Politiker von SPD und Grünen werten den Ausgang des ersten Wahlgangs in Frankreich zu Gunsten des sozialistischen Kandidaten François Hollande auch als Signal gegen die Europapolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). "Die von Frau Merkel und Noch-Präsident Sarkozy vertretene Austeritätspolitik ist von den französischen Wählern klar abgestraft worden", sagte das SPD-Bundesvorstandsmitglied Niels Annen "Handelsblatt-Online". Das Ergebnis d
Der Sozialist François Hollande hat den ersten Wahlgang der französischen Präsidentschaftswahlen gegen Amtsinhaber Nicolas Sarkozy für sich entscheiden können. Laut Nachwahlbefragung kam Hollande auf bis zu 29,2 Prozent der Wählerstimmen, sein Konkurrent Sarkozy nur auf bis zu 27 Prozent. Der Linkskandidat Jean-Luc Mélenchon konnte zehn bis 13,5 Prozent und der Zentrumspolitiker François Bayrou acht bis zehn Prozent der Stimmen auf sich vereinen. &qu
Im ersten Wahlgang der französischen Präsidentschaftswahlen liegt der Sozialist François Hollande laut ersten offiziellen Hochrechnungen mit 29,3 Prozent vor seinem Kontrahenten Nicolas Sarkozy. Den Angaben zufolge kommt der amtierende Präsident derzeit auf 26,0 Prozent. Die Rechtsextreme Marie le Pen kommt aktuell auf 18,2 Prozent, Jean-Luc Mélenchon von der Front de gauche kann 11,1 Prozent der Stimmen auf sich vereinen und François Bayrou von der Mouvement
Der Sozialist François Hollande hat ersten Hochrechnungen zufolge rund 28 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinigen können. Inoffiziellen Prognosen zufolge kommt Sarkozy derzeit auf 25,5 Prozent der Stimmen, gefolgt von Le Pen mit 16 Prozent. Mélenchton kommt derzeit auf 13 Prozent und Bayron auf 10,5 Prozent. Schon nach ersten Ergebnissen aus den französischen Überseegebieten Guyana, Guadeloupe, der Karibikinsel Saint Martin sowie in Saint Pierre und Miquel
In der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl lassen erste Ergebnisse aus den Überseegebieten Herausforderer François Hollande auf einen Sieg hoffen. Wegen der Zeitverschiebung hatte die Wahl in Französisch-Guyana, Guadeloupe, der Karibikinsel Saint Martin sowie in Saint Pierre und Miquelon bereits am Samstagmorgen (Ortszeit) begonnen. Den dortigen Ergebnissen zufolge liegt der Sozialist klar vor Amtsinhaber Nicolas Sarkozy: In Guadeloupe erhielt er 57 Pro
Die erste Runde der französischen Präsidentenwahl hat am Sonntag mit einer durchschnittlichen Wahlbeteiligung begonnen. Bis zum Mittag hatten knapp 28,3 Prozent der rund 44,5 Millionen Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, teilte das französische Innenministerium mit. Vor fünf Jahren lag die Wahlbeteiligung zur gleichen Zeit bei rund 31 Prozent. In den Umfragen liegt der sozialistische Herausforderer François Hollande knapp vor dem konservativen Amtsinhaber Nicolas S
In Frankreich hat am Sonntag die erste Runde der Wahl des neuen Staatspräsidenten begonnen. Dabei können rund 44,5 Millionen wahlberechtigte Franzosen in knapp 85.000 Wahllokalen ihre Stimme abgeben. In den Umfragen liegt der sozialistische Herausforderer François Hollande knapp vor dem konservativen Amtsinhaber Nicolas Sarkozy. In der ersten Runde der Wahl treten insgesamt zehn Kandidaten an, darunter die rechtsextreme Politikerin Marie Le Pen von der Front National und der Che
Der frühere "Tagesthemen-Moderator" und Frankreich-Korrespondent Ulrich Wickert rechnet damit, dass der französische Präsident Nicolas Sarkozy nicht wiedergewählt wird. "Die meisten Franzosen sind nicht für Sarkozys Gegenkandidaten François Holland, sie sind gegen Sarkozy", schreibt Wickert in einem Gastbeitrag für die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe). "Ich gehe davon aus, dass Hollande spätestens bei der Stichwahl am 6.
François Hollande gilt als klarer Favorit bei den Präsidentschaftswahlen in Frankreich. "Da müsste schon einiges passieren und einiges zusammenkommen, dass Sarkozy diesen Rückstand wieder aufholen könnte", sagt Henrik Uterwedde, stellvertretender Direktor des Deutsch-Französischen Instituts in Ludwigsburg im Deutschlandfunk. Sowohl Sakorzy als auch Hollande wöllten beispielsweise öffentliche Defizite herunterfahren. Hollande setze dabei jedoch
Deutschland und Frankreich wollen wieder nationale Landesgrenzen kontrollieren lassen, falls die europäischen Außengrenzen im Süden und Osten nicht ausreichend gesichert werden. Grenzkontrollen sollten "als ultima ratio und für einen begrenzten Zeitraum" möglich sein, verlangen Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) und sein französischer Amtskollege Claude Guéant in einem Brief, der der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt. Konkret for