Hildegard Hamm-Brücher, die große Dame des deutschen Liberalismus, glaubt, dass die FDP mit "ein paar wenigen optischen Kurskorrekturen" ihre Krise nicht überwinden kann. "In der heutigen FDP sind die jungen Leute lammfromm, sie drängen nicht auf inhaltliche Veränderung", sagt Hamm-Brücher im Interview mit der "Frankfurter Rundschau" (Montagsausgabe). Die FDP müsse sich mehr um die Demokratie insgesamt bemühen, "das w&uu
Der kulturpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Reiner Deutschmann, hat den Leiter der Stasi-Unterlagen-Behörde, Roland Jahn, gegen die jüngste Kritik des SPD-Innenpolitikers Dieter Wiefelspütz verteidigt. "Ich finde diese Kritik regelrecht unterirdisch", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Montag-Ausgabe) und fügte angesichts des Versuchs von Jahn, ehemalige Stasi-Mitarbeiter aus der Behörde zu entfernen, hinzu: "Wir stehen voll hi
Eine Mehrheit der städtischen Pakistaner glaubt nicht an den Tod von Terroristenführer Osama bin Laden. Dies hat eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts "YouGov" in Zusammenarbeit mit der Cambridge Universität ergeben. Demnach glauben 66 Prozent der Pakistaner, dass bin Laden noch am Leben ist. Zudem seien laut der Umfrage 48 Prozent der Pakistaner der Meinung, bin Laden sei kein echter muslimischer Führer gewesen, 35 Prozent der Pakistaner sehen bin Laden als
Der Philosoph Richard David Precht hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) heftig angegriffen, weil diese gesagt hatte, sie freue sich über den Tod Osama Bin Ladens. "Es ist völlig unangebracht, sich über die Ermordung Osama bin Ladens zu freuen", sagte Precht dem Nachrichtenmagazin "Focus". Merkel habe eine gute Gelegenheit verpasst, "den Mund zu halten". Moralphilosophisch und völkerrechtlich sei das Vorgehen der Amerikaner "falsch" g
Die EU-Kommission hat Italien ein schlechtes grenzpolizeiliches Zeugnis ausgestellt. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf einen ihr vorliegenden internen Vermerk der Kommission, in dem "erhebliche Mängel" in Bezug auf das Schengener Informationssystem (SIS) festgestellt werden. Danach stellten EU-Prüfer bei stichprobenartigen Kontrollen Anfang April unter anderem folgende Unregelmäßigkeiten fest: Bei der Ankunft von Fl&uum
Die rund 35.000 Freiwilligen, die den Wegfall des Zivildienstes in Deutschland pro Jahr ausgleichen sollen, haben künftig Anspruch auf Kindergeld. Darauf haben sich nach Informationen der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) das Familien- und das Finanzministerium geeinigt. Der Kindergeldanspruch galt bisher nur im Freiwilligen Sozialen und Freiwilligen Ökologischen Jahr. Der FDP-Jugendpolitiker Florian Bernschneider begrüßte die Einigung. "Die FDP hat sich vo
55 Prozent der öffentlichen Verwaltungen wollen
noch in diesem Jahr in das Web 2.0 investieren. 42 Prozent setzen auf
Apps für Handys. Social-Media-Aktivitäten können den Kommunen und
Landesbehörden zu einem positiven Image verhelfen, davon sind mehr
als acht von zehn Entscheidern in der Verwaltung überzeugt. Zwei
Drittel sehen in sozialen Netzwerken, Blogs, Twitter oder Apps zudem
ein geeignetes Instrument, die Arbeit der Behörden für die Bürger
Dresden, 02.05.2011 | Nicht alle Gründer werden sofort als Bildungsmakler durchstarten. Mit der unabhängigen Bildungsberatung und -vermittlung kann man sich auch ein 2. Standbein aufbauen, nebenberuflich starten oder das bisherige Beratungsspektrum für seine Kunden erweitern und somit auch neue Kunden hinzugewinnen. Mit dem erworbenen Fachwissen, gewonnener Erfahrung und dem Spaß an der Bildungsberatung kann eine Entwicklung hin zum Bildungsmakler erfolgen.
Angesichts historisch hoher Spritpreise fordert der Bund der Steuerzahler (BdSt) eine Überprüfung der Entfernungspauschale. "Neben dem Sprit sind auch Bus und Bahn teurer geworden", sagte BdSt-Vizepräsident Reiner Holznagel dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Die Bundesregierung muss jetzt klären, ob Arbeitnehmer ihre Fahrtkosten noch in angemessener Höhe geltend machen können." Seine Organisation wolle dies davon unabhängig auch selb
Amnesty International hat die Flüchtlingspolitik der Europäischen Union als Skandal kritisiert. Der Generalsekretär der internationalen Menschenrechtsorganisation, Salil Shetty, sagte im Interview mit "Bild am Sonntag": "Mit Sorge verfolgen wir den Umgang mit den Flüchtlingen aus Nordafrika durch die EU, zum Beispiel auf Lampedusa. Was dort, aber auch an der italienisch-französischen Grenze geschieht, verstößt gegen die internationalen Grunds&au