Die Angriffe des Deutschen Hausärzteverbands gegen
die Leistungen der Apothekerinnen und Apotheker, die heute über
Medien verbreitet werden, sind unsachlich und unwahr. "Damit
disqualifiziert sich der Hausärzteverband selbst. Wir bevorzugen
Sachargumente statt verbandspolitisch kalkulierter Polemik", sagt
Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer.
Das ABDA/KBV-Konzept verbessert die Arzneimittelversorgung und
macht sie langfristig ökonomischer
Heute wurde in Berlin der neue
Arzneimittelverordnungsreport (AVR) 2011 der AOK vorgestellt. In
Bezug auf Generika kommt er auf ein vermeintliches zusätzliches
Einsparpotential von 3,3 Milliarden Euro in 2010.
Hierzu erklärt Bork Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika:
"Der AVR arbeitet mit unsauberen Fakten und Daten. Erstens
unterscheidet er nicht zwischen Generika und patentfrei gewordenen
Erstanbieterpräparaten (Altoriginale), sondern fasst be
Auf Grund der steigenden Einnahmen des
Gesundheitsfonds fordert der BKK Landesverband Mitte eine Prüfung der
Zuweisungen an die Krankenkassen. "Es kann nicht sein, dass sich im
Fonds ein Überschuss abzeichnet und gleichzeitig Kassen
Zusatzbeiträge erheben müssen, weil ihre Zuweisungen nicht für die
Gesundheitsausgaben reichen", kritisiert Klemens Pawisa,
Vorstandsvorsitzender des Kassenverbandes. Nach aktuellen Schätzungen
schließt der Fonds das
– Bis 2020 wird der Margendruck auf Distributoren weiter zunehmen
– Fähigkeiten zur Erbringung höherwertiger Dienstleistungen und
zur Kundenbindung werden erfolgsentscheidend
– Apotheken werden zu Gesundheitsshops, Großhändler spezialisieren
sich
In den nächsten zehn Jahren wird der Druck auf die Margen von
Pharma- und Medizintechnikgroßhändlern sowie Apotheken weiter
zunehmen. Im Jahr 2020 werden nur noch die Distributoren nachhal
Erste Bremsspuren bei den Arzneimittelausgaben des Jahres 2010?
Wie wirkt sich dieser Trend auf die wichtigsten
Arzneimittelgruppen aus?
Wo liegen die größten Einsparmöglichkeiten?
Aktuelle Kommentare aus pharmakologischer, ökonomischer und
gesundheitspolitischer Sicht
Im Arzneiverordnungs-Report (AVR) werden seit 1985 die
Entwicklungen der vertragsärztlichen Arzneiverordnungen analysiert.
Der diesjährige Report, erschienen bei Spr
Der Bundesverband Patientenindividueller
Arzneimittelverblisterer e.V. (BPAV) stellt die öffentlich
hervorgehobene Einsparung der AOK 2010 durch die konsequente
Anwendung von Rabattverträgen i. H. von 25 EUR/Versicherten/Jahr in
Relation zum Einsparvolumen bei der patientenindividuellen
Arzneimittelverblisterung.
In den Arzneimittelrabattverträgen sehen die Kostenträger einen
wirksamen Hebel, um die explodierenden Kosten im Arzneimittelsektor
in den Griff zu bekomm
In seiner Pressemitteilung vom heutigen Tag weist
der AOK-Bundesverband auf falsch abgerechnete Rezepte hin. Falls
diese Praxis tatsächlich gegeben sein sollte, kann es zu fasch
eingezogenen Herstellerabschlägen gekommen sein. "Es ist zu
befürchten, dass es diese Praxis der falschen Abrechnung von Rezepten
nicht nur bei diesem einen Medikament gegeben hat. Der
AOK-Bundesverband erklärt selber, dass ihm ein solches Vorgehen
normalerweise nicht auffällt. Falls e
Durch Rabattverträge mit
Pharmaunternehmen haben die gesetzlichen Krankenkassen 2010 mehr als
1,3 Milliarden Euro weniger für Arzneimittel ausgeben müssen. Allein
bei den AOKs beläuft sich das Einsparvolumen auf rund 601 Millionen
Euro. Das geht aus dem jetzt vom Bundesgesundheitsministerium
veröffentlichten endgültigen Rechnungsergebnis der gesetzlichen
Krankenversicherung (GKV) für 2010 hervor.
"Die Zahlen zeigen, dass die Arzneimittelrabattver
Agentur Schott Relations informiert über Leistungen und Kompetenzen
Seit Anfang 2011 klären Andrea Zaszczynski und Birte Wedell von der Hamburger PR-Agentur Schott Relations im Auftrag der Apothekerkammer Niedersachsen die Öffentlichkeit über die Leistungen der niedersächsischen Apotheker auf. Dabei verdeutlichen sie die Konsequenzen der aktuellen Gesundheitspolitik für Apotheker und Patienten
Wer glaubt, dass die Krankenkassen zu viel Geld für
die Apotheken ausgeben, der irrt: Tatsächlich wendet die Gesetzliche
Krankenversicherung (GKV) nur 2,5 Prozent ihrer Gesamtausgaben für
die Leistungen aller Apotheken auf. Das sind 4,46 Mrd. Euro und damit
weniger als die 4,57 Mrd. Euro, die die Kassen als Mehrwertsteuer auf
Arzneimittel an den Finanzminister zahlen. Darauf macht der Deutsche
Apothekerverband (DAV) aufmerksam. Auf Arzneimittel müssen die Kassen
den normal