Die Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD) hat das geplante Betreuungsgeld als "familienpolitischen Irrsinn" kritisiert. "Zwei Milliarden Euro Steuergelder werden dafür verschleudert, Kinder von frühkindlicher Bildung fernzuhalten", schrieb die Ministerin in einem Gastbeitrag für die Zeitschrift "Super Illu". Das Betreuungsgeld schade nicht nur den Kindern, sondern führe auch Frauen auf den Holzweg, denn es halte sie
Die deutschen Freizeitparks erwarten für das Jahr 2011 einen neuen Besucherrekord. Das meldet das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf den Verband Deutscher Freizeitsparks und Freizeitunternehmen (VDFU). Danach begrüßen die Spaß-Parks vom Legoland über die Sea-Life-Ausstellungen bis hin zum Europapark in Rust dieses Jahr 32 Millionen Gäste. Das sind noch einmal zwei Millionen mehr als 2010.
Wegen des Streits über das von der Koalition geplante Betreuungsgeld in der Unionsfraktion soll es nun schon am morgigen Freitag ein Krisentreffen geben. Wie die in Tageszeitung "Die Welt" berichtet, wird dazu der Fraktionsvorsitzende Volker Kauder (CDU) mit alle Frauen der CDU/CSU im Bundestag zusammenkommen. Hintergrund ist, dass die "Gruppe der Frauen" die von den Koalitionsspitzen vereinbarte Auszahlung eines Betreuungsgeldes an Eltern von Kleinkindern nicht akzeptie
Die weiblichen Abgeordneten von CDU und CSU haben Widerstand gegen die Pläne der Parteiführung zum Betreuungsgeld angekündigt. "Wenn es bei der Barzahlung bleibt, werde ich nicht zustimmen", sagte die Vorsitzende der Gruppe der Frauen in der Unionsfraktion, Rita Pawelski, der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagsausgabe). Der schwarz-gelbe Koalitionsausschuss hatte am vergangenen Sonntag auf Druck der CSU entschieden, dass Eltern, die ihre Kinder nicht in eine staa
Das von den Koalitionsspitzen beschlossene Betreuungsgeld wird von den Frauen in der Union skeptisch gesehen. "Die Frauen Union der CDU hätte sich eine andere Lösung gewünscht", sagte deren Vorsitzende, Maria Böhmer, der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). "Wir legen Wert auf eine frühkindliche Bildung und Erziehung." Die gefundene Regelung dürfe nicht zum Nachteil der Kinder wirken, mahnte die Integrationsbeauftragte der Bunde
Die meisten Opfer von Zwangsehen in Deutschland stammen aus religiösen Migrantenfamilien. Dies geht aus einer Studie zu Zwangsverheiratungen hervor, die an diesem Mittwoch Bundesfamilienministerin Kristina Schröder und die Integrationsbeauftragte Maria Böhmer (beide CDU) vorstellen und die der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe) vorliegt. Demnach stammen fast zwei Drittel (59,4 Prozent) der erfassten Fälle aus stark religiös geprägten Familien. K
Der NRW-Landeselternrat für Kindertageseinrichtungen hat wegen des mangelhaften Betreuungsangebotes für Kinder unter drei Jahren eine Klagewelle angedroht. "Der Rechtsanspruch ist eindeutig", sagte der Vorsitzende des Landeselternrates, Andreas Blanke, der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Eltern, die im August 2013 vergeblich nach einem Betreuungsplatz für ihre unter dreijährigen Kinder suchen, empfiehlt er, das örtliche Jugendamt einzuschalten.
Bayerns Familienministerin Christina Haderthauer (CSU) hat den Beschluss des Koalitionsausschusses zur Einführung eines Betreuungsgeldes als familienpolitischen Durchbruch gelobt. Gegenüber der Online-Ausgabe der "Bild-Zeitung" sagte Haderthauer: "Das Betreuungsgeld unterstützt die zwei Drittel der deutschen Eltern, die ihr Einjähriges selber betreuen oder die Betreuung privat organisieren wollen. Sie verdienen ebenso unsere Unterstützung wie diejenigen, d
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) drängt die Länder, sich stärker beim Ausbau der Kindertagesbetreuung zu engagieren. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab. Von 2,15 Milliarden Euro, die der Bund bis 2013 bereitgestellt hat, sind bis Oktober erst 1,24 Milliarden Euro abgerufen worden. Von 2013 an will der Bund Kindern über einem Jahr einen Betreuungsplatz garantieren. Nach Schätzungen des Familienministeriums müssen d
Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer dringt kurz vor dem Koalitionsgipfel am Sonntag auf einen Beschluss zur Einführung des Betreuungsgeldes. "Die CSU möchte diesen Eltern mit dem Betreuungsgeld eine Alternative zum Krippenplatz ermöglichen und setzt damit ganz klar auf Eigenverantwortung statt staatlicher Bevormundung", sagte Haderthauer der Tageszeitung "Die Welt". Über zwei Drittel der Eltern sähen die Krippe für ihr Einjähriges