Die geplante Fusion von EADS mit BAE Systems steht offenbar vor dem Aus. Wie "Spiegel-Online" am Freitag berichtet, endete die entscheidende Verhandlungsrunde ohne Ergebnis. Die drei beteiligten Regierungen Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens konnten sich dem Bericht zufolge nicht darauf einigen, welche Staatsanteile sie in einem künftigen Firmengebilde halten dürfen. Die britische Regierung habe darauf bestanden, dass keiner der drei Staaten mehr als zehn Pro
EADS-Chef Tom Enders wirbt mit möglichen Job- und Standortgarantien um die politische Zustimmung für die umstrittene Fusion von EADS mit der britischen BAE Systems. "Ich bin so überzeugt von unserem Projekt, dass ich bereit bin, über attraktive Arbeitsplatz- und Standortgarantien zu sprechen", erklärte Enders gegenüber der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe). "Der Zusammenschluss der beiden Unternehmen bietet mittel- und langfristig die beste
Thomas Enders, Vorstandsvorsitzender des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS, und Ian King, Chef der britischen Militärfirma BAE, haben eindringlich für ihren geplanten Zusammenschluss geworben. In einem Gastbeitrag für die "Süddeutsche Zeitung" (Montagsausgabe) schreiben die beiden Vorstandschefs: "Wenn sich die Gelegenheit ergibt, etwas noch Größeres und Besseres zu schaffen, dann müssen wir zugreifen. Wir sind der Meinung: Dieser Zeitpunkt ist j
Die Schweizer werden voraussichtlich über die Steuerabkommen der Eidgenossenschaft mit Deutschland, Großbritannien und Österreich abstimmen. Das Referendumskomitee habe über 150.000 Unterschriften bei der Bundeskanzlei eingereicht, berichten Schweizer Medien am Freitag. "Wir gehen davon aus, dass wir die benötigten Unterschriften deponiert haben", gab sich Lukas Reimann, Vorstandsmitglied bei der "Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz
Der Mitbegründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, Julian Assange, hat sich in einem Videoauftritt am Rande der Vollversammlung der Vereinten Nationen (UN) an US-Präsident Barack Obama gewandt. Der Außenminister Ecuadors, Ricardo Patino, hatte am Mittwochabend kurzfristig eine Diplomatensitzung zu der Affäre um Assange organisiert, in der der 41-Jährige, der in Schweden wegen des Vorwurfs der sexuellen Nötigung und Vergewaltigung gesucht wird, per Satellit z
In der Auseinandersetzung um den derzeit in der ecuadorianischen Botschaft in London festsitzenden WikiLeaks-Gründer Julian Assange zeichnet sich womöglich eine Lösung ab: Ecuadors Außenminister Ricardo Patiño will nach eigenen Angaben seinem britischen Amtskollegen William Hague vorschlagen, Assange unter dem Schutz seines Landes in Ecuadors Botschaft in Schweden zu bringen. In Schweden läuft ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Vergehen an zwei Frauen gegen
Die beiden Rüstungskonzerne European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) und BAE Systems verhandeln über einen Zusammenschluss. Das teilte BAE Systems am Mittwoch mit. Demnach sollen die Unternehmen zukünftig als Gruppe agieren. An den Börsen sollen der europäische Konzern und sein britischer Konkurrent aber getrennt geführt werden. Beide Unternehmen zählen zu den größten Rüstungskonzernen der Welt. Das im niederländischen Leiden an
Der Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks, Julian Assange, hat sich nach zwei Monate erstmals wieder an die Öffentlichkeit gewandt. In einem Statement forderte der Australier die US-Regierung auf, ihre "Hexenjagd" gegen WikiLeaks einzustellen. Der Krieg der USA gegen Informanten müsse enden, so Assange weiter, US-Präsident Barack Obama müsse jetzt "das Richtige tun". Assange veröffentlichte die Mitteilung von der ecuadorischen Botschaft
WikiLeaks-Gründer Julian Assange, der derzeit in der ecuadorianischen Botschaft in London festsitzt, ist einem Medienbericht zufolge bereit sich den schwedischen Behörden unter Auflagen zu stellen. Wie die Zeitung "Sunday Times" meldet, wolle sich der Australier stellen, wenn er die Garantie erhalte, nicht an die USA ausgeliefert zu werden. Assange hatte von der ecuadorianischen Regierung am Donnerstag politisches Asyl gewährt bekommen. Die Regierung in London will ihm j
Ecuador hat Großbritannien beschuldigt, mit einem Eindringen in die Botschaft in London gedroht zu haben, in der sich der Wikileaks-Gründer Julian Assange aufhält. "Heute haben wir eine Drohung des Vereinigten Königreiches erhalten, eine deutliche und schriftliche Drohung, dass sie unsere Botschaft in London stürmen könnten, falls Ecuador sich weigert, Julian Assange auszuliefern", sagte Ecuadors Außenminister Ricardo Patiño am Mittwoch. Assa