Die Deloitte-Studie "Human Capital
Trends 2016" zeigt, dass den meisten deutschen Unternehmen die
Flüchtlingsintegration schwerer fällt als gedacht. Gründe sind:
Sprachbarrieren, Anerkennung der Bildungsabschlüsse und gesetzliche
oder regulatorische Anforderungen. Knapp die Hälfte der
HR-Mitarbeiter fühlt sich bei juristischen und regulatorischen
Regelungen unsicher. Aber auch kulturelle Unterschiede sehen
Unternehmen als Herausforderung bei der Int
Kanzleramtsminister Peter Altmaier hat in
ungewöhnlich deutlicher Form jene europäischen Regierungen
kritisiert, die mit nationalen Alleingängen auf die Flüchtlingskrise
reagieren. "Kurzfristig kann man immer versuchen, eigene Probleme zu
Lasten der Nachbarn zu lösen. Auf Dauer funktionieren wird es nicht",
sagte der CDU-Politiker dem stern. Wenige Tage vor dem
EU-Sondergipfel mit der Türkei fügte Altmaier mit Blick auf die sich
wegen der verspe
Jean Asselborn, Außen- und Europaminister des Großherzogtums
Luxemburg, äußerte sich beim ZEIT WISSEN-Preis "Mut zur
Nachhaltigkeit" zu den aktuellen Herausforderungen der
Flüchtlingskrise. "Das ist die größte menschliche Krise seit
Kriegsende." Er zeigte sich schockiert von den Bildern der
Grenzsicherung an der mazedonischen Grenze: "Wenn das Europa ist,
haben wir Vieles verfehlt." Die Mitglieder der EU strebten in d
Flüchtlinge in Deutschland sollen möglichst schnell in den
Arbeitsmarkt integriert werden. Doch ganz so zügig, wie sich das
viele erhoffen, wird es wohl nicht gehen. Zwar planen 34 Prozent der
Unternehmen in Deutschland in diesem oder im nächsten Jahr
Flüchtlinge einzustellen, doch sind viele Hürden zu bewältigen. Das
ergab die aktuelle Randstad-ifo-Personalleiterbefragung. 86 Prozent
der mehr als 1000 Befragten sehen fehlende Sprachkenntnisse als mit
Auf dem Bundesparteitag in Ludwigshafen haben
die Delegierten von ALFA, der Allianz für Fortschritt und Aufbruch,
gestern die Forderung nach UN-Schutzzonen für Flüchtlinge auch in
Krisenregionen in das Parteiprogramm aufgenommen.
ALFA fordert dabei konsequent neue internationale Regeln, nach
denen die UN schon beim Entstehen großer Flüchtlingsbewegungen in
einem Staat eingreifen darf. Die UN soll mit diesen Regeln
legitimiert werden, auf dem jeweiligen Heimat
Statt, wie geplant, Stellen zu streichen, hat die Landesregierung
in Baden-Württemberg zum Beginn des aktuellen Schuljahres 713 neue
Lehrerstellen zur Integration von Flüchtlingskindern geschaffen. Mit
78 % findet die übergroße Mehrheit der Eltern schulpflichtiger Kinder
in Baden-Württemberg dies richtig. Zwei Drittel (66 %) der Eltern
sind der Meinung, dass diese zusätzlichen Lehrerstellen nicht
ausreichen werden, um den Anforderungen an den Schulen gerec
Der ehemalige Bundesverteidigungsminister Franz
Josef Jung (CDU) hat sich hinter die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin
gestellt. Im rbb-Inforadio sagte Jung am Montag, "nationale Lösungen
führen hier nicht zu einer guten Perspektive, wir brauchen die
europäische Lösung und deshalb unterstütze ich die Kanzlerin sehr in
ihrem Bemühen, das auch zu erreichen". Jung forderte eine "konkrete
europäische Grenzsicherung". "Es ist wesent
Die Zahl rechtsextremer Übergriffe ist massiv
gestiegen und AfD-Chefin Frauke Petry äußert Verständnis für den Mob
von Clausnitz. Distanziert sich die AfD genug vom rechten Rand? Und
tut der Staat genug gegen Rechtsextreme?
In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage fordern 66 Prozent der
Deutschen, der Staat solle härter gegen Rechtsextreme vorgehen. 24
Prozent reicht die derzeitige Politik gegen Rechts aus, 5 Prozent
fordern sogar ein weniger harte
Die Landtagswahlen rücken näher – und damit der
Stimmungstest für Angela Merkels Flüchtlingspolitik. Wird Angela
Merkel nach den Landtagswahlen ihren Kurs ändern? Und ist es richtig,
dass sich die rheinland-pfälzische Spitzenkandidatin Julia Klöckner
von der Flüchtlingspolitik ihrer Kanzlerin und Parteichefin
distanziert?
In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage vermuten 65 Prozent der
Deutschen, dass Angela Merkel auch nach den Landtagswahl
Die Kindernothilfe kritisiert den Beschluss des
Bundestags zu einer Verschärfung des Asylrechts. "Die Verbesserung
des Schutzes von Flüchtlingskindern hätte in das Asylpaket II
aufgenommen werden müssen", so Christoph Dehn, stellvertretender
Vorsitzender der Kindernothilfe. "Die Entscheidung ist fatal für das
Wohl tausender geflüchteter Mädchen und Jungen. Sie ist eine Ohrfeige
für die Kinderrechte und steht im Widerspruch zur
UN-Kinde