Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Freitag mit leichten Kursverlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 9.006,46 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,12 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Am oberen Ende der Kursliste waren kurz vor Handelsschluss unter anderem die Anteilsscheine der Allianz, Lanxess sowie von ThyssenKrupp zu finden. Am unteren Ende der Liste standen die Papiere der Commerzbank, der Deutsc
Der Berliner Regierungschef Klaus Wowereit (SPD) ist wieder zum Aufsichtsratschef der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg gewählt worden. Das Kontrollgremium stimmte Medienberichten zufolge am Freitag bei einer Sitzung in Motzen südlich von Berlin mehrheitlich für ihn. Wowereit hatte diesen Posten im Januar aufgegeben, nachdem die Eröffnung des Flughafens zum dritten Mal abgesagt worden war. Der damalige brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) &uu
Der SPD-Parteivorsitzende und die gesamte Führungsriege der SPD haben den bisherigen parlamentarischen Geschäftsführer der SPD Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, aufgefordert für das Amt des SPD Fraktionsvorsitzenden zu kandidieren. Das meldet die "Bild"-Zeitung (Samstagausgabe) unter Berufung auf Fraktionskreise. Wie die Zeitung weiter meldet, soll der bisherige SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier neuer Bundesaußenminister werden. Vor allem di
Die energieintensiven Betriebe in Deutschland müssen sich auf Nachzahlungen in Milliardenhöhe einstellen. Die Europäische Kommission eröffnet am Mittwoch ein Beihilfeverfahren gegen Deutschland. Sie beanstandet, dass hierzulande viele Betriebe weitgehend von der Finanzierung des Ökostromausbaus befreit sind. Das geht aus einem internen Schreiben des zuständigen Wettbewerbskommissars Joaquín Almunia hervor, das der F.A.Z. vorliegt. Profitieren von den Nachzahl
Zum 100. Geburtstag Willy Brandts hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble den früheren Bundeskanzler als eine politische Persönlichkeit gewürdigt, die "die Deutschen und gerade meine Generation seit den Sechzigerjahren stark beschäftigt" hat. "Bei allen unterschiedlichen politischen Auffassungen war Brandt ein politischer Gegner, der Achtung und Respekt einflößte", schreibt Schäuble in einem Gastbeitrag für die "Welt"
FDP-Präsidiumsmitglied Volker Wissing findet, dass die Große Koalition die Bürger ausnimmt "wie eine Weihnachtsgans". Dabei bezieht er sich auf Berechnungen, die der Steuerrechtler Frank Hechtner von der Freien Universität Berlin für die "Süddeutsche Zeitung" vorgenommen hat. Bereits Geringverdiener müssen demnach mehrere hundert Euro pro Jahr mehr zahlen, als es ihnen vor allem CDU und CSU vor der Wahl in Aussicht gestellt hatten, Bür
Der scheidende Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar hat angekündigt, möglicherweise gegen die Vorratsdatenspeicherung klagen zu wollen. "Ich könnte mir vorstellen, dagegen zu klagen", sagte er dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe). Zudem hat Schaar beim Datenschutz eine Überforderung vieler Verbraucher ausgemacht und schärfere Gesetze gefordert. "Wir müssen einfache Wege aufzeigen, wie man Überwachung standardmäßig umgehen
Die Börse in Frankfurt hat am Freitagmittag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 9.041,98 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 0,28 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilsscheine von K+S, SAP und der Allianz. Die Aktien von RWE, Fresenius Medical Care und der Deutschen Börse bilden die Schlusslichter der Liste.
Die Alternative für Deutschland (AfD) begrüßt das EU-Rechtsgutachten bezüglich der Vorratsdatenspeicherung, in dem Generalanwalt Pedro Cruz Villalón erklärt hatte, dass diese gegen elementare Grundrechte verstoße. "Es ist ein Grundprinzip des Rechtsstaats, dass für alle Bürger zunächst einmal deren Unschuld angenommen wird. Durch die pauschal vorgenommene Datenspeicherung wird diese Annahme in ihr Gegenteil verkehrt", sagte Alexande
Laut einer Umfrage ist die Mehrheit der Bundesbürger für Neuwahlen, sollte die Große Koalition am SPD-Mitgliederentscheid scheitern. Sollte es nicht zu einem schwarz-roten Bündnis kommen, wollen 54 Prozent der Bundesbürger Neuwahlen, wie das aktuelle ZDF-"Politbarometer" ergab. Lediglich 22 Prozent plädieren für eine schwarz-grüne Koalition und 18 Prozent für eine Regierung aus SPD, Grünen und Linke. Allerdings erwartet eine deutliche