Text ist zur Veröffentlichung freigegeben nach der Verabschiedung des Gesetzes durch den Bundestag!
"Das ist eine Entscheidung gegen jede Vernunft und gegen mittelständische Unternehmen der Pflegewirtschaft und offensichtlich allein dem Wahlkampf geschuldet. Das Gesundheitssystem und die Beitragszahler werden mit Milliarden zusätzlich belastet, für die Pflegebedürftigen wird es teurer werden, für die Beschäftigten wird es in vielen F&aum
Zur heutigen Verabschiedung einer Tariftreueregelung für die Pflege im Deutschen Bundestag erklärt der Präsident des bpa Arbeitgeberverbandes Rainer Brüderle:
"Der heutige Tag ist ein schwarzer Tag für die Pflege in Deutschland, für private Pflegeeinrichtungen und ihre Beschäftigten sowie für die Tarifautonomie.
Die abgespeckte Pflegereform ist eine Mogelpackung. Sie wird ihre Wirkung bzw. ausbleibende Wirkung erst zeigen, wenn diese Regierung sch
Dass altgediente Kraftwerker abgesichert sind, wenn ihr Job mit dem Kohleausstieg wegfällt, das ist fair. Es ist die Überzeugung einer breiten gesellschaftlichen Mehrheit, dass unser Energiebedarf künftig auf umweltschonendere Weise gedeckt werden soll als durch martialischen Kohleabbau. So weit, so richtig. Dass aber 30 Jahre nach einer Welle der Deindustrialisierung in der Lausitz erneut – und diesmal mit Ansage – viele Industriearbeiter zu Opfern einer politischen Entscheidung
Zum Kabinettsbeschluss über eine Tariftreueregelung in der Pflege erklärt der Präsident des bpa Arbeitgeberverbandes Rainer Brüderle:
"Die heutige Entscheidung des Bundeskabinetts zeigt, wie weit weg diese Regierung der Wirklichkeit entrückt ist. Mit ihrer Tariftreueregelung in der Pflege riskiert sie Existenzen von Unternehmen, stagnierende oder sogar sinkende Löhne und den Verfassungsbruch. Jens Spahn und Hubertus Heil legen mit diesem Gesetz die Axt an die
Anlässlich des morgigen Kabinettsbeschlusses zur geplanten Pflegereform weist die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. auf das fehlende Finanzierungskonzept des Entwurfs hin. "Die geplanten Maßnahmen sind ein teures Wunschkonzert ohne jede solide Gegenfinanzierung. Es drohen Beitragssatzsteigerungen. Damit wird das Ziel verfehlt, den Gesamtbeitragssatz bei unter 40 % zu stabilisieren. Wir müssen die Pflege zukunftssicher machen. Das gelingt nur über nachha
Der Verband der Ernährungswirtschaft (VdEW) und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) sind am 27.05.2021 zu einer Einigung in den Verhandlungen um einen Branchentarifvertrag zum Mindestlohn gekommen.
Einigung auf stufenweise Erhöhung des Mindestlohns
Die Verhandlungspartner einigten sich auf einen stufenweise steigenden Mindestlohn mit Laufzeit bis Ende November 2024. Vorbehaltlich der von beiden Seiten gewünschten Allgemeinverbindlichkeitserklärung wird
Viele ErntehelferInnen aus Osteuropa sind nach Recherchen der Tageszeitung "taz" illegalerweise nicht sozialversichert. Die deutschen Sozialversicherungsträger tolerierten diesen Gesetzesverstoß, schreibt das Blatt in seiner Samstagsausgabe. Dazu hätten die gesetzlichen Rentenversicherer, die Krankenkassen und die Bundesagentur für Arbeit bereits 1998 eine bisher in der Öffentlichkeit kaum bekannte Vereinbarung geschlossen. Mit ihr entbanden sie sich laut Beri
Laut Statistischem Bundesamt lagen die Löhne von Pflegefachkräften im Jahr 2020 mit ca.3.300 Euro über dem Durchschnittslohn der Gesamtwirtschaft von 3.290 Euro. Innerhalb eines Jahres legten die Löhne damit in der Pflege erneut um über 5 Prozent zu. Von 2010 bis 2020 erhöhten sich die Löhne für Pflegefachkräfte um 33 bzw. 39 Prozent. In der Gesamtwirtschaft legten die Löhne in diesem Zeitraum um "nur" 21 Prozent zu.
Die Anzahl von Frauen im NDR mit Führungsaufgaben ist in der Belegschaft auf 42 Prozent angestiegen – ein Plus von fast zehn Prozentpunkten in den vergangenen fünf Jahren. Diese positive Bilanz stellte Nicole Schmutte, Gleichstellungsbeauftragte des Senders, dem NDR Verwaltungsrat mit dem Gleichstellungsbericht 2020 vor.
Insgesamt lag der Frauenanteil Ende 2020 bei den fest angestellten Mitarbeitenden bei 49 Prozent, bei den frei Mitarbeitenden bei 52 Prozent. Zugleich geht der Beric
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat jetzt die Aufstockung des zweiten Rettungsschirms für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) verkündet.
Dazu Martin Burkert, stellvertretender Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG):
"Die EVG forderte ihn seit langem – nun sind wir erleichtert und froh, dass der zweite Rettungsschirm für SPNV und ÖPNV beschlossene Sache ist.