, schlägt, raubt, bedrängt
Mädchen, auch sexuell. Wir schreiben das Jahr 2007, Berlin dümpelt
durch den Sommer, als die Debatte über den strafunmündigen
Intensivtäter namens Adnan die Stadt aufrüttelt. Polizisten berichten
von ihrer Frustration, Experten melden sich, die Jugendämter beteuern
ihre Hilflosigkeit – und die Politik streitet mal wieder
Der 13-Jährige ist nicht zu bändigen. Immer wieder
klaut das Kind, flüchtet aus Heimen, schlägt, raubt, bedrängt
Mädchen, auch sexuell. Wir schreiben das Jahr 2007, Berlin dümpelt
durch den Sommer, als die Debatte über den strafunmündigen
Intensivtäter namens Adnan die Stadt aufrüttelt. Polizisten berichten
von ihrer Frustration, Experten melden sich, die Jugendämter beteuern
ihre Hilflosigkeit – und die Politik streitet mal wieder
Wie es in jedem Fall künftig nicht mehr laufen
darf, das zeigt der Fall in Hamburg. Dort wird ein vor kurzem vom
Oberlandesgericht Karlsruhe entlassener Sextäter von Medien und
Nachbarn gejagt wie ein wildes Tier. Polizei und Justiz demonstrieren
öffentlich Stärke und tun so, als würden sie die Bürger damit
schützen. Tatsächlich sorgen sie so nur für Hysterie auf der einen
Seite und Verzweiflung auf der anderen. Nur wenige entlassene
Sextät
Wie es in jedem Fall künftig nicht mehr laufen
darf, das zeigt der Fall in Hamburg. Dort wird ein vor kurzem vom
Oberlandesgericht Karlsruhe entlassener Sextäter von Medien und
Nachbarn gejagt wie ein wildes Tier. Polizei und Justiz demonstrieren
öffentlich Stärke und tun so, als würden sie die Bürger damit
schützen. Tatsächlich sorgen sie so nur für Hysterie auf der einen
Seite und Verzweiflung auf der anderen. Nur wenige entlassene
Sextät
Sachsens Sozialministerin Christine Clauß (CDU)
hat enttäuscht auf die Absage der Bundesregierung zur vollständigen
Kostenübernahme bei Kinderwunsch-Behandlung reagiert. "Sachsen hat
sich auf Bundesebene für eine entsprechenden Regelung zur
einkommensabhängigen Kostenübernahme stark gemacht. Dadurch sollten
Ehepaaren im gesamten Bundesgebiet unabhängig von ihrem Einkommen und
sozialen Status der Zugang zu Kinderwunschbehandlungen ermöglicht