BER-Debakel: Wowereit fühlt sich über Gebühr kritisiert

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) fühlt sich für die Pannen beim Bau des Großflughafens Berlin Brandenburg (BER) über Gebühr kritisiert. Die vergangenen Wochen seien schwierig gewesen, sagte Wowereit in einem Interview mit der Illustrierten "Bunte". Als Politiker müsse er mit harter Kritik leben. "Aber so manche Häme ging über den verständlichen Ärger hinaus. Gerade bei denjenigen, die es mir schon immer

BER-Debakel: Ramsauer gerät durch interne Protokolle unter Druck

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) kommt durch interne Protokolle aus seinem eigenen Ressort in der Affäre um den Berliner Hauptstadtflughafen unter Druck. So kritisiert die von Ramsauer selbst eingesetzte Sonderkommission "BER" das Krisenmanagement des Bundesverkehrsministeriums beim Flughafen. Die Protokolle liegen dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" vor. Vor allem der Rauswurf der Flughafenplaner nach der Verschiebung des Eröffnungstermins am 8. Mai 20

Berliner Flughafenchef Schwarz muss gehen

Wegen des Termindebakels um den künftigen Hauptstadtflughafen muss der Chef der Betreibergesellschaft, Rainer Schwarz, gehen. Das beschloss der Aufsichtsrat am Mittwoch in einer Sondersitzung, teilte der neue Aufsichtsratschef, Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck, in Schönefeld mit. Ein Nachfolger für Schwarz wurde noch nicht genannt. Schwarz, der seit 2006 das Amt des Flughafenchefs inne hatte, war zuletzt aufgrund der erneuten Verschiebung des BER-Eröffnun

Transparenz erhöht Akzeptanz – Planung und Risiken von Großprojekten transparent machen

Transparenz erhöht Akzeptanz –  Planung und Risiken von Großprojekten transparent machen

Wieder einmal ist derzeit der Berliner Flughafenneubau BER in aller Munde: das Projekt ist ein Debakel jahrelanger Fehlplanung, eine milliardenschwere Provinzposse und offenbar ein weiteres Beispiel für ein Prestigeobjekt der Politik, bei dem Planung, Kosten und/oder Zeitrahmen völlig aus dem Ruder laufen. Weitere Beispiele: Stuttgart 21, ursprünglich mit 4,9 Milliarden Mark kalkuliert und inzwischen bei sechs Milliarden Euro, oder die Hamburger Elbphilharmonie, die 77 Millionen k

Modebranche in Berlin boomt

Die Modebranche in Berlin wächst rasant. Das belegen Daten der Berliner Senatsverwaltung, die dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe) vorliegen. Die Zahl der Beschäftigten ist demnach 2011 im Vergleich zu 2009 um 23 Prozent auf 18.500 Menschen gestiegen. Die Umsätze der Modebranche sind 2010 im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent auf mehr als zwei Milliarden Euro angestiegen. "Mode ist inzwischen eine feste Wirtschaftsgröße für die Hauptstadt", sagte

Sarrazin kritisiert Anfangsfehler beim Hauptstadtflughafen

Der frühere Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) sieht in Anfangsfehlern den Grund für das aktuelle Chaos um den Berliner Großflughafen BER. "Die entscheidenden Fehler passieren am Anfang", sagte Sarrazin in einem Interview des Nachrichtenmagazins "Focus". "Der neue Flughafen ist von vorneherein zu klein und zu wenig in den Details geplant worden." Daraus ergäben sich fast zwangsläufig Folgefehler. Das sei wie bei einem Einfamilienha

Umfrage: Wowereit schadet dem Ansehen Berlins

Rund zwei Drittel der Deutschen sagen, dass der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit (SPD), durch seine umstrittene Rolle als Aufsichtsratschef des Pannenflughafens BER das Image der Hauptstadt ramponiert hat. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für "Bild am Sonntag". Demnach sagen 63 Prozent der Befragten, dass Wowereit dem Ansehen Berlins durch das Airport-Desaster (Kostenexplosion, andauernde Verschiebung des Eröffnungstermins)

BER-Debakel: Bauindustrie stärkt Wowereit den Rücken

Die Bauindustrie hat Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hinsichtlich des BER-Debakels den Rücken gestärkt. "Klaus Wowereit ist 4.227 Tage im Amt und hat in der Zeit eine Menge bewegt für die Stadt. Natürlich ist er als Aufsichtsratsvorsitzender für den Flughafen mitverantwortlich, aber ich würde ihn nie für das operative Geschäft verantwortlich machen", sagte Marcus Becker, Präsident des berlin-brandenburgischen Bauv

Umfrage: 55 Prozent der Deutschen gegen Rücktritt von Wowereit

55 Prozent der Bundesbürger sind gegen einen Rücktritt des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit (SPD), wegen der Pannen beim Bau des neuen Flughafens Berlin-Brandenburg. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid für das Nachrichtenmagazin "Focus". 42 Prozent der Deutschen sprechen sich demnach für einen Rücktritt von Wowereit aus. Gegen einen Rückzug von Brandenburgs Ministerpräsidenten Matthias

BER-Debakel: Wowereit lehnt Rücktritt ab

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat in der Debatte um die politische Verantwortung für das Debakel beim Hauptstadtflughafen einen Rücktritt abgelehnt. "Ich gehöre nicht zu denen, die weglaufen", sagte Wowereit am Donnerstag bei einer Sondersitzung des Berliner Abgeordnetenhauses. Die erneute Verschiebung des BER-Eröffnungstermins sei kein politisches Versagen, so Berlins Regierender Bürgermeister weiter. Die Opposition aus Grüne

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