Helmut Kohl ist die Persönlichkeit, die die Deutschen beim Thema
Wende bzw. Mauerfall am häufigsten nennen. Jeder Dritte (33 Prozent)
verbindet den Altkanzler heute mit den damaligen
gesellschaftspolitischen Umbrüchen – vor allem die westdeutschen
Bundesbürger (35 Prozent im Vergleich zu 22 Prozent im Osten). Das
ergab eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt. (1)
Nach 25 Jahren ist die Erinnerung an andere Persönlichkeiten
dieser Zeit schw&a
Im phoenix-Interview im Vorfeld der
Gedenkstunde zu 25 Jahre Mauerfall sieht Wolfgang Tiefensee (SPD)
noch viele offene Aufgaben: "Die soziale Einheit ist noch nicht
geschafft, und es gibt eine Fülle von Aufgaben, z.B. die
Arbeitslosigkeit weiter zu reduzieren. Wir haben eine mangelnde
Wirtschaftskraft, den großen Unternehmen fehlen die Forscher, der
Mittelstand liegt brach. Und wir haben Probleme vor allen Dingen, was
die Demografie angeht. In manchen Regionen bluten die S
Am 23. November 1989 gelingt WDR-Chefredakteur Fritz
Pleitgen, was dutzende Journalisten zuvor nicht geschafft haben – er
interviewt den neuen DDR-Staatschef Egon Krenz. Die ARD ändert
deswegen ihr Abendprogramm. Pleitgen fragt sachlich und direkt, er
will es genau wissen. phoenix zeigt das Originalgespräch zum 25.
Jahrestag des Mauerfalls am Sonntag, 9. November 2014, um 10.30 Uhr.
In dem Gespräch geht es um den Fall der Mauer und die Perspektiven
nach der Grenzöffn
Viele Branchen schickten nach der Wende ihre
Vertreter gen Osten. Darunter auch die Versicherungsunternehmen,
schließlich ging es um 16,7 Millionen Versicherte. Was am Anfang
nicht klar war, es wird eine der Erfolgsgeschichten der
Wiedervereinigung. Die Onlineredaktion des Gesamtverbandes der
Deutschen Versicherungswirtschaft erinnert sich, 25 Jahre nach dem
Fall der Berliner Mauer.
VIDEO: Von der Staatlichen Versicherung der DDR zur
Marktwirtschaft. Ein Versicherungsmakler erin
Wie mit den Erfahrungen der Vergangenheit in
Nachkriegsgesellschaften umgegangen werden kann, zu dieser Frage fand
am 08. Oktober 2014 die Veranstaltung "Erinnern fördern, Versöhnung
stärken – Erfahrungen aus der ZFD-Praxis" in Berlin statt. Dabei
verfolgten rund 150 geladene Gäste die Grußworte und die
Podiumsdiskussion anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Zivilen
Friedensdienstes (ZFD).
Samstag, 11. Oktober 2014, 21.30 Uhr
Erstausstrahlung
Laut Statistik verbringt jeder Finne 45 Minuten täglich mit einem
geöffneten Buch. Europaweit ist das ein Spitzenwert, der lediglich
von den Isländern übertroffen wird. "Finnland ist ein dünn
besiedeltes Land", sagt der Staatspräsident Finnlands, Sauli
Niinistö, zu Beginn des Films. "Ich glaube, wenn sich Menschen, wie
vor allem in früheren Zeiten, so selten treffen, dann lesen
Vor 25 Jahren fiel die Mauer zwischen Ost und West
– aber wie sieht es ein Vierteljahrhundert später mit der Mauer in
unseren Köpfen aus?
In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage glauben 70 Prozent der
Befragten, dass zwischen den Menschen in Ost und West eher das
Gemeinsame im Vordergrund steht. Nur 23 Prozent der Befragten halten
das Trennende für das bestimmende Element.
Allerdings glauben auch nur 37 Prozent der Deutschen, dass die
Wiedervereinigung ihnen
Zum 25. Jahrestag des glücklichen Endes der Prager
Botschaftsbesetzung durch DDR-Flüchtlinge spricht Hans-Dietrich
Genscher als "Zeuge des Jahrhunderts" am Sonntag, 28. September 2014,
23.30 Uhr mit ZDF-Chefredakteur Peter Frey.
Zitate von Hans-Dietrich Genscher aus dem Gespräch:
Zum Prozess der deutsch-deutschen Einheit
Genscher widerspricht der gängigen Darstellung, Frankreich sei im
deutsch-deutschen Einigungsprozess der schwierigste Partner ge
– 60 Prozent definieren sich als Bundesdeutsche – aber mehr als zwei
Drittel der Deutschen haben Vorurteile gegenüber "Ossis" und
"Wessis"
– Ostdeutsche: kein Hochdeutsch, schlechtes Englisch, sparsam,
nacktbadend
– Westdeutsche: Geld, Status, Karriere
– Junge Generation unvoreingenommen: Zwei Drittel lehnen Vorurteile
der Eltern ab
Deutschland wächst zusammen – rund 60 Prozent der Deutschen sehen
sich primär als Bundesbürger (im Westen: 63 Pro
Nach der Kritk an seiner Rede in Danzig zum Beginn
des Zweiten Weltkrieges hat Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth
sich hinter Bundespräsident Joachim Gauck gestellt.
Im rbb-Inforadio sagte Roth am Donnerstag: "Ich bin mir sehr
sicher, dass es einen Anlass geben wird, wo er über die Verbrechen
der Nationalsozialisten an Millionen von Russen reden wird (…) Es
ist richtig, nicht zu vergessen, wieviele Russen dem Naziterror
erlegen sind. Aber zu sagen, er (Gauck,