Kultusministerkonferenz unterstützt Gebärdensprache
in Regelschulen
Die Deutsche Gebärdensprache ist seit 2002 als eigene Sprache in
Deutschland anerkannt. Mehr als 80.000 gehörlose Menschen nutzen sie
als ihre Muttersprache. Dazu erklärt der Beauftragte für Menschen mit
Behinderungen der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Uwe
Schummer:
"Die Voraussetzung für Teilhabe in unserer Gesellschaft ist, dass
Menschen mit ihrer Umwelt kommunizier
Zur Bundestagsanhörung zur SGB II
Rechtsvereinfachung erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:
"Nötig ist eine Gesamtrevision der Hartz-Gesetzgebung.
Insbesondere die Sanktionsmöglichkeiten müssen auf den Prüfstand.
Denn bereits die geringste Sanktion kann verfassungsrechtlich
geschützte Ansprüche verringern. Und hier herrscht im Gesetzentwurf
absolute Fehlanzeige. Anstatt die Rechte von Hartz IV-Beziehern
einzuschränken, sollte die Bun
Der Deutsche Bundestag verabschiedet am morgigen Donnerstag die
Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes. Dazu erklärt der
Beauftragte für Menschen mit Behinderungen der CDU/CSU-Fraktion im
Deutschen Bundestag, Uwe Schummer:
"Nach 14 Jahren ist das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG)
renovierungsbedürftig. Seit 2009 ist die
UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland geltendes Recht. Die
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Aus Sicht der Münchener ist die bayerische Hauptstadt die
barrierefreiste Metropole unter den fünf einwohnerstärksten Städten
Deutschlands. Das ergibt eine aktuelle Umfrage des
Marktforschungsinstituts Innofact AG im Auftrag der Aktion Mensch.
Demnach belegen Frankfurt, Hamburg und Berlin die Plätze zwei bis
vier – Schlusslicht ist Köln. Wie bereits 2012 wurden Bewohner der
fünf Metropolen sowie aus ganz Deutschland aufgefordert, die
Barrierefreiheit
"Blinde, sehbehinderte und taubblinde Menschen
dürfen nicht zu Verlierern des Bundesteilhabegesetzes werden!" So
steht es in einer Resolution, die der Verwaltungsrat des Deutschen
Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV) am vergangenen Wochenende
in Berlin einstimmig verabschiedet hat. Das Forderungspapier nennt
zehn Themenbereiche, in denen der Verband massiven
Nachbesserungsbedarf sieht – vom völligen Ausschluss sehbehinderter
Menschen von der Eingliederungshilfe &
Die Mehrheit der Deutschen sieht massiven
Handlungsbedarf beim Thema Inklusion. Allein bei der Eingliederung
chronisch Kranker reichen die derzeitigen Maßnahmen für 86 Prozent
der Bundesbürger nicht aus. Ähnlich groß ist der Nachholbedarf bei
Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen sowie bei
Krebserkrankten. Das zeigt die Studie "Inklusion in Beruf und Alltag"
der Coloplast GmbH. Für die repräsentative Studie befragte das
Me
Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband
(DBSV) kritisiert aktuelle Pläne der Bundesregierung und befürchtet
eine massive Benachteiligung blinder, sehbehinderter und taubblinder
Menschen. Anlass ist der Referentenentwurf des
Bundesteilhabegesetzes, der am Dienstag vorgestellt wurde. Das Gesetz
tritt mit dem Anspruch an, die Lebenssituation behinderter Menschen
mit einer Vielzahl von Maßnahmen zu verbessern, die ersten davon
sollen zum Jahresbeginn 2017 in Kraft trete
Der Sozialverband SoVD übt Kritik am geplanten
Gesetzentwurf für eine Hartz IV-Reform. In einer Stellungnahme
spricht sich der Verband insbesondere für ein Ende der
Schlechterstellung von Jugendlichen gegenüber erwachsenen
Hartz-Beziehern aus. Der Gesetzentwurf wird am Freitag im Deutschen
Bundestag beraten.
"Das Vorhaben, die Leistungsgewährung zu vereinfachen ist
verständlich. Doch leider enthält der Gesetzentwurf keine Vorschläge
fü
Zur aktuellen Debatte um Altersarmut und die
Zukunft der Rente erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:
"Die heute in den Medien veröffentlichten Zahlen zeigen deutlich
auf, wie groß der Handlungsbedarf in der Rentenpolitik ist.
Insbesondere der politische Wille, das Rentenniveau abzusenken,
bleibt fatal. Diese Fehlentscheidung bewirkt einen schleichenden
Abstieg der Rentnerinnen und Rentner. Jetzt müssen endlich
grundlegende Weichenstellungen erfolgen. Nö
Die Inklusion von Menschen mit Behinderungen oder
chronischen Krankheiten im Berufsleben bringt nicht nur Vorteile für
die Betroffenen – auch die Betriebe profitieren, und das manchmal auf
überraschende Weise. So sind zum Beispiel 52 Prozent der Deutschen
davon überzeugt, dass Inklusion die Kreativität und den Ideenreichtum
in Unternehmen fördert. Der Grund: Wer im Alltag mit Einschränkungen
zu kämpfen hat, bringt auch im Beruf neue und ungewohnte Denkans&a