Wenige Tage vor der Entscheidung über die Auszahlung weiterer Milliarden-Hilfen an das hoch verschuldete Griechenland hat EU-Währungskommissar Olli Rehn den Druck auf das Land erhöht und eine schnelle Einigung über die erforderlichen Sparmaßnahmen gefordert. Rehn sagte der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe): "Eine Einigung muss bald gefunden werden. Es ist keine Zeit mehr für langatmige Verhandlungen." Es sei "unentbehrlich", dass
Angesichts der mangelhaften Fortschritte Griechenlands beim Erreichen der Sparziele wächst in der Koalition die Bereitschaft, die Hilfen an das überschuldete Land auszusetzen. In der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) mahnten führende Politiker von Union und FDP, sollte der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Zahlungen einstellen, müsse Deutschland dies im Zweifel auch tun. Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, sagte d
Wegen des mangelnden Reformtempos stellt die Europäische Union die Überweisung der nächsten Kredittranche an Griechenland in Frage. "Wir Europäer stellen dieselben Bedingungen wie der Internationale Währungsfonds", sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn in einem Interview mit dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". Der IWF erwägt nach den Worten von Luxemburgs Premier Jean-Claude Juncker, die für Juni geplante Überweisung zu verweiger
Im Kampf um die Rettung Griechenlands vor der Pleite gibt die EU-Kommission ihren Widerstand gegen eine Umschuldung auf – und will die Privatanleger daran beteiligen. "Ich kann mir eine Verlängerung von Anleihe-Laufzeiten mit voller Rückzahlung der Kredite am Ende sehr gut vorstellen. Wir müssen dabei aber Gläubiger aus der Privatwirtschaft verpflichten, im Boot zu bleiben", sagte der deutsche Kommissar Günther Oettinger gegenüber der "Rheinschen Post
Die im griechischen Parlament vertretenen Parteien haben sich am Freitag nicht auf ein Sparpaket verständigen können. Das dreieinhalbstündige Krisentreffen fand unter dem Vorsitz von Staatspräsident Karolos Papoulias statt und sollte eine Einigung zwischen der griechischen Regierung und den Oppositionsparteien hinsichtlich der griechischen Sparmaßnahmen herbeiführen. Der Vorsitzende der Partei LAOS, Giorgos Karatzaferis, kritisierte, dass "Einigen ihr Stuhl wi
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Griechenland will mit einem Privatisierungsprogramm gegen den drohenden Staatsbankrott ankämpfen. Wie das Finanzministerium des Landes am Montag mitteilte, sollen unter anderem die zwei größten Häfen des Landes, Thessaloniki und Piräu, verkauft werden. Der Flughafen Athen, der sich noch zu 50 Prozent in staatlicher Hand befindet und der alte geschlossene Flughafen von Athen Hellinikon stehen ebenfalls zum Verkauf. Neben den genannten Standorten, sollen noch weitere bisl
Die Ratingagentur Fitch hat am Freitag die Bonitätsnote von Griechenland gesenkt. Bislang hatte das südeuropäische Land eine Bonitätsnote von "BB+". Diese Note bedeutet, dass es sich bei den Staatsanleihen Griechenlands um eine "spekulative Anlage" handele. Das neue Rating "B+" steht unterdessen dafür, dass es sich um eine "hochspekulative Anlage" handele. Überdies gab die Ratingagentur den Ausblick Griechenlands mit "neg
Norwegen stoppt vorerst die Hilfszahlungen an Griechenland. Wie der norwegische Außenminister, Jonas Gahr Store, am Donnerstag vor dem Parlament des nordeuropäischen Landes erläuterte, geschehe dies vor dem Hintergrund, dass das südeuropäische Land seinen Verpflichtungen nicht nachkomme. Deswegen sehe sich Norwegen gezwungen, die Zahlungen vorerst einzustellen. Der Außenminister sagte, dass er "traurig" über die Entscheidung sei, da er die Situation
Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) pocht bei der möglichen Beteiligung privater Gläubiger an der Rettung Griechenlands auf das Prinzip der Freiwilligkeit. "Die eventuell erforderliche Umschuldung Griechenlands darf nur auf freiwilliger Basis erfolgen", sagte BdB-Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). Andernfalls drohe auch bei einer sanften Umschuldung Griechenlands, wie sie derzeit diskutiert werde, eine &qu