Die Lage älterer Arbeitsloser in Deutschland ist weitaus schlechter, als von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) bislang dargestellt. Das zeigen Recherchen der Redaktion "Report Mainz" für das ARD-exclusiv "Alt, arm, arbeitslos – immer mehr Ältere rutschen ab", das am Mittwoch um 21.45 Uhr im Ersten ausgestrahlt wird. So geht aus zwei bislang unveröffentlichten Studien hervor, dass sich die Job-Chancen älterer Arbeitsloser in den vergan
Sachsen-Anhalts Datenschutzbeauftragter Harald von Bose hat die geplanten Änderungen bei der Erhebung der Rundfunkgebühren scharf kritisiert. Mit der Änderung des Rundfunkstaatsvertrages erhalte die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) Befugnisse, die über denen des bundesdeutschen Meldegesetzes liegen, sagte von Bose gegenüber der "Mitteldeutschen Zeitung". So sollen Rundfunkteilnehmer künftig bei Abmeldungen den "Lebenssachverhalt" als Begrü
Die Turbulenzen auf dem Finanzmarkt bescheren den deutschen Nachrichtenkanälen einen deutlichen Zuwachs der Einschaltquoten. "Die Frage vieler Menschen, wie geht es wirtschaftlich weiter, treibt uns auch neue Zuschauer zu", sagte Hans Demmel, Geschäftsführer des Kölner Nachrichtenkanals N-TV, dem "Handelsblatt". Man setze daher verstärkt auf Erklärstücke, um den Zuschauern die komplexen ökonomischen Zusammenhänge erläutern zu
Sachsen-Anhalts-Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat den MDR aufgefordert, die Affäre um den geschassten Unterhaltungschef Udo Foht aufzuklären. "Der MDR muss in dieser Angelegenheit schnellstmöglich Klarheit schaffen", sagte Haseloff der "Welt". Dies gelte mit Blick auf "anstehende politische Entscheidungen, wie solche im Zusammenhang mit Gebührenentscheidungen". Damit spielte Haseloff auf die geplante Haushaltsabgabe an, die ab 2013
Der sachsen-anhaltische Medienpolitiker Stefan Gebhardt (Linke) hat scharfe Kritik am Umgang des MDR mit neuerlichen Betrugsvorwürfen geäußert. Gebhardt, Mitglied des MDR-Rundfunkrates, forderte gegenüber der "Mitteldeutschen Zeitung" (Montagausgabe) eine Sondersitzung des Fernsehausschusses: "Es muss Schaden vom Sender abgewendet werden, wenn das überhaupt noch möglich ist." Grund sind Betrugs- und Bestechungsvorwürfe gegen den Unterhaltun
Der ehemalige Chefredakteur der ungarischen Tageszeitung "Népszaba", Karoly Vörös, hat das umstrittene ungarische Mediengesetz kritisiert. "Das Mediengesetz ist eine Drohung für die ungarischen Medien," sagte Vörös im Deutschlandfunk. Es baue eine bestimmte Angst unter Journalisten aus und führe zu einer gewissen Selbstzensur. Außerdem habe das Gesetz den Medienrat hervorgebracht, der eng mit der Regierungspartei zusammenhängt.
Das Kölner Vermarktungsunternehmen WDR mediagroup
GmbH (WDRmg) legt die Werbepreise 2012 für das Pay-TV-Angebot von
SPIEGEL Geschichte vor. Im Fokus der Preisgestaltung des nächsten
Jahres steht vor allem eine Vereinfachung der Angebots- und
Preisstruktur. So bietet die WDRmg drei verschiedene Werbepakete an,
und zwar klassische Spots, Sponsoring und Splitscreen. Für alle drei
Pakete gelten jeweils einheitliche Tagespreise über das gesamte Jahr.
So kostet ein klass
Das Bundeskartellamt steht einer Erstausstrahlung der Berichte zur Fußball-Bundesliga im Internet positiv gegenüber. Einem entsprechenden Vermarktungsmodell der Deutschen Fußball Liga (DFL) stünden "keine grundsätzlichen kartellrechtlichen Bedenken" entgegen, hieß es am Montag. Es handele sich dabei um eine vorläufige Bewertung, Einzelfragen zu den verschiedenen Rechtepaketen sowie zu der Durchführung der Ausschreibung müssten noch gekl&a
Der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/ Die Grünen
im Bundestag, Jürgen Trittin, hat den Widerstand der vier großen
Energiekonzerne gegen den Atomausstieg scharf kritisiert. In der SWR-
Talkshow "2+Leif" sagte Trittin am Montagabend: "Eins kann ich der
Industrie nicht durchgehen lassen: Wenn die sich hier hinstellen und
von Vertragstreue reden, das geht echt ein bisschen weit." Die
Vorstandvorsitzenden der vier großen Energiekonzerne hätt
Bonn, 14. Juni 2011 – Jürgen Bremer,
stellvertretender Programmgeschäftsführer und Redaktionsleiter
Gespräche bei PHOENIX, ist von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg zum
Honorarprofessor ernannt worden. Der gelernte Jurist lehrt im
Fachbereich Technikjournalismus Medienrecht. Anfang Juni hat
Hochschulpräsident Prof. Dr. Hartmut Ihne dem Medienexperten Jürgen
Bremer die Ernennungsurkunde überreicht.