In der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl lassen erste Ergebnisse aus den Überseegebieten Herausforderer François Hollande auf einen Sieg hoffen. Wegen der Zeitverschiebung hatte die Wahl in Französisch-Guyana, Guadeloupe, der Karibikinsel Saint Martin sowie in Saint Pierre und Miquelon bereits am Samstagmorgen (Ortszeit) begonnen. Den dortigen Ergebnissen zufolge liegt der Sozialist klar vor Amtsinhaber Nicolas Sarkozy: In Guadeloupe erhielt er 57 Pro
Die erste Runde der französischen Präsidentenwahl hat am Sonntag mit einer durchschnittlichen Wahlbeteiligung begonnen. Bis zum Mittag hatten knapp 28,3 Prozent der rund 44,5 Millionen Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, teilte das französische Innenministerium mit. Vor fünf Jahren lag die Wahlbeteiligung zur gleichen Zeit bei rund 31 Prozent. In den Umfragen liegt der sozialistische Herausforderer François Hollande knapp vor dem konservativen Amtsinhaber Nicolas S
In Frankreich hat am Sonntag die erste Runde der Wahl des neuen Staatspräsidenten begonnen. Dabei können rund 44,5 Millionen wahlberechtigte Franzosen in knapp 85.000 Wahllokalen ihre Stimme abgeben. In den Umfragen liegt der sozialistische Herausforderer François Hollande knapp vor dem konservativen Amtsinhaber Nicolas Sarkozy. In der ersten Runde der Wahl treten insgesamt zehn Kandidaten an, darunter die rechtsextreme Politikerin Marie Le Pen von der Front National und der Che
Der frühere "Tagesthemen-Moderator" und Frankreich-Korrespondent Ulrich Wickert rechnet damit, dass der französische Präsident Nicolas Sarkozy nicht wiedergewählt wird. "Die meisten Franzosen sind nicht für Sarkozys Gegenkandidaten François Holland, sie sind gegen Sarkozy", schreibt Wickert in einem Gastbeitrag für die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe). "Ich gehe davon aus, dass Hollande spätestens bei der Stichwahl am 6.
François Hollande gilt als klarer Favorit bei den Präsidentschaftswahlen in Frankreich. "Da müsste schon einiges passieren und einiges zusammenkommen, dass Sarkozy diesen Rückstand wieder aufholen könnte", sagt Henrik Uterwedde, stellvertretender Direktor des Deutsch-Französischen Instituts in Ludwigsburg im Deutschlandfunk. Sowohl Sakorzy als auch Hollande wöllten beispielsweise öffentliche Defizite herunterfahren. Hollande setze dabei jedoch
Deutschland und Frankreich wollen wieder nationale Landesgrenzen kontrollieren lassen, falls die europäischen Außengrenzen im Süden und Osten nicht ausreichend gesichert werden. Grenzkontrollen sollten "als ultima ratio und für einen begrenzten Zeitraum" möglich sein, verlangen Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) und sein französischer Amtskollege Claude Guéant in einem Brief, der der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt. Konkret for
Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat den Ton gegenüber der syrischen Führung um Präsident Baschar al-Assad erneut verschärft. In einem Gespräch mit dem französischen Radiosender "Europe 1" sagte Sarkozy am Donnerstag, Assad lüge schamlos, er wolle "Homs ausradieren, so wie Gaddafi es mit Bengasi vorgehabt" habe. Der Präsident Frankreichs erklärte überdies, dass sein Land jene arabischen Staaten unterstü
Der französische Sozialist François Hollande, der laut Umfragen beste Chancen hat, neuer französischer Präsident zu werden, hat sich in einem Interview unter anderem als Gegenspieler von Angela Merkel in Stellung gebracht. Den neuen Fiskalpakt werde er "nur ratifizieren, wenn er durch Maßnahmen für mehr Wachstum" ergänzt werde, sagte Hollande dem "Handelsblatt". Demnach ist in zentralen Politikbereichen mit Gegenwind aus Frankreich zu rec
Während eines jährlich stattfindenden bilateralen Industrie Kooperations- und Beratungstreffens am 28. März in Paris, einigten sich die Republik China (Taiwan) und Frankreich darauf, den Austausch im Bereich der Sektoren Herstellung und Forschung & Entwicklung auszuweiten.
Das eintägige Forum – organisiert vom Industrial Development Bureau vom taiwanischen Wirtschaftsministerium und dem französischen Gegenstück – fokussierte auf die gemeinsame Entwicklung der
Die französische Großbank BNP Paribas hat sich einem Zeitungsbericht zufolge von ihrem Deutschland-Chef Joachim von Schorlemer getrennt. "Er hat die Bank verlassen", sagte ein Banksprecher auf Anfrage dem "Handelsblatt"s (Dienstagsausgabe). Über die Gründe für das Ausscheiden des Spitzenmanagers und über dessen Nachfolge wollte er nichts sagen. Schorlemer hatte am Freitag seinen letzten Arbeitstag, hieß es in Finanzkreisen. Auslöser f