Die Berufung Hartmut Mehdorns an die Spitze des Hauptstadtflughafens BER trifft auf Zustimmung in der Berliner Wirtschaft. Die Personalie Mehdorn überrasche auf den ersten Blick. "Bei genauerem Hinsehen bringt er jedoch vieles mit, was diese Position jetzt braucht: Ausgewiesene wirtschaftliche Kompetenz, vielfach nachgewiesenes Durchsetzungsvermögen und sehr viel Erfahrung im Management von Großprojekten", sagte der Präsident des Vereins Berliner Kaufleute und Indu
Die Ernennung des ehemaligen Chefs der Deutschen Bahn und der Fluglinie Air Berlin, Hartmut Mehdorn, zum neuen Geschäftsführer des Flughafens Berlin Brandenburg International (BER) ist auf gemischte Reaktionen getroffen. Der Vize-Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion und Chef der Berliner Liberalen, Martin Lindner, begrüßte die Berufung: "Ich schätze Herrn Mehdorn sehr. Er ist ein guter Sanierer, der jetzt hoffentlich Schluss macht mit dem roten Affentheater von B
Der ehemalige Chef der Deutschen Bahn und der Fluglinie Air Berlin, Hartmut Mehdorn, soll nach Informationen der "Bild-Zeitung" Geschäftsführer des Flughafens Berlin Brandenburg International (BER) werden. Wie das Blatt meldet, werde Mehdorn über eine halbe Million Euro pro Jahr verdienen – aber deutlich weniger als eine Million Euro. Der Manager habe demnach bereits am Mittwoch für den Posten zugesagt. Erst am Montag hatte der ehemalige Chef des Frankfurter Flughaf
Nach der Absage Wilhelm Benders als Chefberater des neuen Hauptstadtflughafens fordern die Grünen eine Neubesetzung des BER-Aufsichtsrats. Die Absage habe der Aufsichtsrat zu verantworten, sagte Grünen-Chef Cem Özdemir der Tageszeitung "Die Welt". "Er sollte neu besetzt werden und dann auch mit Experten den Weg für einen echten Neuanfang frei machen, um eine totale BER-Pleite zu verhindern", sagte der Parteivorsitzende weiter. Nach Meinung Özdemirs en
Mehrere CDU-Bundestagsabgeordnete haben nach der Entscheidung des früheren Fraport-Chefs Wilhelm Bender, nicht Chefberater am neuen Hauptstadtflughafen BER werden zu wollen, Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) aufgefordert, als Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafengesellschaft zurückzutreten. Platzeck habe bereits mit seinem Eintreten für das Nachtflugverbot die Grundlagen des Flughafens zerstört. "Er muss zurücktreten, um weiteren Schaden
Der ehemalige Chef des Frankfurter Flughafens, Wilhelm Bender, hat den Job als Berater für den Berliner Hauptstadtflughafen abgesagt. Das teilte Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) am Montag vor der Sitzung des Präsidialausschusses des Aufsichtsrats mit. Wie der Sender RBB berichtet, gab es Differenzen bezüglich der Lohnvorstellungen des Managers. Bender selbst benannte unterschiedliche Auffassungen in Zukunftsfragen des Projekts, das Verstoßen gegen
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit will im Streit um den Teilabriss der East Side Gallery vermittelnd eingreifen. Am Montag kündigte der SPD-Politiker an, sich für den Erhalt des 1,3 Kilometer langen Stückes der ehemaligen Berliner Mauer einsetzen zu wollen. Den bereits begonnenen Abriss der Galerie empfinde er als "nicht notwendig". Am Sonntag hatten rund 6.000 Menschen gegen die teilweise Beseitigung des berühmten Stücks der Grenzmauer demo
Der Berliner Bezirksbürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg, Franz Schulz (Grüne), hatte bei dem von ihm genehmigten und heftig umstrittenen Teilabriss der Berliner East-Side-Gallery rechtlich keine andere Wahl: "Ich war an Baurecht gebunden, das vor meiner Zeit als Bürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg verabschiedet wurde", sagte Schulz gegenüber der "Bild am Sonntag". In dem von Schulz unterschriebenen Vertrag vom 11. Februar heißt es, dass
Deutsche Fluggesellschaften haben davor gewarnt, das Nachtflugverbot am geplanten Berliner Flughafen BER zu verlängern. Damit würde sich Berlin vom Anspruch eines Hauptstadtflughafens verabschieden, sagte der Präsident des Bundesverbandes der Luftverkehrswirtschaft, Klaus-Peter Siegloch, der "Bild-Zeitung". Siegloch reagierte damit auf die Ankündigung von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD), einem entsprechenden Volksbegehren zum Nachtflugver