Versicherungsmakler Aon warnt vor Bürgerkrieg in Griechenland

Der weltweit führende Versicherungsmakler Aon bezeichnet Griechenland durch die Finanzkrise als hoch terrorgefährdet und warnt vor einem Bürgerkrieg. Wie die "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) berichtet, stuft das Unternehmen in seiner "Weltkarte der Terrorgefahren 2011" das Risiko für eine "Revolution, einen Staatsstreich oder einen Bürgerkrieg" als "hoch" ein. Griechenland liegt damit in der Gefährdungseinschätzung der Expe

LBBW-Aufsichtsrat Schneider: Alle Banken verkaufen ihre Griechenland-Anleihen

Der Aufsichtsrat der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), Peter Schneider, hat in einem Interview mit dem "Handelsblatt" darauf hingewiesen, dass alle deutschen Banken ihre Griechenland-Anleihen verkaufen würden. Dies berichtet die Tageszeitung in ihrer Online-Ausgabe. Die Banken hatten dagegen 2010 der Regierung versprochen, keine Griechenland-Anleihen zu verkaufen. Schneider sagte dazu: "Alle tun das. Sie können doch nicht um einen Beitrag zur Stabilisierung bitte

Bericht: Privatsektor-Hilfe für Griechenland halbiert sich

Die Euro-Finanzminister haben ihre Erwartungen an den Beitrag des Privatsektors zum neuen Hilfspaket für Griechenland offenbar deutlich zurück geschraubt. Wie das "Handelsblatt" in seiner Onlineausgabe berichtet, sollen Banken, Versicherungen und andere private Anleger nun nur noch maximal 15 Milliarden Euro beisteuern. Dies ist nur noch die Hälfte des ursprünglich anvisierten Betrages. "Wenn wir das schaffen, ist das schon sehr gut", wird ein genannter EU

Die Macht der Länderratings

Griechenland ist in den letzten Monaten von den drei großen Ratingagenturen wiederholt herabgestuft worden, was die Probleme im Land noch verschärft hat. KREFO.de erklärt in einem aktuellen Fachartikel, was ein Länderrating ist, wer darüber entscheidet und welche Auswirkungen die Herabstufung für das Land und die Menschen hat.

Bundespräsident Wulff hat Einladung nach Griechenland

Bundespräsident Christian Wulff soll möglichst bald Griechenland besuchen und im Athener Parlament eine Rede zur Euro-Krise halten. Das berichtet die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf Regierungskreise in Athen. Der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias hat Wulff demnach offiziell eingeladen, und Parlamentspräsident Philippos Petsalnikos hat Wulff den Wunsch übermittelt, er möge bei seinem Besuch eine Rede vor den griechischen Abgeordneten halten. W

Zeitung: Deutscher Anteil an Griechenland-Tranche bei fünf Milliarden Euro

Bei der anstehenden Tranche für Griechenland übernimmt Deutschland einen Großteil der Hilfen. Wie die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise meldet, stellt die staatliche Bankengruppe KfW Kredite über 5,05 Milliarden Euro bereit. Damit übernimmt Deutschland mehr als die Hälfte der von den Euroländern vereinbarten Hilfen von 8,7 Milliarden Euro. Insgesamt soll Griechenland in diesem Monat von den Eurostaaten und dem Inter

Allianz beteiligt sich am Hilfsprogramm für Griechenland mit 300 Millionen Euro

Der Münchner Versicherungskonzern Allianz beteiligt sich bis 2014 mit rund 300 Millionen Euro am aktuellen Hilfsprogramm für Griechenland. Damit sich das Land aber in Zukunft wieder Geld am Kapitalmarkt besorgen könne, bräuchten "die Gläubiger ein gewisses Sicherheitsnetz", sagte Allianz-Chef Michael Diekmann in einem "Spiegel"-Gespräch. Sonst würde momentan kein privater institutioneller Anleger Geld in Griechenland investieren. Nach den Vo

Frühere EU-Spitzenpolitiker fordern einen New Deal für Europa

Angesichts der dramatischen Krise in der Euro-Zone fordert eine Gruppe ehemaliger Regierungs- und Staatschefs einen "New Deal" nach amerikanischem Vorbild, um "den Fortbestand der Euro-Zone und den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt sicherzustellen". Das meldet der "Spiegel". Der New Deal war einst ein US-Reformprogramm, mit dem in den dreißiger Jahren über massive Staatsinvestitionen die Wirtschaft angekurbelt wurde. Die Euro-Zone könnte ebe