Nach Niederbayern haben sich auch die meisten übrigen CSU-Bezirke gegen eine Empfehlung Peter Ramsauers für den Posten des CSU-Vizevorsitzenden ausgesprochen. Auf dem CSU-Parteitag in Nürnberg werden wahrscheinlich Ramsauer und der Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler gegeneinander um einen der vier Vizeposten antreten. Während sich Ilse Aigner, Bezirksvorsitzende von Oberbayern, für Ramsauer ausgesprochen hat, macht Bayerns Umweltminister Markus Söder, Bezirksvors
Auch nach der Bekanntgabe der Kandidatur von Christian Ude als Spitzenkandidat der bayerischen SPD liegt die CSU mit 43 Prozent in der Wählergunst weit vorn (Landtagswahl 2008: 43,4 Prozent). Nach einer Umfrage von TNS Emnid für das Nachrichtenmagazin "Focus" steigert sich die SPD auf immerhin 20 Prozent (Wahl 2008: 18,6 Prozent). Wenn der Regierungschef im Freistaat direkt gewählt würde, ergäbe sich laut "Focus"-Umfrage ein anderes Bild: Amtsinhaber
Die Freien Wähler, die im Bayerischen Landtag zusammen mit Grünen und SPD die Opposition gegen die CSU-geführte Staatsregierung bilden, wollen sich nicht automatisch in das Lager der CSU-Gegner und damit zwangsläufig in die Unterstützergruppe des designierten SPD-Spitzenkandidaten Christian Ude bringen lassen. Hubert Aiwanger, Fraktionschef der Freien Wähler im Landtag, sagte der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe) vor dem Hintergrund der bevorstehe
Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) kommt bei den Bayern besser an als der regierende Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU). Wenn die Bayern ihren Ministerpräsidenten direkt wählen könnten, würden sich nach einer Forsa-Umfrage für den "Stern" 42 Prozent für Ude entscheiden, 39 Prozent würden für Seehofer stimmen. Ude kann laut Forsa die eigene Anhängerschaft stärker an sich binden als Seehofer. Für Ude w&
Die CSU reagiert verärgert auf die Bereitschaft von Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, als Spitzenkandidat der SPD in den bayerischen Landtagswahlkampf 2013 zu ziehen. "Es ist schon ein bemerkenswerter politischer Stil und ein Stück weit unanständig, mit welchem Selbstverständnis Christian Ude seine Partei und den Wähler unter Druck setzt und Konditionen formuliert – nach dem Motto: Entweder ihr wählt mich, oder ich gehe in den Ruhestand",
Der Münchner SPD-Oberbürgermeister Christian Ude will nur dann für das Amt des Ministerpräsidenten kandidieren, wenn ihm seine Partei und die Grünen als möglicher Koalitionspartner in Bayern Forderungen erfüllen. So möchte Ude über eine neue Olympiabewerbung Münchens mit einem Bürgerentscheid abstimmen. "Fällt der positiv aus, müssen die Grünen auch dahinterstehen", sagte Ude dem "Spiegel". Bedingung fü
Die Grünen in Bayern haben die Oppositionsparteien im Landtag zu einem entschlossenen Bündnis im Kampf gegen die CSU-geführte Staatsregierung mit dem Ziel eines Machtwechsels 2013 aufgefordert. Angesichts der Bereitschaft von Münchens SPD-Oberbürgermeister Christian Ude, für die SPD bei der nächsten Landtagswahl als Spitzenkandidat anzutreten, meinte Margarete Bause, Grünen-Fraktionschefin im Landtag in München, in einem Interview mit der "Leipzi
Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner ist am Samstag zur ersten Frau an der Spitze der Oberbayern-CSU gewählt worden. Aigner konnte 98,2 Prozent der Stimmen auf dem Bezirksparteitag in Traunreut auf sich vereinigen. Die 46-Jährige löst damit Ex-Staatskanzleichef Siegfried Schneider ab. Der Vorsitz der Oberbayern-CSU gilt traditionell als Sprungbrett. Gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" sagte Aigner im Vorfeld des Bezirksparteitages allerdings, dass sie b
Bayerns Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch (FDP) lehnt es kategorisch ab, die Studiengebühren in Bayern wieder abzuschaffen. Im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe) sagte er: "Die Studiengebühren sind für mich nicht verhandelbar." Heubisch stellte sich damit gegen Regierungschef Horst Seehofer (CSU) und die bayerische FDP-Generalsekretärin Miriam Gruß, die am Mittwoch unabhängig voneinander die Studiengebühren
In der schwarz-gelben Koalition in Bayern gibt es offenbar erste Bestrebungen, die Studiengebühren abzuschaffen. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Donnerstagsausgabe. Einen entsprechenden Vorstoß habe Bayerns Generalsekretärin Miriam Gruß (FDP) im Parteipräsidium unternommen. Sie sagte der "Süddeutschen Zeitung" am Mittwoch: "Mein Ziel ist es, langfristig in Bayern die Bildung kostenfrei anzubieten, das heißt, das