Das OMT-Programm: Ãœberschreitet die EZB ihr Mandat?

Neue Publikation des GRIN Verlags thematisiert die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank in der Eurokrise aus juristischer Perspektive
Neue Publikation des GRIN Verlags thematisiert die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank in der Eurokrise aus juristischer Perspektive
Weitreichende Entscheidungen von Notenbanken und externe Schocks prägten ein volatiles Jahr 2015. Einige Trends des letzten Jahres werden vermutlich auch im Jahr 2016 anhalten.
Die Entscheidung der EZB hat die Märkte vor wenigen Wochen verunsichert. Wie eine Auswertung von AssetStandard allerdings zeigt, bieten gute VV-Produkte auch den unberechenbaren Notenbanken die Stirn.
Die Europäische Zentralbank (EZB) beabsichtigt, eine zentrale Datenbank für analytische Kreditdaten – Analytical Credit Dataset (AnaCredit) – zu schaffen. Bis Ende 2017 (ursprünglich 2016) sollen die neuen Anforderungen in den betroffenen Kreditinstituten der Mitgliedsländer umgesetzt sein. Die Verabschiedung der AnaCredit-Verordnung durch den EZB-Rat ist noch im Jahre 2015 vorgesehen. Nach dem derzeitigen Diskussionsstand wird sich der Meldeumfang im nationalen Bereich um ei
Wolfgang Schäuble, der Bundesfinanzminister der BRD, hat besorgte Äußerungen zur globalen Liquiditätsschwemme der Notenbanken kundgetan. Im Grunde genommen hat Schäuble vor den Zuhörern der Atlantik-Brücke, dem Verein zur Förderung der deutsch-amerikanischen Beziehungen, auf die altbekannte Problematik im Wirtschaftssystem, der vollends auf dem Pumpkapitalismus basiert, hingewiesen.
Mit Beschluss vom 24. Februar 2014 hat die EZB festgelegt, welche Vorbereitungsmaßnahmen für eine granulare Kreditdatenbank (Analytical Credit Dataset, kurz: AnaCredit) im Euroraum getroffen werden sollen. Ziel ist die stufenweise Erhebung harmonisierter und sehr granularer Daten über Art, Höhe, Laufzeit und Schuldner, der von Kreditinstituten vergebenen Kredite. Darauf aufbauend ist eine gemeinsame europäische Kreditdatenbank zu entwickeln, die von den Mitgliedern des
Die Banken des angeschlagenen GIPS-Staates befinden sich gegenwärtig in einer äußerst prekären Situation, die Tsipras zum Einlenken im Tauziehen zwischen Griechenland und Eurozone zwingen könnte.
Der Chef der Europäischen Zentralbank Draghi hat es mit seinem QE-Programm zwar nicht geschafft, wie man der einschlägigen Presse in den letzten Tagen entnehmen konnte, die Anleihenkurse zu stützen, jedoch wurde ihr Renditeanstieg verflacht. Die anziehende Konkunktur im gemeinsamen europäischen Währungsraum, aber auch die wachsenden Inflationssorgen unter den institutionellen Marktteilnehmern haben den erheblichen Renditeanstieg bei den deutschen Bundesanleihen ausgel&ou
"Chancen, Innovationen und neue Geschäftsmodelle entstehen entlang großer Umbrüche"
Solche Brüche sind nicht nur neue Technologien oder Trends wie die Digitalisierung.
Rund 60 Milliarden Euro werden monatlich von der EZB in das Anleihekaufprogramm befördert. Ob gedeckte Schuldverschreibungen, Staatsanleihen oder verbriefte Kredite, Mario Draghi scheint nicht mehr sehr wählerisch zu sein, wenn es darum geht, die angeschlagene Wirtschaft der Euro-Zone zu stützen. Ob es sich dabei tatsächlich um die Stützung der Wirtschaft handelt, dies darf bezweifelt werden.