Zahl der Asylbewerber im Februar gesunken

Die Zahl der Asylbewerber in Deutschland ist im Februar 2011 im Vergleich zum Vormonat gesunken. Wie das Bundesinnenministerium am Montag mitteilte, haben 458 Personen weniger als Januar einen Asylantrag gestellt, im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Zahl allerdings um 929 Personen. Insgesamt stellten im Februar 3.290 Menschen einen Antrag auf Asyl. Davon wurden knapp 15 Prozent als Flüchtlinge anerkannt, weitere fünf Prozent wurden mit einem Abschiebeverbot versehen. Die meisten

Mehrheit der Deutschen will Aufenthaltsrecht an Sprachtest koppeln

Wer dauerhaft in Deutschland leben will, soll nach Überzeugung einer Mehrheit der Bundesbürger ausreichende Deutsch-Kenntnisse nachweisen. Nach einer repräsentativen Emnid-Umfrage für "Bild am Sonntag" unterstützen 80 Prozent den Vorstoß von Union und FDP, eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis für Zuwanderer aus Nicht-EU-Ländern an einen erfolgreichen Sprachtest zu koppeln. 19 Prozent sind gegen diese Pläne. 81 Prozent stimmen dem Vorschlag

CDU-Politiker Otto Wulff fordert Alten-Quote in Betrieben

Angesichts des sich drastisch verschärfenden Mangels an qualifizierten Arbeitskräften hat das CDU-Bundesvorstandsmitglied Otto Wulff gefordert, die Wirtschaft auf eine Mindestquote für ältere Beschäftigte über 60 Jahre zu verpflichten. Wulff, der zugleich Vorsitzender der Senioren-Union ist, wies in der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) auf Prognosen der Bundesagentur für Arbeit hin, wonach in den kommenden Jahren auf dem Arbeitsmarkt mehr als sechs Mil

Umfrage: NPD mit Chancen auf Einzug in Landtag von Sachsen-Anhalt

Eineinhalb Wochen vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt hat die rechtsextreme NPD offenbar Chancen, in den Landtag einzuziehen. In der Sonntagsfrage der ARD-Vorwahlumfrage kommt die NPD auf fünf Prozent der Stimmen. Die CDU erreicht 33 Prozent. Die SPD kommt auf 24 Prozent. Die Linke liegt bei 25 Prozent. Die Grünen mit 5,5 Prozent und die FDP mit 4,5 Prozent müssen um den Einzug in den Landtag bangen. CDU und SPD würden damit zusammen genügend Stimmen erreichen, um die

Umfrage: SPD legt bei Sonntagsfrage zu, Guttenberg weiterhin beliebt

In der Sonntagsfrage des aktuellen ARD-DeutschlandTrends legt die SPD um drei Punkte zu und kommt auf 28 Prozent. Die Union verliert gegenüber dem Vormonat einen Punkt und kommt auf 35 Prozent. Die FDP gewinnt einen Punkt hinzu und erreicht sechs Prozent. Die Grünen verlieren vier Punkte und erreichen 15 Prozent. Die Linke gewinnt einen Punkt hinzu und kommt auf neun Prozent. Der bisherige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg gewinnt trotz der Plagiatsaffäre im Verglei

„Letzte Patrone“: Grünen-Chefin Roth wirft Horst Seehofer „unsägliche Geschichtsvergessenheit“ vor

Nach den umstrittenen Äußerungen von Horst Seehofer beim politischen Aschermittwoch in Passau hat Grünen-Parteichefin Claudia Roth dem CSU-Chef Rechtspopulismus und Geschichtsvergessenheit vorgeworfen. "Nicht nur, dass dafür jetzt Migranten und Muslime herhalten müssen, auf die Seehofer rechtspopulistisch einprügelt, er tut das auch noch mit unsäglich geschichtsvergessenen Worten", sagte Roth dem "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe). Mit "

Sachsens Innenminister Ulbig kritisiert Gerichte für Demo-Auflagen am 19. Februar

Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) hat die Auflagen der sächsischen Verwaltungsgerichte für die Demonstrationen am 19. Februar in Dresden kritisiert. In einem Gespräch mit der "Zeit", sagte Ulbig: "Das Verwaltungsgericht hatte eine strikte Trennung der politischen Lager verfügt, mit der Elbe als Grenze. In der Praxis hat sich diese Trennung als kaum geeignet erwiesen. Denn man kann sie nicht erzwingen." Der Polizei, so Ulbig, sei es nicht mögli

SPD-Chef Gabriel will Bürger stärker an politischen Entscheidungen beteiligen

Volksentscheide sollten nach Ansicht des SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel künftig zu allen Gesetzen und Entscheidungen ermöglicht werden, die der Bundestag verabschiedet. "Ich bin dafür, die Menschen viel mehr direkt an politischen Entscheidungen zu beteiligen" sagte Gabriel der "Mitteldeutschen Zeitung". Ausgenommen hiervon seien allein die zentralen Artikel des Grundgesetzes. "Im Zweifel muss die deutsche Bevölkerung über alles, was der Bundesta

Umfrage: Zwei Drittel aller Deutschen haben ausgewogenes Verhältnis von Arbeit und Privatleben

Fast zwei Drittel (64 Prozent) aller Erwerbstätigen in Deutschland gelingt es, regelmäßig Entspannungsmomente in ihren Alltag zu integrieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Forsa-Umfrage für das Magazin "Gala". 60 Prozent achten demnach darauf, Arbeit sowie weitere Verpflichtungen so zu erledigen, dass genügend Zeit für Hobbys, Freizeit und Erholung bleibt. Fast 50 Prozent der Befragten bestätigen allerdings, dass sie in ihrer Frei