Inselstreit: China droht Japan mit Wirtschaftssanktionen

Im Streit um eine Inselgruppe im Ostchinesischen Meer droht China den Japanern nun mit Wirtschaftssanktionen. Wie das chinesische Parteiorgan "Volkszeitung" berichtet, blieben derartige Maßnahmen für China unausweichlich, sollte Japan die "Provokationen" vorantreiben. Die Sanktionen könnten die japanische Wirtschaft über zehn Jahre lang beeinträchtigen, heißt es weiter. Bereits am Wochenende und auch am Montag ist es in China zu mehreren antija

China: Gewalttätige Ausschreitungen vor japanischer Botschaft

In der chinesischen Hauptstadt Peking ist es vor der japanischen Botschaft zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen. Dies berichten örtliche Medien am Samstag. Demnach hatten sich Tausende Menschen vor der japanischen Vertretung versammelt, um gegen die ihrer Ansicht nach unrechtmäßige japanische Besetzung einer Inselgruppe im Ostchinesischen Meer zu protestieren. Dabei warfen Teile der Menschenmenge Flaschen und Steine auf die Botschaft Japans, überdies wurden japanis

Augmented Reality: Eine schwere Sprache einfach lernen

Mandarin ist die Amtssprache von China, Taiwan und Singapur. Die meisten Menschen sprechen damit Hochchinesisch als Muttersprache. Gleichzeitig ist Chinesisch sehr schwer zu erlernen. Eine Anwendung vom Fraunhofer IDM@NTU erleichtert dies spielerisch. Zu erleben ist diese vom 14. bis 16. September beim Chinafest Nordrhein-Westfalen in der Kölner Innenstadt.

Umfrage: Deutsche zweifeln an chinesischer Euro-Hilfe

Die deutschen Bundesbürger zweifeln daran, dass China Europa bei der Euro-Rettung unterstützen wird. In einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für den Fernsehsender N24 gaben 61 Prozent der Befragten an, dass China Europa bei der Euro-Rettung eher nicht unterstützen werde. Nur 32 Prozent der Deutschen glauben demnach an Euro-Hilfen aus Peking. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) war am heutigen Donnerstag zum Auftakt ihrer China-Reise mit Pre

VW-Chef Winterkorn: Konzern schützt in China „geistiges Eigentum mit aller Konsequenz“

Volkswagens Konzernchef Martin Winterkorn will den Diebstahl geistigen Eigentums des Autobauers im wichtigsten Markt China nicht hinnehmen: "Gehen Sie mal davon aus, dass wir unser geistiges Eigentum mit aller Konsequenz schützen – auch in China. Wir sind da in engen Gesprächen mit unseren Partnern vor Ort", sagte Winterkorn dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Mit fast 30 Prozent des Absatzes ist das Land der größte Markt des deutschen Autobauers. Damit

China-Reise: Merkel berät mit Premier Wen über Euro-Krise

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich zum Auftakt ihrer China-Reise mit Premier Wen Jiabao zu Beratungen über die Euro-Schuldenkrise getroffen. Die Kanzlerin betonte nach den Gesprächen, dass es in Europa den absoluten politischen Willen gebe, die Probleme zu lösen. Jiabao sagte zu, dass China auch weiterhin den Euro unterstützen werde. Peking sei bereit, weiter in Staatsanleihen kriselnder Euro-Staaten zu investieren, so der chinesische Premierminister. Jiabao forderte zugl

FDP kritisiert Behandlung von Journalisten in China

Anlässlich der am morgigen Donnerstag beginnenden deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen hat der außenpolitische Sprecher der Liberalen im Bundestag, Rainer Stinner, die Behandlung von Journalisten in China kritisiert. "Wir sind der Überzeugung, dass etwa die Behandlung von Journalisten in China nicht im Einklang steht mit den menschenrechtlichen Standards, zu denen China sich international verpflichtet hat", sagte der FDP-Politiker am Mittwoch in Berlin. Wer in

Unternehmen: Fehlender Ingenieur-Nachwuchs gefährdet deutsche Spitzenposition in Hochtechnologie

Mangelnder eigener Ingenieur-Nachwuchs bedroht, nach Ansicht der deutschen Wirtschaft, die führende deutsche Rolle in der Hochtechnologie. Insbesondere durch die starke chinesische Konkurrenz fürchtet man den Verlust der Spitzenposition. Das sagte vor Beginn der zweiten deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen in Peking die Vorsitzende der Geschäftsführung der Trumpf-Gruppe, Nicola Leibinger-Kammüller gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwochau