Caritas international, das Hilfswerk des
Deutschen Caritasverbandes, und andere
Nichtregierungs-Organisationen, die für Flüchtlinge aus Syrien
humanitäre Hilfe leisten und im Verband Entwicklungspolitik deutscher
Nichtregierungs-Organisationen e.V. (Venro) zusammengeschlossen sind,
haben in einer gemeinsamen Erklärung von Venro auf die
Flüchtlingskonferenz vom 28. Oktober in Berlin reagiert.
Ausdrücklich begrüßen die Hilfsorganisationen die durch
Im Vorfeld der Syrien-Flüchtlingskonferenz
fordert Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) mehr finanzielle
Mittel von der Europäischen Union, um den Menschen auf der Flucht zu
helfen. "Es kann nicht sein, dass wir militärisch Hilfe zur Notwehr
leisten, aber hinter der Front Tausende im Dreck liegen und den
Winter möglicherweise nicht überstehen", sagte Müller im
phoenix-Interview. Deutschland ginge voran, nun sei "ein starkes
Signal a
Bund, Länder und Gemeinden drücken sich um eine
Antwort auf die Frage, wie den Flüchtlingswellen begegnet werden
könne, die nach wie vor unkontrolliert das Land erreichen. Statt für
rechtskonforme Zustände zu sorgen, spielen die Innenpolitiker
Schwarzer Peter und versuchen, den größten Teil der zwei- und
dreistelligen Millionenbeträge, die da fällig werden, irgendwelchen
anderen zuzuschieben. AfD-Sprecher Konrad Adam nennt dies Spiel
unan
Berlins Staatssekretär für Bildung, Mark Rackles
(SPD), hat Befürchtungen zurückgewiesen, Flüchtlingskinder könnten
aufgrund ausgelasteter Schulen in Wohncontainern unterrichtet werden.
Rackles sagte am Mittwoch im rbb-Inforadio, er halte gar nichts
davon, die Kinder in den geplanten Containerdörfern für Asylbewerber
zu beschulen. Die Bildungsverwaltung wolle schauen, wo man
Kapazitäten der allgemeinbildenden Schulen nutzen könne. Im
Ex
Vor dem Jahrestreffen der deutschen
Ministerpräsidenten hat Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke
(SPD) eine schnelle Lösung für den Ausbau von Flüchtlingsunterkünften
gefordert.
Woidke sagte am Donnerstag im rbb-Inforadio, es brauche
Veränderungen im Rechtsrahmen, damit die Kommunen schneller
vorankommen könnten. Bund und Länder müssten gemeinsam anpacken, um
den Flüchtlingen zu helfen.
"Erdogan hat den Friedensprozess mit den Kurden
seinen Herrschaftsplänen im Nahen und Mittleren Osten geopfert.
Demonstranten, die gegen den Boykott Kobanis durch Erdogan auf die
Straße gehen, werden brutal niedergeknüppelt oder sogar getötet.
Organisationen, die die Menschen in der Region gegen den IS
verteidigen, werden angegriffen", erklärt Sevim Dagdelen, Sprecherin
für Internationale Beziehungen der Fraktion DIE LINKE und Mitglied im
Auswä
Die Frankfurter Hilfs- und
Menschenrechtsorganisation medico international fordert von der
türkischen Regierung die Öffnung der Grenze zum vom IS belagerten
Kobane. Laut Berichten der örtlichen medico-Partner seien immer noch
zahlreiche Zivilisten in der Stadt und es gäbe immer mehr Verletzte
durch den andauernden Artilleriebeschuss durch die IS-Milizen.
Nahrungsmittel und Medikamente gingen zur Neige.
Da Kobane nur noch über die Türkei erreicht werden k&o
In Nordrhein-Westfalen sind Flüchtlinge von einem
privaten Sicherheitsdienst schwer misshandelt worden. Verantwortliche
in Politik und Verwaltung zeigen sich fassungslos und schockiert.
Kommunen verlangen mehr Unterstützung vom Bund. Sie fühlen sich mit
der Flüchtlingsversorgung heillos überfordert. Trotzdem sollen sie
laut Bundesinnenminister weitere Flüchtlinge aufnehmen.
Wie kann und muss den Kommunen geholfen werden? Welche Maßnahmen
sind dringend
Krisenregionen zwischen Gewalt und Entwicklung standen beim 3.
Internationalen Strategiesymposium der Hanns-Seidel-Stiftung
(30.09.2014) im Mittelpunkt. Als Hauptredner skizzierte
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller seine Politik im Zeichen
aktueller Krisen in Europa, Nahost und Afrika.
Angesichts der aktuellen Krisen in und am Rande Europas will sich
Bundesminister Gerd Müller für ein EU-Sonderprogramm zur
Flüchtlingshilfe in Höhe von 1 Milliarde Euro e
Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters fordert
mehr finanzielle Hilfe von Bund und Land bei der Unterbringung von
Zuwanderern und Flüchtlingen. "Wir brauchen die Unterstützung des
Bundes für die Baumaßnahmen", sagte der SPD-Politiker im
phoenix-Interview. "Aber auch was die Betreuung der Flüchtlinge
anbelangt, brauchen wir eine stärkere Unterstützung des Landes." Es
gebe Diskrepanzen etwa zwischen Bayern und Nordrhein-We