CHEMonitor-Studie sieht ungenutztes Potenzial in Afrika
Nicht nur die Geschäftserwartungen, sondern auch die Zufriedenheit der deutschen Chemiebranche mit dem Standort Deutschland haben einen historischen Tiefpunkt erreicht. Wesentliche Gründe dafür sind Preise und Verfügbarkeit von Rohstoffen und Energieträgern, die zu Produktionsdrosselungen und Umsatzrückgang im 3. Quartal 2022 geführt haben. Mittelfristige Lösungschancen für die Herausforderung
– Nach drei Quartalen: Produktion und Auftragslage schlechter als 2021- Auch Geschäftsentwicklung im Jahresverlauf 2022 unerfreulich- Gaspreisdeckel und Strompreisbremse müssen industrielle Härtefälle berücksichtigen
Die Angst vor der nächsten Finanzkrise geht um: Schwedens Premierministerin sprach den nordischen und baltischen Ländern milliardenschwere Garantien wegen der explodierenden Energiepreisen aus. Die Bank of England verhinderte kürzlich den Zusammenbruch des britischen Vorsorgesystems. Der EZB-Chef spricht von der "schwersten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg" – Angst lähmt Unternehmen, Organisationen, Investoren bis hin zu Nationen.
– Bis zu 30 Prozent weniger Nachfrage in Unterhaltungselektronik führt zu Umsatzeinbußen bei Halbleiterherstellern in 2022 und 2023
– Versorgungsengpässe bei analogen Halbleitern und Mikrocontrollern werden für mehre Jahre anhalten
– Gleichzeitig bestehen Überkapazitäten und Überbestände bei moderneren Halbleitern
Seit Beginn der Pandemie haben vor allem Computer-, TV-, und Haushaltsgerätehersteller die Nachfrage nach Mikrochips extrem nach oben
Bertrandt bietet ab sofort auch externen Kunden Zugriff auf sein eigenes Partnernetzwerk. Für diesen Geschäftszweig gründete das Unternehmen eine eigene Gesellschaft – die Bertrandt Technology Consulting GmbH mit Sitz am Hauptstandort Ehningen (bei Stuttgart).
Die Transformation in den Mobilitätsbranchen und anderen Industrien schreitet weiter voran. Die zunehmende Komplexität und die fachübergreifenden Projekte führen dazu, dass immer mehr Spezialisten gef
– ESG mit hoher oder sehr hoher Priorität für fast 70 Prozent der Unternehmen
– Vermeiden von langfristigen Wettbewerbsnachteilen stärkste Motivation
– Unklare Anforderungen von Gesetzgeber und Kunden als größte Hürde
November 2022: Lieferkettenprobleme, steigende Energie- und Rohstoffpreise sowie der zunehmende Fachkräftemangel setzen die Automobilzuliefererindustrie unter Druck. Zudem spielen auch für mittelständische Unternehmen Nachhaltigkeit
Die deutsche Papierindustrie hat den heute vorgelegten Abschlussbericht der Gaskommission begrüßt. "Die Gaspreisbremse verschafft gerade energieintensiven Unternehmen in Deutschland wieder eine Perspektive", erklärte Winfried Schaur, Präsident von DIE PAPIERINDUSTRIE. Wichtig sei, dass auch für die mit Gas befeuerten KWK-Anlagen eine Lösung gefunden worden sei, mit denen die Papierindustrie schon seit langem besonders effizient Energie erzeuge.
Die meisten Produkte sind keine reine Hardware mehr, sondern nur in Kombination mit Softwarelösungen und Serviceangeboten am Markt erfolgreich. Das dafür erforderliche Denken in Systemen stellt laut der Studie "Von Nachhaltigkeit bis Digitalisierung: Challenges 2022" für zwei von drei Unternehmen nach wie vor eine große Herausforderung dar. Um Produkte immer in Kombination mit Software- und Servicekomponenten zu denken, müssen die Firmen sowohl die Zusammena
Luca Arenz ist der Geschäftsführer der ARCenergie GmbH, einem Ingenieurbüro für Wärmeschutz, Schallschutz und Brandschutz. Mit seinem Konzept der ARCenergie MinMax-Garantie zeigt das Unternehmen Industriekunden Möglichkeiten zur Minimierung von Baukosten bei einer Maximierung der Fördermittel.
Energieeffizientes Bauen und Sanieren steht für viele Unternehmen ganz oben auf der Liste kommender Vorhaben. Was diesen Entscheidern jedoch oft nicht bekannt ist
Beim Thema Nachhaltigkeit verzeichnet die Automobilindustrie in den letzten drei Jahren kaum Fortschritte. So sind die Investitionen [1] in Nachhaltigkeitsinitiativen von durchschnittlich 1,22 Prozent des Umsatzes im Jahr 2019 auf 0,85 Prozent im Jahr 2022 zurück gegangen. Auch in Deutschland sind die Investitionen gesunken, wenngleich diese mit 1,11 Prozent noch deutlich über dem globalen Durchschnitt liegen. Die Zulieferer investieren jährlich sogar einen größeren A