Hyundai setzt auf Produktion in Europa

Hyundai, gemeinsam mit der Schwester Kia viertgrößter Autobauer der Welt, setzt immer stärker auf Produktion in Europa. Auf der im September startenden Automesse IAA in Frankfurt präsentiert Hyundai die Neuauflage des Kleinwagens i10. Das Modell fertigt der südkoreanische Konzern künftig in der Türkei statt in Indien. Damit steige der Anteil der Fahrzeuge für den europäischen Markt, die in Europa und der Türkei gefertigt werden, von 70 auf 90 Pr

„Focus“: Bahn-Gewerkschaft hat Zugausfälle in Mainz als Druckmittel eingesetzt

Die Bahn-Gewerkschaft EVG räumt einem Medienbericht zufolge selbst ein, dass sie das Bahnchaos in Mainz gezielt als Druckmittel eingesetzt hat um ihre Personalforderungen durchzusetzen. Dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge schrieb die EVG auf ihre Website: "Stimmt! Genau das haben wir getan – und wir werden es wieder tun." Der parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Jan Mücke (FDP), will durch die Bundesnetzagentur prüfen lassen, ob

Deutsche Autoproduktion steuert auf Rekord zu

Die Autoproduktion in Deutschland steuert auf einen neuen Rekordwert zu. Die Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) erwartet dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge, dass 2019 6,3 Millionen Neuwagen vom Band laufen könnten. Die bisherige Höchstmarkte mit 5,6 Millionen Pkw wurde 2007 erreicht. Die Inlandsfabriken profitieren laut PwC vom Bestreben der Autobauer, klassische Modellreihen immer häufiger mit Karosserievarianten und Nischenprodukten – wie Geländ

Zeitung: Continental plant Allianz mit Google und IBM

Der weltweit zweitgrößte Autozulieferer Continental steht kurz vor dem Abschluss von Kooperationsverträgen mit den beiden US-Technologiekonzernen Google und IBM. Die geplante Zusammenarbeit zielt darauf ab, neuartige Lösungen für das automatisierte Fahren zu finden. Die dafür notwendigen Investitionen sollen ebenso wie künftige Erträge geteilt werden. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe) aus Konzernkreisen

Nissans Nobeltochter Infiniti setzt zur Attacke auf deutsche Premiumautobauer an

Der japanische Automobilhersteller Nissan will nach Informationen der "Welt" mit seiner Nobeltochter Infiniti zu den drei großen Premiumherstellern Mercedes, BMW und Audi aufschließen. "In fünf bis acht Jahren wollen wir weltweit 500.000 bis 600.000 Fahrzeuge pro Jahr verkaufen, mit einer Palette, die deutlich größer ist als heute", sagt Fintan Knight, Vizepräsident von Infiniti, der Zeitung. "China hat das größte Wachstumspote

Porsche will Händlernetz ausbauen

Der Autokonzern Porsche will sein Händlernetz international stärker ausbauen. Besonders China, Südkorea, Brasilien und Russland seien die Staaten in denen der Konzern in den nächsten Jahren stärker vertreten sein wolle, sagte Porsche-Vorstandschef Matthias Müller dem "Westfalen-Blatt" (Dienstagsausgabe). Porsche blicke optimistisch in die Zukunft, "wir haben wieder ein Rekordjahr vor Augen. Dabei sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gegenw&auml

Bundesregierung will Genehmigung neuer Automodelle in der EU reformieren

Im Streit um das Kältemittel R1234yf hat die Bundesregierung EU-Industriekommissar Antonio Tajani einen neunseitige Brief zukommen lassen. "Die Bundesregierung ist der Auffassung, dass die von der Daimler AG beantragte Erweiterung der Typgenehmigung um zusätzliche Varianten rechtmäßig ist", heißt es in dem Schreiben, das dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe) vorliegt. Die Vorgeschichte zeige "im Gegenteil, das Daimler anders als andere Fahrzeughe

Opel-Chef Neumann will mit weniger Rabatten den Neustart schaffen

Auf Europas Automarkt tobt eine Rabattschlacht, doch im Wettbewerb um Marktanteile will Opel-Chef Karl-Thomas Neumann künftig stärker auf Nachlässe verzichten. "Ich möchte die kommenden Modelle gleich richtig positionieren und von dieser Nachlass-Kultur runterkommen", sagte Neumann im "Handelsblatt". Obwohl die Zahl der Tageszulassungen derzeit zurückgefahren werde, habe Opel den Marktanteil ausgebaut. Im ersten Halbjahr 2013 waren laut einer Studie d

EU-Kommissar: Freihandelsabkommen mit den USA hilft Europas Autoindustrie

Die europäische Autoindustrie wird nach Angaben von EU-Handelskommissar Karel De Gucht massiv vom geplanten transatlantischen Freihandelsabkommen mit den USA profitieren. Die europäischen Autokonzerne würden Schätzungen zufolge "ihre Ausfuhren in die USA um 150 Prozent steigern können", wenn das Abkommen zustande kommt, schreibt De Gucht in einem Gastbeitrag für die "Süddeutsche Zeitung" (Samstagsausgabe). Hersteller wie BMW und Mercedes w&u

Deutsche Autoindustrie fordert „Agenda 2020“

Der Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann stellt vor der Bundestagswahl im September konkrete Forderungen an die Politik. "Die größte Gefahr für Deutschland besteht darin, dass wir uns auf dem gegenwärtigen Erfolg ausruhen und weiter über die Verteilung des Erreichten debattieren. Stattdessen brauchen wir eine Agenda 2020 um die Rahmenbedingungen für unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit erneut nachhaltig zu verb