Druck auf baden-württembergische Landesregierung
steigt
Der Widerstand gegen das baden-württembergische
Universitätsmedizingesetz, das die Landesregierung gegen den Willen
der Universitätsklinika und ihrer Beschäftigten durchziehen will,
wächst stündlich. Seit Freitag, 21. Januar, ist die Internet-Seite
www.stopp-unimedgesetz.de frei geschaltet, auf der Besucher gegen den
Entwurf abstimmen können. Unterstützer der Online-Petition
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Mit erheblicher Verwunderung reagiert der
Branchenverband Pro Generika auf Äußerungen des Verhandlungsführers
der AOK für Rabattverträge, Dr. Christopher Hermann, in der Berliner
Zeitung von heute. Hermann hatte einzelnen Generikaherstellern
vorgeworfen, durch Klagen gegen die aktuelle Ausschreibung der AOK
"das erfolgreiche Instrument der Rabattverträge wieder kaputt zu
prozessieren."
Die AOK setzt weiter auf die
Arzneimittelrabattverträge. "Wir haben derzeit kein vergleichbar
gutes Instrument, um bei garantiert gleich bleibender Qualität der
medizinischen Versorgung die Ausgaben zu senken", sagte Dr.
Christopher Hermann, Chefverhandler für die bundesweiten
AOK-Rabattverträge und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der
AOK Baden-Württemberg am Dienstag in Stuttgart. "Dass AOK-Versicherte
und auch die Versicherten der meisten a
Mehr als 300 Teilnehmer kamen am 14. und 15. Januar
nach Köln zum 2. Kongress für Arzneimittelinformation, der unter dem
Titel "der Apotheker als Wissensmanager – mehr Sicherheit für Arzt
und Patient" stand.
Professor Walter Schwerdtfeger, Präsident des Bundesinstituts für
Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), stellte in seinem Grußwort
die Notwendigkeit der Arzneimittelinformation für Arzt und Patient
durch Apotheker im Krankenhaus und
"Vieles ist unerledigt und darf nicht auf die
lange Bank geschoben werden, manche Unerträglichkeiten werden trotz
ablehnender Beschlüsse der Gremien weiter verfolgt und
Grundsätzliches muss beschlossen werden!" So begründete Wieland
Dietrich, 1. Vize-Präsident der –Freien Ärzteschaft– (FÄ) auf der
Neujahrs-Pressekonferenz seines Verbandes in Düsseldorf den Antrag
der sieben FÄ-Mitglieder in der Vertreterversammlung der
Kassenär
Einen "personellen Neuanfang an der Spitze der
Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) bei den anstehenden Wahlen
im Frühjahr und damit verbunden ein Aufbrechen der
Willfährigkeits-Mentalität gegenüber der Politik in diesem so
genannten Selbstverwaltungsorgan" hat Martin Grauduszus, Präsident
der –Freien Ärzteschaft– (FÄ) gefordert.
Auf der Neujahrs-Pressekonferenz seines Verbandes in Düsseldorf
nannte Grauduszus es "unertr
Die Arzneimittelausgaben steigen seit Jahren
immer mehr an. Um diese Kosten nicht ungebremst weiter wachsen zu
lassen, hat der Gesetzgeber den Krankenkassen die Möglichkeit
gegeben, durch Rabattverträge mit Pharmafirmen Preisnachlässe zu
erzielen. Die Krankenkassen können mit einem oder mehreren
Herstellern Verträge abschließen, die den Herstellern eine exklusive
Abgabe ihrer Präparate zusichern. Im Gegenzug gewähren die Hersteller
den Krankenkassen
Gegen "selbst ernannte Gesundheitsexperten mit
keinerlei fachlichem Unterbau, die in schlimmster
Lauterbach-II-Manier die gesundheitspolitische Diskussion meinen
dominieren zu müssen", hat sich Martin Grauduszus, Präsident der
–Freien Ärzteschaft– (FÄ) zum Jahreswechsel gewandt. 2011 müsse
vielmehr das Jahr der Ärzteschaft werden, wenn das deutsche
Gesundheitswesen "nicht endgültig zu Tode reglementiert, die
Ärztinnen und Ärzte
Millionen gesetzlich Krankenversicherte haben
Anspruch auf ambulante Kurmaßnahmen oder wohnortferne
Präventionskurse zur Gesundheitsvorsorge. "Viele gesetzliche
Krankenkassen tun mittlerweile aber alles, um ihren Versicherten
diese Leistungen vorzuenthalten", kritisierte der Dr. Gerd Müller,
Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für
Verbraucherschutz und Präsident des Deutschen Heilbäderverbands bei
einem Besuch im niederbayeri
Konzeptionelle Antworten auf Finanzierungsfragen
gefordert
Versicherte zahlen 6 Mrd. mehr Euro und müssen sich auf
Zusatzbeiträge einstellen
Die Privatärztliche Verrechnungsstelle Baden-Württemberg (PVS BW)
begrüßt generell das ab 2011 geltende GKV-Finanzierungsgesetz. Dieses
soll das für das kommende Jahr zu erwartende Finanzierungsloch der
gesetzlichen Krankenkassen in Höhe von 9 Mrd. Euro schließen und die
Weichen für die langfri