Der ägyptische Tourismusminister Hischam Zazou ist optimistisch, dass sich der Tourismus in dem Land im kommenden Jahr erholen wird. "Seit Mitte August sind die Zahlen um 95 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2012 gesunken, und schon das war ein schlechtes Jahr", sagte Zazou der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagausgabe). "Nun aber, wo die Reisewarnungen vieler EU-Staaten gelockert wurden, kommen die Geschäfte langsam wieder in Gang." Au
NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) verlangt knapp drei Wochen nach den Ausschreitungen beim Fußball-Revierderby zwischen Schalke 04 und Borussia Dortmund weitere Konsequenzen der Clubs und eine härtere Bestrafung der Randalierer. Gegen die acht bisher von der Polizei ermittelten Täter müssten unverzüglich bundesweite Stadionverbote verhängt werden, forderte er gegenüber der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgabe). "Sie sollen a
In den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD hat sich die Arbeitsgruppe Inneres und Justiz in wesentlichen Punkten geeinigt: Nach Informationen der "Welt" ist geplant, Frauen besser vor Zwangsprostitution und Menschenhandel zu schützen und die Täter konsequenter zu bestrafen. "Künftig sollen Verurteilungen nicht mehr daran scheitern, dass das Opfer nicht aussagt", heißt es in einem Papier, das der Zeitung vorliegt. "Für die Opfer wer
Die Europäische Kommission in Brüssel dringt auf eine Verschärfung des Waffenrechts in Europa. "Es gibt nach wie vor zu viele Opfer von Gewalttaten, die mit Schusswaffen verübt werden", schreibt die Behörde in einer Mitteilung über "Schusswaffen und die innere Sicherheit in der EU", die der "Welt" vorliegt. Sie soll am Montag von EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström vorgestellt werden. Laut Mitteilung prüft die EU-Kommission
Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat dem "Spiegel" ein Interview gegeben, in dem er sich ausführlich zur Kontrolle seiner Chemiewaffen, möglichen Neuwahlen sowie zur Rolle Deutschlands, der USA und Russlands äußert. Giftgasangriffe auf Zivilisten und die bewaffnete Opposition streitet er weiterhin vehement ab: "Wir haben keine Chemiewaffen eingesetzt. Das ist falsch. Und das Bild, das Sie von mir zeichnen, von einem, der sein eigenes Volk umbringt,
Nach Einschätzung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen (UN), Ban Ki Moon, wird der Bericht der Uno-Inspektoren in Syrien den Einsatz von Giftgas belegen. Ban sprach am Freitag in New York in inoffizieller Runde von "überwältigen Beweisen". Die Worte waren von UN-TV übertragen worden. Der fertige Bericht liegt derweil noch nicht vor, soll dem Generalsekretär jedoch an diesem Wochenende übergeben werden. Dieser müsse dann entscheiden, wann d
Ein jordanischer Abgeordneter hat während einer Sitzung des Parlamentes am gestrigen Dienstag mit einem Sturmgewehr das Feuer auf einen Kollegen eröffnet. Die beiden hatten sich zuvor einen heftigen verbalen Streit geliefert, wie der arabische Nachrichtensender al-Arabiya berichtet. Im weiteren Verlauf griff der Angreifer zu dem Sturmgewehr und gab vor dem Sitzungssaal mehrere Schüsse auf seinen Kontrahenten ab. Dieser sei nur deshalb nicht getroffen worden, weil ein weiterer Parl
Der Spitzenkandidat der Grünen, Jürgen Trittin, hat gefordert, dass Deutschland deutlich mehr Flüchtlinge aus Syrien aufnimmt als bislang geplant: "Als erstes sollte Deutschland allen hier lebenden Syrern erlauben, ihre Verwandten nach Deutschland zu holen. Damit könnten schon einmal 50.000 kommen", sagte Trittin der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Dies könne nur ein erster Schritt sein. "Als größtes Land in der Europäischen
Angesichts der breiten Berichterstattung über das Thema Jugendgewalt fordert die Union im Bundestag neue Gesetze für schnellere Strafverfahren gegen die Täter. "Wenn jugendliche Gewalttäter zuschlagen, muss die Strafe auf den Fuß folgen. Daher müssen bei exzessiver Gewalt beschleunigte Jugendstrafverfahren endlich konsequent angewendet werden", sagte Unionsfraktionsvize Günter Krings (CDU) der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Durch eine Ge
Vor dem Sitz der Vereinten Nationen in Genf haben am Sonntagnachmittag bis zu 200 Anhänger des Assad-Regimes friedlich gegen einen Militärschlag des Westens in Syrien demonstriert. Auf Plakaten waren Parolen wie "Keine US-Intervention in Syrien" und "Stoppt den Krieg" in mehreren Sprachen zu lesen. Viele Demonstranten hielten Bilder des Machthabers Baschar al-Assad hoch und schwenkten syrische Fahnen. In der kommenden Woche will der US-Kongress darüber entschei