Banken pflegen die Stammdaten ihrer Kunden nicht nur in ihren eigenen Datenbanken, sondern auch in eine zentrale Datenbank ein. Dies geschieht zugunsten behördlicher Datenabrufe, die trotz Bankgeheimnis möglich sind. Im Jahr 2010 wurden insgesamt 58.000 behördliche Kontenabfragen verzeichnet. Im vergangenen Jahr wurden bereits mehr als vierundzwanzig Mal so viele Kontenabfragen registriert. Von den 1.142.926 Behördenabfragen stammen 294.000 von den Finanzämtern aufgrund
Der Human Investor Blog(g) bietet unzenzierte Finanzinformationen, die von Staat, Medien und Finanzbranche nur allzu gerne verschwiegen werden. Gerade in Zeiten der Lockdowns wichtiger als je zuvor.
Gerade in unsicheren Zeiten ist es besonders wichtig Vorsorge zu treffen. Deshalb sollte man auch vom immer stärker kontrollierten westlichen Staats- und Finanzwesen möglichst unabhängig werden. Es gibt z.B. in der westlichen Welt nahezu kein Bankgeheimnis mehr. Fast alle Länder haben vereinbart zukünftig auf die Kunden- und Kontodaten ihrer Banken zuzugreifen, und diese den (Finanz)Behörden […]
Bereits 2016 werden von 51 Staaten, darunter Deutschland, Grossbritannien und Frankreich, Kontodaten erhoben und ausgetauscht, ein Jahr später wird die Schweiz mit weiteren Ländern ebenfalls beitreten
Die Stimmen zum Thema Steuerhinterziehung überschlagen sich nicht erst seit dem Fall Hoeneß. Nahezu täglich liest man in der Presse, dass weitere Maßnahmen zur Verschärfung der strafbefreienden Selbstanzeige anstehen und auch das Bankgeheimnis immer mehr aufweicht.