Banken und selbstständige Finanzmakler sollen weiterhin Provisionen für den Verkauf von Finanzprodukten kassieren dürfen. Das fordert der federführend zuständige Europaparlamentarier Markus Ferber (CSU) laut dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) in seinem Bericht zur neuen EU-Finanzmarktrichtlinie Mifid II. "Wertpapierberatern soll es nicht untersagt werden, Verkaufsanreize anzunehmen", heiße es in dem Bericht. Banken und Wertpapierberatern sol
Nach dem Terroranschlag vor einer jüdischen Schule in Toulouse, bei dem am Montag drei Kinder und ein Lehrer erschossen wurden, hat der zuständige Staatsanwalt vor weiteren Anschlägen gewarnt. Eine Wiederholungstat sei nicht auszuschließen, erklärte der Staatsanwalt auf einer Pressekonferenz in Paris. Zudem werte die Justiz die Anschläge deshalb als terroristische Taten, weil diese eine rassistische und auch antisemitische Natur aufweisen würden, so der Staats
Berlin – Maurice Gourdault-Montagne, Botschafter der Republik Frankreich, verleiht am 19. März 2012 in der Französischen Botschaft in Berlin, Prof. Dr. Gesine Schwan, Präsidentin der HUMBOLDT-VIADRINA School of Governance, die Insignien eines Großoffiziers im Nationalen Orden der Ehrenlegion der Republik Frankreich.
Prof. Dr. Gesine Schwan wird vom französischen Botschafter auf Grund ihres langjährigen Engagements für die deutsch – französischen Beziehung
Die Reparatur von Haarrissen beim Airbus A380 ist aufwendiger und teurer als bislang bekannt. "Uns wird das ganze Problem noch auf Jahre beschäftigen", sagte der Programmchef von Airbus, Tom Williams, dem Nachrichtenmagazin "Spiegel". Bis zum April wollen die Ingenieure des europäischen Luftfahrtkonzerns eine Lösung zum Ersatz von brüchigen Klammern an den Flügeln des A380 präsentieren. Sie wird vermutlich eine stabilere Aluminiumlegierung beinha
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist über das Verhalten des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy verärgert, weil dieser auf die Wahlkampfhilfe der Kanzlerin verzichten will. Das berichtet das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Der konservative Franzose hatte am vergangenen Mittwoch Merkel per Radiointerview von der Kampagne um seine Wiederwahl ausgeladen. "Der Wahlkampf ist Sache der Franzosen", sagte er de
Der französische Sozialisten-Chef und Präsidentschaftskandidat Francois Hollande hat sich für eine Ausweitung der Zuständigkeiten der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgesprochen. Die EZB solle künftig nicht nur für Preisstabilität sorgen, sondern auch das Wirtschaftswachstum innerhalb der Euro-Zone ankurbeln, so Hollande bei einem Treffen mit sozialdemokratischen und sozialistischen Parteichefs aus Europa. Auf dem Treffen in Paris machte sich der Prä
Der französische Präsidentschaftskandidat François Hollande hat sich durch die Weigerung der deutschen Bundeskanzlerin, ihn zu empfangen, nicht provozieren lassen. In einem Gespräch mit dem "Spiegel" sagte Hollande: "Ich verstehe, dass Frau Merkel Herrn Sarkozy unterstützt, sie sind ja in der gleichen konservativen Parteienfamilie." Im Übrigen hält der Kandidat es nicht für ausgemacht, ob diese Unterstützung dem Staatspräsid
In der Bundesregierung gibt es Differenzen über den Umgang mit dem linken französischen Präsidentschaftskandidaten François Hollande. Im Auswärtigen Amt befürchtet man, der restriktive Kurs der Kanzlerin könne Deutschland schaden. Aus dem Umfeld von Außenminister Guido Westerwelle (FDP) verlautete gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe), man habe "die große Sorge, dass der Eindruck eines Boykotts des sozialist
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und wichtige EU-Partner haben vereinbart, den französischen Präsidentschaftskandidaten François Hollande im Wahlkampf nicht zu empfangen. Dies berichtet das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Der vertraulichen Absprache zwischen Merkel, dem italienischen Regierungschef Mario Monti und dem spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy schloss sich auch der britische Premierminister David C