Bericht: Oslo-Attentäter stand möglicherweise in Kontakt mit Hamburger Neonazi-Szene

Der Attentäter von Oslo hat möglicherweise in Kontakt mit der Neonazi-Szene in Hamburg gestanden. Das hat Innensenator Michael Neumann (SPD) in der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) nicht ausgeschlossen. Nach seinen Angaben überprüfen die Sicherheitsbehörden in der Hansestadt derzeit Verbindungen von Hamburger Rechtsextremisten zu Gesinnungsgenossen in skandinavischen Ländern. "Wir wissen von Kontakten der Hamburger rechten Szene nach Skandinavien",

Erschießung von Wissenschaftler: Iran beschuldigt USA und Israel

Der Iran hat die USA und Israel beschuldigt, an der Erschießung eines iranischen Wissenschaftlers beteiligt gewesen zu sein. Der Sprecher des iranischen Parlaments, Ali Laridschani, bezeichnete die Erschießung des iranischen Wissenschaftlers, der am Samstag vor der Tür seines Hauses von einem vorbeifahrenden Motorrad aus erschossen worden war, als "US-zionistischen terroristischen Akt". "Der gestrige US-zionistische terroristische Akt, der gegen die Elite des Iran

Linken-Politikerin Wagenknecht: Rechtspopulismus mitverantwortlich für Anschläge in Norwegen

Für die stellvertretende Vorsitzende der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, ist der Rechtspopulismus mitverantwortlich für die Anschläge in Norwegen. Wie Wagenknecht am Sonntag erklärte, sei der Rechtspopulismus überdies "Wegbereiter für Hass und Gewalt". Das Geständnis des norwegischen Attentäters zeige "ein Weltbild, das von Hass auf Muslime, Linke und Andersdenkende geprägt" sei. Der Bodensatz dafür würde "durch Rech

Westerwelle erschüttert über Anschläge in Norwegen

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat sich am Samstag erschüttert über die Anschläge in Norwegen gezeigt. "Ich bin zutiefst erschüttert über die beiden so menschenverachtenden Anschläge in Norwegen", so Westerwelle. Weiterhin habe er der norwegischen Regierung nicht nur "unser Beileid übermittelt, sondern auch konkrete Angebote gemacht, sie bei der Bewältigung der schrecklichen Folgen der Anschläge zu unterstützen.&

Linke verurteilt Anschläge in Norwegen

Die Linkspartei hat die Anschläge in Norwegen verurteilt. Die Vorsitzenden der Partei, Gesine Lötzsch und Klaus Ernst, seien "zutiefst schockiert und fassungslos angesichts der Anschläge in Norwegen". Ihr Mitgefühl gelte den Opfern und ihren Angehörigen. "In diesen Stunden sind wir mit unseren Gedanken bei allen Norwegerinnen und Norwegern, bei allen Müttern und Vätern, die durch diese Wahnsinnsmorde ihre Kinder verloren haben", sagten die V

Libyen-Krieg: Nato fliegt erneut Luftangriffe auf Tripolis

Die Nato hat am Samstagmorgen erneut Luftangriffe auf die libysche Hauptstadt Tripolis geflogen. Dem libyschen Staatsfernsehen zufolge soll es dabei zu Opfern in der Bevölkerung gekommen sein, Details gab der Sender nicht bekannt. Augenzeugenberichten zufolge sollen die Angriffe mindestens sechs Explosionen ausgelöst haben, damit handele sich um den schwersten Angriff seit Wochen. Vier Explosionen sollen unter anderem ein Hotel, in dem ausländische Medien untergekommen sind, ersch

Deutsche Politiker entsetzt über Tragödie in Norwegen

Deutsche Politiker haben sich über die verheerenden Anschläge in Norwegen mit mindestens 91 Toten entsetzt gezeigt. "Es ist ein barbarischer Akt, wie in einem Camp Jugendliche aus ihrem Frieden herausgerissen wurden", so Wirtschaftsminister Philipp Rösler. Trotzdem hoffe er, dass die "sympathische Offenheit Norwegens wegen dieser Anschläge keinen dauerhaften Schaden" nehme, so der FDP-Politiker. Mit Fassungslosigkeit reagierte die Bundesvorsitzende der Gr&

Norwegens Ministerpräsident nennt Anschläge „nationale Tragödie“

Der norwegische Ministerpräsident Jens Stoltenberg hat die beiden Anschläge in seinem Land als "nationale Tragödie" bezeichnet. Es sei die schlimmste nationale Krise seit dem Zweiten Weltkrieg, sagte Stoltenberg am Samstag. Die Tat sei zudem "unbegreiflich", so der Ministerpräsident. Am Freitag hatten zwei Anschläge Norwegen erschüttert. Bei einer Bombenexplosion in der Osloer Innenstadt waren am Freitag mindestens sieben Menschen ums Leben gekom

Libyen-Krieg: Nato fliegt erneut Luftangriffe auf Tripolis

In der Nacht zum Sonntag hat die Nato erneut Luftangriffe auf die libysche Hauptstadt Tripolis geflogen. Medienberichten zufolge soll bei der einstündigen Attacke ein Vorort von Tripolis getroffen worden sein, wo sich sich zivile und militärische Anlagen befänden. Laut dem libyschen Staatsfernsehen sollen dabei mehrere Menschen getötet worden sein. Die Nato fliegt seit März Einsätze gegen militärische Ziele in Libyen. Trotz der Angriffe will Machthaber Muammar

Syrien: Mindestens 32 Tote nach erneuten Protesten

Bei erneuten Protesten gegen das Regime des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad sind am Freitag mindestens 32 Demonstranten durch syrische Sicherheitskräfte getötet worden. Medienberichten unter Berufung auf Menschenrechtler zufolge sollen allein in der Hauptstadt Damaskus 23 Menschen ums Leben gekommen sein. Mittlerweile würden die Proteste vermehrt auf die Hauptstadt Syriens übergreifen, die bislang relativ ruhig geblieben war, hieß es. Bei den seit vier Monat