Gründen Frauen anders – weil sie es müssen?

Die Anzahl der gründenden Frauen wächst nur langsam. Wo liegen die Gründe dafür? Fest steht: Das muss sich ändern, sonst geht wichtiges Potential verloren.

Gerade einmal ein Drittel der Gründer in Deutschland sind weiblich – Tendenz nur leicht steigend. Wie so oft liegt die Crux im Detail: Während es teilweise so aussieht, als ob die Zahl der gründenden Frauen zunimmt, wird doch auch deutlich, dass Frauen seltener innovative Ideen verfolgen – und dabei au

herCAREER erhält umfassende Unterstützung aus Politik und Wirtschaft: Familienministerin Manuela Schwesig wird Schirmherrin

Eine weibliche Kanzlerin täuscht schnell darüber hinweg, dass Frauen in der Politik nach wie vor unterrepräsentiert sind: Von den 16 Ministerposten im Bundeskabinett sind nur sechs mit Frauen besetzt, der Anteil der weiblichen Abgeordneten im Bundestag liegt bei 36 Prozent – und ist damit, obwohl auf dem höchsten Stand bislang, noch immer erschreckend niedrig.

Bundesweite Unterschriftenaktion fordert Gleichberechtigung bei Mütterrente

Bundesweite Unterschriftenaktion fordert Gleichberechtigung bei Mütterrente

SoVD, Volkssolidarität, Deutscher Frauenrat und Gewerkschaften wenden sich an Bundeskanzlerin Angela Merkel, um eine Gleichberechtigung unabhängig von dem Geburtsdatum und dem Wohnort durchzusetzen. Anlass ist die andauernde Kritik an der Ungleichbehandlung bei den Kindererziehungszeiten in Ost und West. So werden für Kinder, die nach 1992 geboren wurden, drei Jahre Erziehungszeit berechnet, vor diesem Datum jedoch nur zwei. Zudem fordern die Verbände, die Mütterrente ni

Frauenförderung geht nicht ohne unsere Männer

Deutschland diskutiert darüber, wie Männer gute Väter sein und dennoch Karriere machen können. Eine längere Auszeit kann schnell schädlich für die Karriere sein. Wie mag es wohl Deutschlands Frauen dabei ergehen? Sind sie doch zumeist nicht mehr bereit, trotz Familienglück ganz auf ihre Karriere zu verzichten. Sicher, nicht jede Frau möchte an die Unternehmensspitze, aber zurück in den Job wollen sie doch nahezu alle. Das ist für 93 Prozent